Windows wird zunehmend sicherer
Währenddessen wird erheblich weniger Schadsoftware für die verschiedenen Windows-Plattformen entwickelt. Insgesamt soll hier etwa 15 Prozent weniger Malware entwickelt worden sein, als es noch im Jahr zuvor der Fall war. Da die Betriebssysteme des Redmonder Unternehmens Microsoft jedoch die größten Marktanteile besitzen, sind die Entwickler scheinbar wesentlich aggressiver gegen Hacker und Erpresser vorgegangen, indem viele Sicherheitslücken geschlossen und Schutzmechanismen implementiert wurden.Dennoch machen Viren und Trojaner unter Windows aufgrund der weiten Verbreitung der Plattform noch immer ungefähr 77 Prozent der gesamten Menge an Schadsoftware aus. Darüber hinaus soll der Begriff "Ransomware" dem Bericht zufolge lediglich einem kleinen Teil der Schadsoftware zugeordnet werden können. Hierbei handelt es sich um Programme, welche verschiedene Dateien des Nutzers verschlüsseln und nur gegen die Zahlung von Lösegeld wieder freigeben. Trotz der vergleichsweise geringen Menge an Schadprogrammen werden durch Ransomware oftmals erhebliche Schäden hervorgerufen.