"25.000 Notrufe empfangen"
So schreibt Tisch, dass die kritisierten Smartphones am vergangenen Sonntag, "als der New York Post-Reporter seinen Bericht geschrieben hat", mehr als 25.000 Notrufe erledigt und 18.000 Suchanfragen erlebt hätten sowie dass darüber 1080 Flyer zu vermissten Personen angesehen worden seien.Die Entscheidung, die NYPD mobiler zu machen, wurde laut Tisch vor drei Jahren getroffen, so die IT-Fachfrau. Damals hätten es aber weder iOS noch Android erlaubt, kosteneffektiv auf zuvor getätigte Investitionen in Bezug auf für die Polizei maßgeschneiderte Windows-Anwendungen zuzugreifen.
Sie verweist außerdem auf den Umstand, dass man die Smartphones selbst kostenlos erhalten habe. Der Vertrag habe außerdem die Möglichkeit geboten, die Smartphones zwei Jahre später zu ersetzen, ebenfalls ohne zusätzliche Ausgaben. Vor etwa einem Jahr hat man die Situation noch einmal evaluiert und ist zum Schluss gekommen, dass ein Umstieg auf iOS nach technischen Änderungen an der Plattform mittlerweile kostengünstig machbar ist.
Das werde man ab Herbst auch angehen, Tisch verweist schließlich auch darauf, dass dieses Vorgehen geholfen habe, um etwa 45 Prozent unter dem veranschlagten Budget zu bleiben. "Das Smartphone hat unsere Beamten bei Notrufen smarter, schneller und agiler gemacht, die Ausrückzeiten sind dadurch um mehr als acht Prozent kürzer geworden", so Tisch. "Das klingt nicht nach einem 'nutzlosen Smartphone', oder?"