Betriebssystem von IBM gefragt
Der Computerhersteller IBM fragte damals bei Microsoft an, da das Unternehmen ein 16-Bit-Betriebssystem benötigt hat, welches auf den eigenen Rechnern zum Einsatz kommen kann. Offenbar war Microsoft der Meinung, dass eine bereits bestehende Lösung hierfür die beste Wahl wäre. Zunächst wurde 86-DOS (auch QDOS genannt) von Microsoft lizensiert, ohne die Exklusivrechte an der Software von Seattle Computer Systems zu übernehmen. Doch auch ein weiterer Deal ließ nicht lange auf sich warten.Infografik: Die Geschichte von Windows
Am 27. Juli kam es schlussendlich zur vollständigen Übernahme des Betriebssystems durch Microsoft. Für die Exklusivrechte hat der Konzern damals ungefähr 50.000 Dollar gezahlt. Nur etwa einen Monat nach dem Kauf konnte MS-DOS bereits auf dem ersten Computer von IBM gefunden werden. Innerhalb kürzester Zeit konnte sich das Betriebssystem schnell verbreiten und wurde zu einem wichtigen Grundbaustein für das heute bekannte Windows.