[o1] GRADY am 09.08. 14:10
+2
-6
Und deswegen meine Freunde, braucht jedes Auto einen Uplink und kann eben noch nicht Blackbox-mäßig ohne jegliche Datenverbindung auf die Straße...
@Speedp:
Dann wirst du in 2-5 Jahren kein Neuwagen mehr kaufen können...
Jeder große Hersteller wie Daimler/VW/BMW arbeiten grad daran Firmwareupdates-over-the-air einzuführen, damit "teure" Wartungskosten entfallen bzw. verringert werden und man stetig neue Services hinzufügen kann
Dann wirst du in 2-5 Jahren kein Neuwagen mehr kaufen können...
Jeder große Hersteller wie Daimler/VW/BMW arbeiten grad daran Firmwareupdates-over-the-air einzuführen, damit "teure" Wartungskosten entfallen bzw. verringert werden und man stetig neue Services hinzufügen kann
@GRADY: Haben ein Großteil der Neu-Fahrzeuge nicht schon heute eine SIM-Karte mit GPS-Funktion drin wegen Notrufsignal usw.?
@GRADY: Ach es gibt schon so viele Katz und Maus Spiele, ich bin mir sicher hier kommt ein weiteres hinzu. Und ein Neuwagen mit Internet und GPS spricht mich nun auch wirklich nicht an, danke aber NEIN DANKE :D
Sollte der Gebrauchtmarkt dann auch irgendwann von so nem scheiß überschwemmt sein - Katz und Maus Spiel...
Sollte der Gebrauchtmarkt dann auch irgendwann von so nem scheiß überschwemmt sein - Katz und Maus Spiel...
[o2] Runaway-Fan am 09.08. 14:50
Der gemischte Betrieb von autonomen und nicht autonomen Verkehrsteilnehmern wird nie sauber funktionieren. Meine Prognose: Autonome Autos bauen nicht weniger Unfälle, sie bauen andere Unfälle. Oder sie bleiben stehen, weil sie nicht weiter wissen (z.B. bei Baustellen). Btw: Bilden autonome Autos eigentlich eine Rettungsgasse?
@Runaway-Fan: Keine Ahnung, aber nicht autonome Autos mit menschlichen Fahrern bilden in der Regel keine Rettungsgasse...
[o3] ElGonzales am 09.08. 17:25
Sollen denn u.A. Vorfahrtsregelungen autonom durch optische Erkennung erfasst werden?
Da hängt ja noch mehr dran wie Blinken bei abknickender Vorfahrt, Ausfahrt aus dem Kreisverkehr, Einfahrt in einen Kreisverkehr mit/ohne Gewähren der Vorfahrt. Und der ganze rechts-vor-links Kram und Entscheiden ob ein Bordstein abgesenkt ist oder nicht... ich habe da noch gewisse Zweifel, wie das ohne entsprechend ausgestattetes Kartenmaterial gehen soll
Da hängt ja noch mehr dran wie Blinken bei abknickender Vorfahrt, Ausfahrt aus dem Kreisverkehr, Einfahrt in einen Kreisverkehr mit/ohne Gewähren der Vorfahrt. Und der ganze rechts-vor-links Kram und Entscheiden ob ein Bordstein abgesenkt ist oder nicht... ich habe da noch gewisse Zweifel, wie das ohne entsprechend ausgestattetes Kartenmaterial gehen soll
[re:1] wieselding am 09.08. 19:42
@ElGonzales: Viel Spaß mit rechts vor Links im Amiland. Da hat der Vorfahrt an gleichberechtigten Kreuzungen, wer zuerst da ist. und dann geht es reih um. Ich bezweifele dass das irgendeine KI korrekt hin bekommt.
[re:1] wertzuiop123 am 10.08. 13:51
@ElGonzales: Problematisch ist meiner Meinung nach in erster Linie der Mischbetrieb von autonomen und nicht autonomen Fahrzeugen. Wenn alle Fahrzeuge autonom sind, können die entsprechend miteinander kommunizieren, was sehr viele der Probleme lösen dürfte.
Klar, gerade anfangs wird der Mischbetrieb die Regel sein. Es wird spannend, welche Lösungen die Konzerne entwickeln.
Klar, gerade anfangs wird der Mischbetrieb die Regel sein. Es wird spannend, welche Lösungen die Konzerne entwickeln.
Dann muss man die Standorte der Schilder etc. mit in die Navigation integriert werden.
Dazu müssten aber die Karten in den Fahrzeugen immer up-to-date sein, was heutzutage auch noch nicht klappt[1]. Auch die Kartendienste von Google & co. sind nicht genauer[2].
Ich wäre dafür, das es pro Land eine Stelle gibt, die einen Server bereit hält, wo die aktuellen Verkehrslagen des Landes gepflegt werden. Dazu müsste man aber auch eine offene API definieren, sodass dieses dann in jedem Fahrzeug funktioniert.
[1] - Kauft man heutzutage eine Navikarte fürs Fahrzeug, so sind die Daten ca. 1 Jahr alt. Da diese von einer Firma aufgenommen werden, diese werden dann dort aufbereitet. In nächsten Schritt kaufen die KFZ-Hersteller diese Karten und integrieren es in Ihre Navisoftware. Dieser Vorgang dauert immer eine Weile und es werden nicht täglich die Kartenupdates gekauft, sondern meistens nur 1-4 mal im Jahr.
[2] - Hier können die Nutzer zusätzlich noch Fehler in den Karten melden, was zu einer höheren Genauigkeit führt.
Dazu müssten aber die Karten in den Fahrzeugen immer up-to-date sein, was heutzutage auch noch nicht klappt[1]. Auch die Kartendienste von Google & co. sind nicht genauer[2].
Ich wäre dafür, das es pro Land eine Stelle gibt, die einen Server bereit hält, wo die aktuellen Verkehrslagen des Landes gepflegt werden. Dazu müsste man aber auch eine offene API definieren, sodass dieses dann in jedem Fahrzeug funktioniert.
[1] - Kauft man heutzutage eine Navikarte fürs Fahrzeug, so sind die Daten ca. 1 Jahr alt. Da diese von einer Firma aufgenommen werden, diese werden dann dort aufbereitet. In nächsten Schritt kaufen die KFZ-Hersteller diese Karten und integrieren es in Ihre Navisoftware. Dieser Vorgang dauert immer eine Weile und es werden nicht täglich die Kartenupdates gekauft, sondern meistens nur 1-4 mal im Jahr.
[2] - Hier können die Nutzer zusätzlich noch Fehler in den Karten melden, was zu einer höheren Genauigkeit führt.
[re:1] Akkon31/41 am 10.08. 13:46
@basti2k: Und genau das sind die Knackpunkte, Stichwort: Tagesbaustelle. Mal davon ab, wer wird den Spass bezahlen? Wenn man sich die aktuelle Situation mal anschaut, da lassen sich die Hersteller die Updates fürstlich bezahlen. Für mein altes Auto wollte man da 150 Euro pro Kartenupdate haben. In meinem neuen habe ich bewusst auf ein intrigiertes Navi verzichtet. Nutze sowas eh nie.
@basti2k: Jo und ich hoffe Du bist bereit, massiv mehr Steuern zu bezahlen, um solche Stellen zu finanzieren. Denn Infrastruktur wie auch die Mitarbeiter und Co. müssen bezahlt werden.
Und vor allem erst, wenn dies richtig, das heißt auf die Minute genau, Up-to-Date sein muss.
Und wie bringst Du dem Auto bei, dass ein Polizist auf der Straße rechtlich gesehen immer über Ampeln und Verkehrszeichen steht. Dass seine Handzeichen immer vorrangig sind, z.B. im Fall eines Unfalls oder ähnlichem. Fatal wenn im System ein Vorfahrtsschild und Tempo 50 gespeichert sind, diese aber durch ein Handzeichen des Polizisten als ungültig erklärt werden, das Auto aber Gas gibt. Na prima.
Oder Schilder, die überklebt werden, z.B. weil es dort eine Baustelle gibt und a) man langsamer fahren muss und b) eine Abfahrt gesperrt ist.
Und nicht alles kann man immer vorher planen (Thema Tagesbaustellen oder vor allem spontane Schäden die sofort behoben werden müssen). Manchmal muss man schnell reagieren. Damit in so einem Fall das Auto dies auch weiß, müsste es SOFORT aktualisiert werden, das heißt auch bei den Autos, die sonst wo unterwegs sind.
Das heißt eine entsprechende Infrastruktur dafür (Funkmasten etc) müssten auch her... wie gut das bisher funktioniert mit dem Handy Empfang entlang der Autobahnen, brauch ich kaum erwähnen.
Und eine offene API, das macht es schwerer, das Ding vor Hackern zu schützen. Oder meinst Du nur eine einheitliche API bei allen Fahrzeugen. zur Info: Offen = Nutzbar und Einsehbar für ALLE, Einheitlich heißt in allen Fahrzeugen die gleiche API aber nach außen hin geschlossen.
In meinen Augen ist die einzige Lösung, dass die Erkennung der Verkehrszeichen besser wird. Eine Navi Lösung halte ich für kaum machbar, aus o.g. Gründen aktuell auch viel zu gefährlich und vor allem unbezahlbar.
Und vor allem erst, wenn dies richtig, das heißt auf die Minute genau, Up-to-Date sein muss.
Und wie bringst Du dem Auto bei, dass ein Polizist auf der Straße rechtlich gesehen immer über Ampeln und Verkehrszeichen steht. Dass seine Handzeichen immer vorrangig sind, z.B. im Fall eines Unfalls oder ähnlichem. Fatal wenn im System ein Vorfahrtsschild und Tempo 50 gespeichert sind, diese aber durch ein Handzeichen des Polizisten als ungültig erklärt werden, das Auto aber Gas gibt. Na prima.
Oder Schilder, die überklebt werden, z.B. weil es dort eine Baustelle gibt und a) man langsamer fahren muss und b) eine Abfahrt gesperrt ist.
Und nicht alles kann man immer vorher planen (Thema Tagesbaustellen oder vor allem spontane Schäden die sofort behoben werden müssen). Manchmal muss man schnell reagieren. Damit in so einem Fall das Auto dies auch weiß, müsste es SOFORT aktualisiert werden, das heißt auch bei den Autos, die sonst wo unterwegs sind.
Das heißt eine entsprechende Infrastruktur dafür (Funkmasten etc) müssten auch her... wie gut das bisher funktioniert mit dem Handy Empfang entlang der Autobahnen, brauch ich kaum erwähnen.
Und eine offene API, das macht es schwerer, das Ding vor Hackern zu schützen. Oder meinst Du nur eine einheitliche API bei allen Fahrzeugen. zur Info: Offen = Nutzbar und Einsehbar für ALLE, Einheitlich heißt in allen Fahrzeugen die gleiche API aber nach außen hin geschlossen.
In meinen Augen ist die einzige Lösung, dass die Erkennung der Verkehrszeichen besser wird. Eine Navi Lösung halte ich für kaum machbar, aus o.g. Gründen aktuell auch viel zu gefährlich und vor allem unbezahlbar.
[o5] wieselding am 09.08. 19:45
Stoppschilder, Vorfahrtsschilder und Vorfahrt beachten, sind Schilder die mit Absicht eine einzigartige Form haben. Niemand kann sich rausreden er hätte das Wort "Stop" nicht lesen können oder das "Vorfahrt beachten" war zugeschneit. Schon aufgrund ihrer Form kommt man nicht damit durch wenn es zu Unfällen kommt.
Sollten die Verkehrsbehörden nicht in einer Art Datenbank gespeichert haben, wie welche Strassen gekennzeichnet sind? Wenn dies nicht so ist, brauchen aktive Bürger also nur die Verkehrsschilder klauen um lästige Einbahnstraßen zu entfernen.
Im Falle der Datenbank: Warum bieten die Verkehrsbehörden nicht eine Kundenschnittstelle an und verkaufen diese? Mit diesen Daten ließe sich doch mächtig Geld generieren.
Im Falle der Datenbank: Warum bieten die Verkehrsbehörden nicht eine Kundenschnittstelle an und verkaufen diese? Mit diesen Daten ließe sich doch mächtig Geld generieren.