Atom-x-5-Familie ausgeschlossen?
Nun gibt es aus Erfahrungswerten die Vermutung, dass Microsoft bei Hardeware mit integrierter GPU bei Prozessoren der Intel Atom-Airmont-Chips das Fluent-Design nicht in Gänze unterstützt. Einige CPU aus der Atom-x-5-Familie sollen so die Transparenz-Effekte, also eines der neuen Hauptaugenmerke des Designs, nicht aktiviert haben. Nutzer haben soweit bekannt ist mit diesen CPUs keine Möglichkeit Fluent zu aktivieren.Ob Microsoft für das Fluent-Design-System bestimmte Hardware Mindestanforderungen hat, ist bisher noch nicht kommuniziert worden. Dabei ist die betroffene Intel-Chip-Serie gerade einmal vor zwei Jahren erschienen und dürfte ansonsten wenig Schwierigkeiten mit Windows 10 haben.
Transparenz ausgeschaltet
Das Fluent Design baut sich dabei mehrschichtig auf, was natürlich ressourcenhungrig läuft. Neben Rahmen, Inhalt und dem Hervorhebungs-Effekt gibt es noch zwei Hintergrund-Layer, die die Transparenz mit regeln. Dass diese Effekte für eher leistungsschwache Systeme ein Problem darstellen, dürfte einleuchten.Zweite Theorie
Es gibt aber auch schlichtweg eine zweite Erklärung: Fluent wird derzeit vorrangig im Windows Insider Programm mit den Previews für das Fall Creators Update getestet. Microsoft hatte in der Vergangenheit immer wieder betont, dort A/B-Tests zu machen, um verschiedene Konfigurationen mit den freiwilligen Testern auszuprobieren und so schneller die beste Lösung auszuloten. Entsprechend könnte es sein, dass es nur eine Minderheit mit den Intel Airmont-CPUs ist, die Fluent noch nicht erhält.Derzeit sind das alles aber nur Spekualtionen. Habt ihr selbst erste Erfahrungen mit dem Fluent Design System gemacht, vielleicht sogar auf verschiedenen Geräten? Teilt eure Erfahrungen bitte mit uns in den Kommentaren.
Siehe auch: Fluent Design System: Microsoft stellt neue Windows 10-Oberfläche vor