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Adobe hat versehentlich eine Vorschau zu Project Nimbus bereitgestellt

Im vergangenen Jahr hat Adobe auf der eigenen Max-Konferenz erste Informationen zum neuen Bildbearbeitungsprogramm Nimbus bekanntgegeben. Obwohl eine Beta-Version erst später in diesem Jahr erscheinen soll, ist jetzt scheinbar aus Versehen ein interner Build der Software veröffentlicht worden.
Adobe
27.07.2017  15:12 Uhr
Dem französischen Newsportal MacGeneration zufolge hat eine kleine Zahl von Creative-Cloud-Abonnenten Zugriff auf eine für die Entwickler bestimmte Version von Adobe Nimbus erhalten. Da der Fehler jedoch schon nach sehr kurzer Zeit bemerk wurde, konnte Adobe den Zugriff schnell wieder beschränken. Dennoch reichte der Zeitraum für wenige Nutzer aus, um Screenshots von der Software anfertigen zu können. Ein wichtiges Feature stellt die integrierte Suchfunktion von Nimbus dar, welche selbstständig Bildinhalte erkennen soll.
Adobe Nimbus

Nutzer sollen mehr Speicherplatz erhalten

Mit Nimbus soll die Bildbearbeitung weitestgehend in der Cloud stattfinden, sodass mit verschiedenen Geräten nacheinander an der gleichen Grafik gearbeitet werden kann. Somit erhalten die Nutzer zukünftig die Möglichkeit, Fotos und sonstige Bilder auch unterwegs auf ihrem Smartphone oder Tablet zu verschönern. Zusätzlich wurde nun bekannt, dass Adobe demnächst jedem Nutzer ein Terabyte an Cloud-Speicher zur Verfügung stellen möchte. Dies kann gegenüber den derzeit nutzbaren 20 Gigabyte als Fortschritt angesehen werden.

Zum jetzigen Zeitpunkt bleibt allerdings noch unklar, wann diese Änderungen schlussendlich umgesetzt werden sollen. Derzeit ist nicht bekannt, wann die offizielle Beta-Anwendung der Software bereitgestellt wird. Adobe hat bislang noch keine Ankündigung diesbezüglich vorgenommen. Im Gegensatz zu bestehenden Programmen wie Lightroom soll die Bildbearbeitung mit Adobe Limbus erheblich unkomplizierter erfolgen können.

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