[o1] max06.net am 07.08. 20:36
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-1
Bei den Preisen wird Intel aber definitiv tiefer in die Trickkiste greifen müssen, wenn sie keine Marktanteile verlieren wollen. AMD hat mit Ryzen sehr viel richtig gemacht - Zeit wurde es.
Würd mich ja glatt mal interessieren, auf was für Marktanteile (im Endkundensegment) diese "Vielkerner" kommen.
Nachfrage gibt es ja ganz offensichtlich. Aber wie groß? Oder andersrum: haben wir in ein, zwei Jahren >50% CPUs mit mehr als 10 Kernen in den Privat-PCs... oder fällt das Ganze am Ende als "Prescott-Verfehlung" unter den Tisch?
Wir werden sehen. Mir reicht meine Ivy Bridge immer noch; mal schauen, wie lange. :)
Nachfrage gibt es ja ganz offensichtlich. Aber wie groß? Oder andersrum: haben wir in ein, zwei Jahren >50% CPUs mit mehr als 10 Kernen in den Privat-PCs... oder fällt das Ganze am Ende als "Prescott-Verfehlung" unter den Tisch?
Wir werden sehen. Mir reicht meine Ivy Bridge immer noch; mal schauen, wie lange. :)
@RalphS: Solange keine wirkliche mainstream killer application kommt die so viele Kerne braucht, denke ich das die ein Nischendasein fristen werden, ähnlich wie die 2011 Plattform.
Mir gehts ähnlich, benutze auch nix wofür ich mehr als meinen 3570K der auf 4.6G läuft brauchen würde.
Mir gehts ähnlich, benutze auch nix wofür ich mehr als meinen 3570K der auf 4.6G läuft brauchen würde.
@Aerith: Spiele halt. Wenn man sich die News so anschaut über die Zeit, dann machen 90%+ der Privatanwender nix anderes mit ihrem PC - könnt man also glatt als glorifizierte Konsole bezeichnen --- und wenn es also Spiele gibt wie Civilization oder so, die dann ganz groß auf Pfadsuche setzen können und das auch gut machen, dann ist sozusagen ausgesorgt.
:)
Für normale Applikationen sehe ich eher schwarz. Allerdings besteht natürlich die Möglichkeit, daß wenn ja jetzt die Hardwarethreads da sind, daß dann eigentlich eher kleine Helfertools plötzlich ganz groß werden, weil zB Cortana oder Siri anfangen, mehr lokal machen zu wollen oder weil nun das OS für einen mitdenkt (mitdenken soll).
:)
Für normale Applikationen sehe ich eher schwarz. Allerdings besteht natürlich die Möglichkeit, daß wenn ja jetzt die Hardwarethreads da sind, daß dann eigentlich eher kleine Helfertools plötzlich ganz groß werden, weil zB Cortana oder Siri anfangen, mehr lokal machen zu wollen oder weil nun das OS für einen mitdenkt (mitdenken soll).
@RalphS: Es gibt nur wenig Spiele die von solcher Kernzahl profitieren. Bei der Mehrzahl ist immer noch die Single Threaded performance entscheidend.
Als "normale" Anwendungen würde mir höchstens Videorendering einfallen.
VMs, Code compiling etc dürfte eher weniger Massentauglich sein.
Als "normale" Anwendungen würde mir höchstens Videorendering einfallen.
VMs, Code compiling etc dürfte eher weniger Massentauglich sein.
@Aerith: Simulationen und alles, was irgendwie "AI" verwendet, was bei Spielen üblicherweise auf Pfadsuche rausläuft.
Aber Du hast natürlich Recht: es gibt kaum Anwendungen, die von "vielen Threads" profitieren. MT-Programmierung ist schließlich ungleich komplexer als ST, und wenn wir dann kommen mit > 20 Threads, die irgendwie verwaltet werden wollen, dann wird womöglich die Verwaltung hungriger als die Applikation selber.
Aber Du hast natürlich Recht: es gibt kaum Anwendungen, die von "vielen Threads" profitieren. MT-Programmierung ist schließlich ungleich komplexer als ST, und wenn wir dann kommen mit > 20 Threads, die irgendwie verwaltet werden wollen, dann wird womöglich die Verwaltung hungriger als die Applikation selber.
@Aerith: Die Annahme ist halt extrem falsch. Die Konsolen sind nun schon sehr lange mehrkernig. Da es aber bisher nur 4 Kerne am Mainstream gab, musste die PC Version immer mit extra Aufwand portiert werden.
Das wird zukünftig wegfallen.
Auch jetzt habe ich bereits die Wahl. Will ich bessere Frametimes dann nehme ich mehr Kerne. Will ich 3 maximalFPS mehr und nehme dafür Ruckler in kauf dann nehme ich Intels 4 Kerner.
Von daher... es wird immer mehr auf mehr Kerne gehen. Logisch da Physik einfach Grenzen hat.
Das wird zukünftig wegfallen.
Auch jetzt habe ich bereits die Wahl. Will ich bessere Frametimes dann nehme ich mehr Kerne. Will ich 3 maximalFPS mehr und nehme dafür Ruckler in kauf dann nehme ich Intels 4 Kerner.
Von daher... es wird immer mehr auf mehr Kerne gehen. Logisch da Physik einfach Grenzen hat.
@Metzel-Hannes: Nachdem es seinerzeit hieß, Broadwell wär der letzte, der Leistung bringt und von da an ginge es in Richtung "sparen", hab ich dann gesagt, okay Broadwell für den Server, ergo 1150, und der Rest ist egal.
Nun gab's den A-tritt von AMD; mal schauen, wie es jetzt weitergeht. Ob ich eine 3647er CPU haben will, weiß ich aber auch nicht. ;o)
Nun gab's den A-tritt von AMD; mal schauen, wie es jetzt weitergeht. Ob ich eine 3647er CPU haben will, weiß ich aber auch nicht. ;o)
Egal ob Intel oder AMD, ob und wieviel Kerne man benötigt, dies entscheiden die Anwendungen die man am laufen hat und die Zeit, die man selbst hat. Anwendungen für den Otto-Normal-Verbraucher, da reichen die bisher bis zu 8 Kerne (16 Threads) zu, auch bei Spielen denke ich.
Komplizierter wird es bei CAD-Anwendungen und ähnlichem, da könnten die vielen Kerne etwas bringen.
Aber bei 1999$ - dann hätte ich, glaub ich, wiederum Zeit.
Für mich ist PC auch eine Lautstärkefrage - und das ohne teure Wasserkühlung - 95W bis max 125W, mehr ist nicht. Klar, jeder nach seiner Ideologie.
Klar, um so mehr der Rechner zur gleichen Zeit machen soll, um so mehr Kerne sind von Vorteil.
Zu erwarten war ja der Kerne-Krieg, nach dem fest gestellt wurde, das die Taktfrequenz mit den jetzigen Technologien nicht mehr wesentlich zu erhöhen geht.
Komplizierter wird es bei CAD-Anwendungen und ähnlichem, da könnten die vielen Kerne etwas bringen.
Aber bei 1999$ - dann hätte ich, glaub ich, wiederum Zeit.
Für mich ist PC auch eine Lautstärkefrage - und das ohne teure Wasserkühlung - 95W bis max 125W, mehr ist nicht. Klar, jeder nach seiner Ideologie.
Klar, um so mehr der Rechner zur gleichen Zeit machen soll, um so mehr Kerne sind von Vorteil.
Zu erwarten war ja der Kerne-Krieg, nach dem fest gestellt wurde, das die Taktfrequenz mit den jetzigen Technologien nicht mehr wesentlich zu erhöhen geht.
@Lutz61: Rechner haben so gut wie unhörbar zu sein, auch unter Last.
Was anderes kommt mir nicht mehr in die Hütte.
Was anderes kommt mir nicht mehr in die Hütte.
@Lutz61: Da die CAD-Anwendungen sind wie sie sind und so ein Strukturbaum nacheinander gerechnet wird, da die Sachen meist aufeinander aufbauen, haben die großen Programme bei der Bauteilberechnung nur einen Kern in Benutzung.
Sobald es dann um Simulation oder Rendern geht ist die Multithread-Welt wieder in Ordnung.
Sobald es dann um Simulation oder Rendern geht ist die Multithread-Welt wieder in Ordnung.
bei 2000$ fuer 18 cores system komme ich auf 166$/monat fuer die CPU alleine,
fuer Amazon EC2 zahlt man ~158$ fuer 16cpu's 100% load 24/7 158$/Monat fuer alles
Machine Learning/Deep Learning? Uhm, vielleicht kann es schneller graph flows berechnen
als die GPU's jetzt - persoenlich vermute ich aber ne neue Krypto/Blockchain Waehrung
mit passendem marketing: Die Intelcoin- bestes Hashrate nur mit i9 ;)
fuer Amazon EC2 zahlt man ~158$ fuer 16cpu's 100% load 24/7 158$/Monat fuer alles
Machine Learning/Deep Learning? Uhm, vielleicht kann es schneller graph flows berechnen
als die GPU's jetzt - persoenlich vermute ich aber ne neue Krypto/Blockchain Waehrung
mit passendem marketing: Die Intelcoin- bestes Hashrate nur mit i9 ;)
Mrm, 130W, kann schon mal spürbar sein, gute Aussichten für Heizsaison 2018, 1TP/s, die heiße Luft ist gratis :)
Es würde mich interessieren, welche Verlustleistung das Ding im Idle- Modus benötigt, also wenn profane Office- Aufgaben laufen.
Interessant wäre natürlich auch, auf welchen Stromverbrauch dieser Gamer- PC (mit Win 10 und entsprechender GraKa) bei einem täglichen 8- Stunden Testcyclus kommt, wenn der Anwender lediglich einfachste Office- Aufgaben ausführt oder Musik bzw. Videos widergibt..
Klar, daß das gerät bei Gamer- Höchstleistung 500 Watt verbrät... aber hier interessiert, ob der Gamer diesen PC auch für einfache Anwendungen sinnvoll nutzen kann, oder ob hierfür aus ökologischen Gründen ein sparsames Zweitgerät her muß.
Interessant wäre natürlich auch, auf welchen Stromverbrauch dieser Gamer- PC (mit Win 10 und entsprechender GraKa) bei einem täglichen 8- Stunden Testcyclus kommt, wenn der Anwender lediglich einfachste Office- Aufgaben ausführt oder Musik bzw. Videos widergibt..
Klar, daß das gerät bei Gamer- Höchstleistung 500 Watt verbrät... aber hier interessiert, ob der Gamer diesen PC auch für einfache Anwendungen sinnvoll nutzen kann, oder ob hierfür aus ökologischen Gründen ein sparsames Zweitgerät her muß.