Xiaomi Mi Notebook Air 13: Jetzt mit Fingerabdruckleser für Windows Hello
Abgesehen davon steckt das Mi Notebook Air 13 auch weiterhin in einem ohne auf dem Deckel sichtbares Logo auskommenden Aluminiumgehäuse, das auf eine Dicke von 14,8 Millimetern kommt und 1,3 Kilogramm auf die Waage bringt. Auch das 13,3 Zoll große Display bleibt mit seiner Auflösung von 1920x1080 Pixel bei 13,3 Zoll Display-Diagonale und recht schmalen Rändern unverändert. Es kommt weiterhin ohne Touch-Support aus und besitzt dennoch eine spiegelnde Glasabdeckung.
Xiaomi verbaut nun entweder den Intel Core i5-7200U mit 2,5 Gigahertz Basistakt und einer Turbo-Frequenz von 3,1 GHz oder den Intel Core i7-7500U mit 2,7 GHz Basistakt und bis zu 3,5 GHz Turbotakt. Dieser wird grundsätzlich mit acht Gigabyte Arbeitsspeicher gepaart, während PCIe-NVMe-SSDs mit Kapazitäten von 128 oder 256 Gigabyte für extrem schnelle Übertragungsraten sorgen. Im Innern des Geräts ist Platz für eine weitere SSD in Steckkartenform, so dass der Käufer die Speicherkapazität auf Wunsch erweitern kann.
Grundsätzlich mit US-Tastatur-Layout, aber doch nur in China erhältlich
In allen Varianten bringt das 13-Zoll-Notebook von Xiaomi eine mit zwei Gigabyte eigenem GDDR5-Speicher ausgerüstete Nvidia GeForce MX150 Zusatzgrafikeinheit mit. Xiaomi verpasst dem Mi Notebook Air 13 auch in der neuen Ausgabe wieder einen USB-3.0- und einen HMDI-Anschluss von voller Größe, zu denen sich auch noch ein USB-C-Port sowie ein Headset-Anschluss gesellen. Der Akku fällt mit 40 Wattstunden unverändert aus und soll für bis zu 9,5 Stunden Laufzeit ausreichen - realistisch sind aber wohl eher 5-6 Stunden.
Über den chinesischen Netzbetreiber China Mobile wird das Xiaomi Mi Notebook Air 13 auch in der neuen Ausgabe optional in einer Variante mit LTE-Modem erhältlich sein. Die Preisgestaltung bleibt im Grunde unverändert, doch der Hersteller lässt sich die Integration des Fingerabdrucklesers und der neuen Technik durchaus bezahlen.
So kostet das günstigste neue Modell zwar weiterhin 4999 Yuan und somit umgerechnet knapp 660 Euro. Allerdings schrumpft der SSD-Speicher beim Einstiegsmodell dabei um die Hälfte auf 128 GB. Wer also mit dem Kauf eines Geräts über einen der diversen Importeure liebäugelt - offiziell wird nämlich auch das neue MiBook Air nicht in Europa zu haben sein - macht also angesichts von nur rund 10-15 Prozent mehr Leistung keinen schlechten Deal, wenn er eines der älteren Modelle erwirbt, zumindest wenn es um den Speicher geht.