RFID-Chip als Gegenkontrolle
Damit man die Funktionalität der neuen Technik prüfen und optimieren kann, will man mit Menschen, die den Bahnhof ohnehin häufig nutzen, einen Testlauf durchführen. Diese müssen sich registrieren lassen und bekommen auch einen RFID-Chip für die Gegenkontrolle. So soll festgestellt werden, ob das System die Person tatsächlich immer erkennt, wenn sie einen bestimmten Bereich im Bahnhof betritt. Von jeder Testperson wird außerdem ein Fake-Verbrecherprofil mit Bildern angelegt, damit die Kameras aufgrund des Abgleichs anspringen können.Wer sich freiwillig meldet und im gesamten Testzeitraum mindestens an 25 unterschiedlichen Tagen durch die markierte Zone läuft, soll einen Amazon-Gutschein im Wert von 25 Euro erhalten. Wer an über 30 Tagen und am häufigsten von allen Testpersonen erfasst wird, soll sogar einen der Hauptpreise bekommen - hier warten eine Apple Watch Series 2, eine Fitbit Surge und eine GoPro Hero Session. Und Reisende, die sich nicht von den Kameras erfassen und gesichtserkennen lassen wollen, empfiehlt die Bundespolizei, die "Ausweichmöglichkeiten" zu nutzen.