Für die Nachwelt erhalten
Lindstedt schreibt in Richtung Adobe, dass die Entscheidung, Flash sterben zu lassen, grundsätzlich in Ordnung gehe, da "ihr es offensichtlich nicht schafft, es zu reparieren." Allerdings meint er, dass Flash ein "wichtiges Stück Internet-Geschichte" sei. Wenn man Flash tötet, dann werden künftige Generationen nicht länger Zugriff auf die Vergangenheit haben. Das betreffe Spiele, Experimente und Webseiten, sie wären bedroht, in Vergessenheit zu geraten.Deshalb schlagen Lindstedt und die Unterzeichner der Petition vor, den Quellcode von Flash zu veröffentlichen und es damit als Open Source-Software freizugeben. Man betont, dass man Flash nicht in seiner aktuellen Form beibehalten will, sondern sich gerne von der Kreativität der Entwickler-Community überraschen lassen will.
Lindstedt schreibt, dass es klar sei, dass die Software lizenzierte Bestandteile hat, die man nicht einfach so freigeben kann. Das könnte man aber auslassen und an den jeweiligen Stellen vermerken, dass sie fehlen. Das können man dann umgehen oder durch Open-Source-Bestandteile ersetzen.