IBM fordert zur Entsorgung der Sticks auf
Deshalb empfiehlt IBM, die betroffenen USB-Sticks sofort zu entsorgen oder eine Formatierung einzuleiten, damit weiterer Schaden verhindert werden kann. Alle Datenträger, die bereits verwendet wurden, sollten außerdem umgehend überprüft werden, ob diese schon infiziert worden sind. Wie die Schadsoftware überhaupt auf die USB-Sticks gelangen konnte, bleibt jedoch auch weiterhin unklar. Eine Stellungnahme hierzu hat IBM bislang noch nicht veröffentlicht.Bereits im vergangenen Jahr sorgte ein ähnlicher Fall für Aufmerksamkeit, als der Mobilfunkanbieter o2 kostenlose USB-Sticks im Rahmen einer Werbe-Aktion an seine Kunden verschickte. Diese waren ebenfalls mit Viren verseucht, sodass die Marketing-Aktion hauptsächlich negative Schlagzeilen hervorgerufen hat. Allerdings wurden hier lediglich ältere Windows-Versionen, beispielsweise Windows XP und Vista, durch den Virus gefährdet, sodass sich der Schaden in Grenzen halten konnte.