[o1] SunnyMarx am 04.05. 12:58
+11
-2
Wenn man Mist baut, sollte man einfach dazu stehen. Aber das traut sich Intel seit Ryzen nicht mehr. Ganz große Leistung, Intel. Ganz große Leistung.
@SunnyMarx: Nicht so toll, gebe ich als Intel-Anhänger zu, aber nichts Neues. Bereits seit Haswell sind die Prozessoren zu heiß. Liegt besonders an der schlechten Wärmeleitpaste zwischen der DIE und dem Heatspreader - Köpfen und Flüssigmetallpaste helfen Wunder.
Bei einem Prozessor von Chipsatz zu sprechen irritiert mich etwas, auch wenn es technisch gesehen die richtige Bezeichnung ist. Bei Chipsatz denke ich automatisch an Mainboard Chipsätze.
[re:1] Clawhammer am 04.05. 13:38
@8oo5: Pack doch mal deine CPU unter das Vergrößerungsglas, sieht "grob" gesehen ja auch wieder aus wie ein Mainboard. Mehrere einzelne Bauteile gepresst auf eine Platine.
@ThreeM: Es ist aber trotzdem falsch!
Eine Intel CPU/APU kann ohne externem "Ein-Chip-Chipsatz" nicht funktionieren.
Bei Carrizo, Bristol Ridge und Ryzen ist kein externer "Ein-Chip-Chipsatz", dort gibt es nur noch einen I/O-Hub.
Dort wird die CPU/APU aber auch nicht als Chipsatz bezeichnet, weil es eben falsch ist.
Dort nennt man es SOC.
Eine Intel CPU/APU kann ohne externem "Ein-Chip-Chipsatz" nicht funktionieren.
Bei Carrizo, Bristol Ridge und Ryzen ist kein externer "Ein-Chip-Chipsatz", dort gibt es nur noch einen I/O-Hub.
Dort wird die CPU/APU aber auch nicht als Chipsatz bezeichnet, weil es eben falsch ist.
Dort nennt man es SOC.
Wahrscheinlich arbeiten einfach die Temperatursensoren nicht korrekt, haben Aussetzer und geben dann kurzzeitig falsche Werte aus.
Die vermeintlichen Temperatursprünge, die da beobachtet wurden, sind physikalisch eigtl. unmöglich. Dass ne wassergekühlte CPU von 30°C mal kurz für ne Sekunde auf 90°C hüpft und dann ebenso schnell wieder zurück geht einfach nicht. Wäre das echt, müsste die CPU eigtl. sofort durch sein.
Der Bugfix wird wohl letztendlich darin bestehen, solche Ausreißer beim Auslesen softwareseitig einfach rauszufiltern, um die Lüftersteuerungen zu beruhigen.
Die vermeintlichen Temperatursprünge, die da beobachtet wurden, sind physikalisch eigtl. unmöglich. Dass ne wassergekühlte CPU von 30°C mal kurz für ne Sekunde auf 90°C hüpft und dann ebenso schnell wieder zurück geht einfach nicht. Wäre das echt, müsste die CPU eigtl. sofort durch sein.
Der Bugfix wird wohl letztendlich darin bestehen, solche Ausreißer beim Auslesen softwareseitig einfach rauszufiltern, um die Lüftersteuerungen zu beruhigen.
CPU arbeitet innerhalb der Spezifikationen.. wo ist das Problem? Dass das Ding heiß wird ist doch, wie Intel selbst sagt, unproblematisch. Dass aber der Lüfter dann natürlich Gas gibt, ist klar. Aber dafür wartet man Tests ab bevor man Kauft. Dann kann man sich ja immernoch überlegen, ob man nicht doch zum anderen Modell greift.
[o5] Alexmitter am 04.05. 13:18
[o6] Spacetravel am 04.05. 13:22
Die Überschrift spricht vom Intel i7-7700, der Text vom Intel i7-7700K, ist ja nun nicht ganz das selbe.
@Spacetravel: Naja vom Modell an sich schon, den alle Intel CPUs für den Mainstream sind zwischen DIE und Kühlkörper nicht verlötet (seit Ivy-Bridge), woraus die Wärmeentwicklung herrührt.
[re:1] Alexmitter am 04.05. 14:17
@L_M_A_O: Aber die Wärmeleitfähigkeit der Paste zwischen dem Gehäuse und dem Die ist gut, da kann man heute nichts mehr meckern, das war mal ein Ivybridge Problem, aber kein Sky oder Kabylake problem
@Alexmitter: Das ist absoluter Quark. Wenn man den Prozessor köpft und die Wärmeleitpaste gegen gute entfernt sind bis zu 30C drin:
https://forums.anandtech.com/threads/my-i7-7700k-has-arrived-insights-benchies-overclocks-inside-now-with-delid.2493250/
https://forums.anandtech.com/threads/my-i7-7700k-has-arrived-insights-benchies-overclocks-inside-now-with-delid.2493250/
[re:1] Alexmitter am 04.05. 15:56
@L_M_A_O: Ja sicher, aber bei normaler Spannung und normalem Takt vielleicht 5°C, und das ist der punkt.
meiner hat eh keine gute Kühlung, ist noch unberührt unter dem CPU eigenen Heatspreader, und hält seine Temp Stabil bei Volllast, kein Runter Takten.
Wenn man weit außerhalb der Spec betreiben will macht es sicher sinn, dafür ist diese wärme Verbindung auch nicht ausgelegt.
meiner hat eh keine gute Kühlung, ist noch unberührt unter dem CPU eigenen Heatspreader, und hält seine Temp Stabil bei Volllast, kein Runter Takten.
Wenn man weit außerhalb der Spec betreiben will macht es sicher sinn, dafür ist diese wärme Verbindung auch nicht ausgelegt.
@Alexmitter: Das Problem ist nicht die Paste an sich, sondern die Verteilung. Einzelne Cores lagen unter dem Heatspreader einfach frei. Ob das nun hier der Fall ist, weiß ich nicht. Auf alle Fälle täte Intel sich gut daran, diesen Produktionsschritt doch besser zu überprüfen, die Dinger gleich mit Lot aufzufüllen oder auch reine Kupfer Heatspreader zu verwenden. Aber ein Problem einfach so abtun?
Und wie gesagt. Das trifft ja auch nicht auf jede CPU zu, sondern betrifft nur einzelne Chargen.
Und wie gesagt. Das trifft ja auch nicht auf jede CPU zu, sondern betrifft nur einzelne Chargen.
was ist daran nun neu? das problem mit diesen kurzen spitzen gibts doch schon seit der 4xxx-generation und wurde bisher auch eher einem auslesefhler zugeschustert
Kommt davon wenn Intel billige Wärmeleitpaste verwendet. Nach Köpfen und Austausch der Paste bekommt man schon 20°C geringere Temperaturen unter Last.
@SunnyMarx: Mein i5-3570k ist nicht geköpft und liegt zwischen 37-85C. Anfangs waren die Temps viel besser, aber durch die billige Wärmeleitpaste von Intel die gealtert ist, ziemlich gestiegen.
@L_M_A_O: Und wie alt ist deine CPU, wenn ich fragen darf? Meine CPU ist vom Sommer 2016 und ich rechne die nächsten 2 bis 3 Jahre noch nicht mit ner Alterung der Leitpaste. Aber man lernt ja bekanntlich nie aus.
Vor dem 6700K hatte ich nur AMD. Und da musste ich nie die Wärmeleitpaste tauschen.
Vor dem 6700K hatte ich nur AMD. Und da musste ich nie die Wärmeleitpaste tauschen.
@SunnyMarx: Seit dem ersten Tag der Veröffentlichung des Prozessors, glaube das war April 2012? Am Anfang hatte ich noch Temperaturen von 22C im Idle und unter last maximal 50C (kein Prime, normale Programme und Spiele). Man weiß aber halt nie, wie die Wärmeleitpaste zwischen DIE und Heatspreader sich verhält, deshalb ist es immer besser man kauft einen verlöteten Prozessor.
[re:2] Alexmitter am 04.05. 14:17
@kadda67: die Wärmeleitfähigkeit der Paste zwischen dem Gehäuse und dem Die ist gut, da kann man heute nichts mehr meckern, das war mal ein Ivybridge Problem, aber kein Sky oder Kabylake problem
[re:1] Alexmitter am 04.05. 14:39
@Alexmitter: Gibt es auch. Diese belegen alle, was ich bereits sagte:
https://www.computerbase.de/2015-12/intel-skylake-heatspreader-delid-die-mate-test/2/
https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/prozessoren/38347-delid-die-mate-im-test.html?start=3
http://www.tweaktown.com/news/55497/7700k-delidded-30c-reduction-temps-wtf-intel/index.html
http://www.eteknix.com/intel-core-i7-7700k-kaby-lake-delidding-analysis-make-difference/4/
https://www.computerbase.de/2015-12/intel-skylake-heatspreader-delid-die-mate-test/2/
https://www.hardwareluxx.de/index.php/artikel/hardware/prozessoren/38347-delid-die-mate-im-test.html?start=3
http://www.tweaktown.com/news/55497/7700k-delidded-30c-reduction-temps-wtf-intel/index.html
http://www.eteknix.com/intel-core-i7-7700k-kaby-lake-delidding-analysis-make-difference/4/
[re:2] Alexmitter am 04.05. 16:03
@kadda67: Was du verschweigst, mein lieber, ist diese "Erfolge" bei Overclocking entstanden sind, und wenn man über die Spec des CPU eigenen Heatspreaders mit seiner Paste geht ist es klar das man eine Verbesserung erreicht mit anderer paste.
Bei seinen Vorgegebenen Takt erreicht man vielleicht 5°C weniger.
Bei seinen Vorgegebenen Takt erreicht man vielleicht 5°C weniger.
@Alexmitter:
Nö. Alles schon seit Jahren bekannt, und Kaby Lake ist auch nicht die erste CPU Reihe die so reagiert. Seit Ivy Bridge wird das gemacht und mit jeder neuen Generation bringt es etwas mehr, wobei auch bei Ivy Bridge 15°C weniger normal waren. Auf meinem Skylake hat es 21 Grad gebracht. Auf meinem Haswell 20 Grad (was da auch sehr wichtig ist, da er nur einen sehr kleinen Kühler hat).
Ich finde es witzig wie sehr du dich wieder gegen Fakten sträubst. Gib doch einfach zu dass du falsch gelegen hast. Da würdest du Respekt mit ernten anstatt dich zum Kasper zu machen...
Nö. Alles schon seit Jahren bekannt, und Kaby Lake ist auch nicht die erste CPU Reihe die so reagiert. Seit Ivy Bridge wird das gemacht und mit jeder neuen Generation bringt es etwas mehr, wobei auch bei Ivy Bridge 15°C weniger normal waren. Auf meinem Skylake hat es 21 Grad gebracht. Auf meinem Haswell 20 Grad (was da auch sehr wichtig ist, da er nur einen sehr kleinen Kühler hat).
Ich finde es witzig wie sehr du dich wieder gegen Fakten sträubst. Gib doch einfach zu dass du falsch gelegen hast. Da würdest du Respekt mit ernten anstatt dich zum Kasper zu machen...
@Elkinator: Weshalb? Ein Chipsatz bezeichnet einen Chip, der mehrere Funktionen erledigen kann. Beim Intel ist es die CPU, die Grafikeinheit, Speicheranbindung, Pci-E-Lanes, WiFi, Lan etc..
Die Zeiten von reinen CPUs bei PCs sind inzwischen ziemlich vorbei, mir fällt auf die Schnelle nicht einer ein, der nur noch die reinen Rechenoperationen ohne weitere Zusatzfunktionen erledigt.
Das, was früher die "Mainboard-Chipsätze" erledigt haben, steckt inzwischen ziemlich komplett im Prozessor selbst, was ihn dadurch ja nun ebenfalls zum Chipsatz macht.
Die Zeiten von reinen CPUs bei PCs sind inzwischen ziemlich vorbei, mir fällt auf die Schnelle nicht einer ein, der nur noch die reinen Rechenoperationen ohne weitere Zusatzfunktionen erledigt.
Das, was früher die "Mainboard-Chipsätze" erledigt haben, steckt inzwischen ziemlich komplett im Prozessor selbst, was ihn dadurch ja nun ebenfalls zum Chipsatz macht.
[re:1] Alexmitter am 04.05. 14:40
[re:1] Alexmitter am 04.05. 15:43
@Elkinator: Okay ich habe das gelesen was du darunter schriebst und du hast natürlich recht in diesem fall, aber ein SoC meint System on Chip, ein SoC ist auch nicht ohne seine Peripherie nutzbar wie die spannungswandler und sonstige Chips die noch benötigt werden pro Modell, und hier haben wir mehr als nur eine CPU, und das macht den unterschied.
[re:3] Alexmitter am 04.05. 15:49
@Elkinator: APU würde ich nicht mal in den Mund nehmen, das ist nur ein Kunstwort, ein Werbebegriff von AMD um etwas sehr normales interessant erscheinen zu lassen.
@Alexmitter: APU ist sinnvoll, da erkennt man an der Abkürzung gleich ob eine iGPU vorhanden ist.
Was DU nicht in den Mund nimmst ist ziemlich egal, Leute die Ahnung haben verwenden diese Bezeichnung normalerweise auch bei APUs von Intel!
Was DU nicht in den Mund nimmst ist ziemlich egal, Leute die Ahnung haben verwenden diese Bezeichnung normalerweise auch bei APUs von Intel!
[re:5] Alexmitter am 04.05. 16:00
@Elkinator: "APU ist sinnvoll"
Es ist nicht sinnvoll weil daran nichts Advanced ist.
"Leute die Ahnung haben"
Leute die Ahnung haben geben sich nicht mit AMD ab, zumindest im Embedded Bereich in dem ich angesiedelt bin, da einfach die Effizienz fehlt.
Es ist nicht sinnvoll weil daran nichts Advanced ist.
"Leute die Ahnung haben"
Leute die Ahnung haben geben sich nicht mit AMD ab, zumindest im Embedded Bereich in dem ich angesiedelt bin, da einfach die Effizienz fehlt.
@Alexmitter: Das A steht auch nicht für Advanced...
Genau so einen Unsinn schreiben Leute die von Hardware sehr sehr wenig Ahnung haben!
"Leute die Ahnung haben geben sich nicht mit AMD ab"
Gerade dort ist AMD bei der Effizienz besser als Intel.
Du arbeitest nicht in dem Bereich, sonst würdest du nicht so "Computerbildwissen" verbreiten!
"zumindest im Embedded Bereich in dem ich angesiedelt bin, da einfach die Effizienz fehlt."
Genau so einen Unsinn schreiben Leute die von Hardware sehr sehr wenig Ahnung haben!
"Leute die Ahnung haben geben sich nicht mit AMD ab"
Gerade dort ist AMD bei der Effizienz besser als Intel.
Du arbeitest nicht in dem Bereich, sonst würdest du nicht so "Computerbildwissen" verbreiten!
"zumindest im Embedded Bereich in dem ich angesiedelt bin, da einfach die Effizienz fehlt."
@Breaker: Als Chipsatz wird Northbridge + Southbridge bezeichnet.
Die Southbridge ist integriert, aber die Northbridge ist nur zum Teil integriert.
Eine Intel-CPU kann ohne einem "Ein-Chip-Chipsatz" nicht funktionieren.
Bei Carrizo, Bristol Ridge und Ryzen ist beides voll integriert, dort spricht man von einem SOC.
Was man dort als "Chipsatz" bezeichnet, ist stren genommen nur ein I/O-Hub und ist nicht zwingend erforderlich.
Die Southbridge ist integriert, aber die Northbridge ist nur zum Teil integriert.
Eine Intel-CPU kann ohne einem "Ein-Chip-Chipsatz" nicht funktionieren.
Bei Carrizo, Bristol Ridge und Ryzen ist beides voll integriert, dort spricht man von einem SOC.
Was man dort als "Chipsatz" bezeichnet, ist stren genommen nur ein I/O-Hub und ist nicht zwingend erforderlich.
@Elkinator: Der Einfachheit halber würde ich die Intel CPU einfach als CPU bezeichnen und nicht mit so einem "Chipsatz-Quark" anfangen.
Man kann sagen ...das der "Chip" oder die CPU" dies oder jenes kann aber "Chipsatz" würde ich eine CPU niemals benennen, denn sie ist kein Chipsatz!
Das ist fachlich einfach unkorrekt.
Ein SOC ist für mich eine Funktionseinheit (auf einem Die) die im Grunde alles beinhaltet was ein Rechner braucht und komplett ohne zusätzliche "Chipsätze" auskommt. Sprich eine CPU welche sämtliche wichtigen Schnittstellen (USB, PCIe, Speichercontroller usw), die früher noch im "chipsatz" waren nun direkt integriert hatt. Eine Grafikkarte ist dazu nicht zwingend erforderlich, denn man kann auch einen Rechenr bauen der nur mit dem Netzwerk verbunden ist und darüber gesteuert wird, daher keinen Bildschirm braucht.
Eine APU ist im wesentlichen eine CPU mit integrierter GPU, dabei muss diese nicht zwingend auch ein SOC sein, daher kann diese auch ganz ohne USB Schnittstellen
daherkommen.
@Alexmitter
Laut Wiki heist "APU" "Accelerated Processing Unit" oder auch "Advanced Processing Unit".
Wobei ersteres richtiger ist, denn die CPU wird eher "beschleunigt" "Accelerated" da AMD's APU's dafür entwickelt wurden ihre Rechenaufgaben zum Teil auf die integrierte GPU auszulagern, entsprechende Programme vorausgesetzt.
Die GPU kann bei bestimmten Aufgaben um einiges schneller rechnen als die CPU, daher "accelerated"
AMD hat als erstes eine APU und das damit verbundene HSA entwickelt, genauso wie AMD-x64 oder CPU integrierte Speichercontroller....
https://de.wikipedia.org/wiki/Heterogeneous_System_Architecture
Dennoch kann man im Grunde auch eine Intel CPU mit IGP "vorsichtig" als APU bezeichnen. Der Begriff "APU" ist nicht Herstellerabhängig, man könnte genauso gut auch eine ARM APU entwickeln.
Das Wort "Advanced" hat jedenfalls mit der Namensgebung der APU's nicht direkt etwas zu tun.
Man kann sagen ...das der "Chip" oder die CPU" dies oder jenes kann aber "Chipsatz" würde ich eine CPU niemals benennen, denn sie ist kein Chipsatz!
Das ist fachlich einfach unkorrekt.
Ein SOC ist für mich eine Funktionseinheit (auf einem Die) die im Grunde alles beinhaltet was ein Rechner braucht und komplett ohne zusätzliche "Chipsätze" auskommt. Sprich eine CPU welche sämtliche wichtigen Schnittstellen (USB, PCIe, Speichercontroller usw), die früher noch im "chipsatz" waren nun direkt integriert hatt. Eine Grafikkarte ist dazu nicht zwingend erforderlich, denn man kann auch einen Rechenr bauen der nur mit dem Netzwerk verbunden ist und darüber gesteuert wird, daher keinen Bildschirm braucht.
Eine APU ist im wesentlichen eine CPU mit integrierter GPU, dabei muss diese nicht zwingend auch ein SOC sein, daher kann diese auch ganz ohne USB Schnittstellen
daherkommen.
@Alexmitter
Laut Wiki heist "APU" "Accelerated Processing Unit" oder auch "Advanced Processing Unit".
Wobei ersteres richtiger ist, denn die CPU wird eher "beschleunigt" "Accelerated" da AMD's APU's dafür entwickelt wurden ihre Rechenaufgaben zum Teil auf die integrierte GPU auszulagern, entsprechende Programme vorausgesetzt.
Die GPU kann bei bestimmten Aufgaben um einiges schneller rechnen als die CPU, daher "accelerated"
AMD hat als erstes eine APU und das damit verbundene HSA entwickelt, genauso wie AMD-x64 oder CPU integrierte Speichercontroller....
https://de.wikipedia.org/wiki/Heterogeneous_System_Architecture
Dennoch kann man im Grunde auch eine Intel CPU mit IGP "vorsichtig" als APU bezeichnen. Der Begriff "APU" ist nicht Herstellerabhängig, man könnte genauso gut auch eine ARM APU entwickeln.
Das Wort "Advanced" hat jedenfalls mit der Namensgebung der APU's nicht direkt etwas zu tun.
@X2-3800: Genau so ist es ja auch, eine APU muß keinen Chipsatz integriert haben.
Deswegen ist Kaveri auch nur eine APU, aber kein SOC.
Carrizo ist eine APU und gleichzeitig als SOC ausgeführt.
Ryzen ist eine CPU, die als SOC ausgeführt ist.
Eine APU muß laut AMD auch keine GPU enthalten, dürfte auch ein FPGA oder etwas anderes sein.
Nur eine FPU zählt da nicht hinzu, obwohl das auch eine eigenständige Einheit ist, zumindest bei AMD.
Deswegen ist Kaveri auch nur eine APU, aber kein SOC.
Carrizo ist eine APU und gleichzeitig als SOC ausgeführt.
Ryzen ist eine CPU, die als SOC ausgeführt ist.
Eine APU muß laut AMD auch keine GPU enthalten, dürfte auch ein FPGA oder etwas anderes sein.
Nur eine FPU zählt da nicht hinzu, obwohl das auch eine eigenständige Einheit ist, zumindest bei AMD.
Bringt das was, wenn man zur Flüssigmetallpaste den Kühlkörper zum cpu Kopf auch mit Flüssigmetall bestreicht.
Wie gefährlich ist das Köpfen der u mit Flüssigmetall begießen, kann da die Cpu kaputt gehn?
Oder kann man das wo machen lassen von ner Firma??
Danke.
Wie gefährlich ist das Köpfen der u mit Flüssigmetall begießen, kann da die Cpu kaputt gehn?
Oder kann man das wo machen lassen von ner Firma??
Danke.
[re:1] iBlecheimer am 04.05. 15:30
@Amiland2002: Caseking hatte das mal angeboten. Die haben das aber wieder zurückgezogen.
Den Heatspreader beschichtest du nicht mit dem Flüssigmetall (kann reagieren mit dem Kupfer vom Kühler), sondern den darunterliegenden Die, und das auch nur ganz dünn. Der Heatspreader kommt wieder drauf und dann eine normale, gute WLP auf dem Heatspreader.
Ich habs bisher noch nicht gemacht, da ich noch Garantie hab.
Ansonsten mal auf youtube schauen. Oder du kaufst dir einen vom "der 8auer":
https://www.caseking.de/pc-komponenten/cpus-prozessoren/pretested-cpu?utm_source=marian&utm_medium=fb&utm_campaign=der8auerPretested
Den Heatspreader beschichtest du nicht mit dem Flüssigmetall (kann reagieren mit dem Kupfer vom Kühler), sondern den darunterliegenden Die, und das auch nur ganz dünn. Der Heatspreader kommt wieder drauf und dann eine normale, gute WLP auf dem Heatspreader.
Ich habs bisher noch nicht gemacht, da ich noch Garantie hab.
Ansonsten mal auf youtube schauen. Oder du kaufst dir einen vom "der 8auer":
https://www.caseking.de/pc-komponenten/cpus-prozessoren/pretested-cpu?utm_source=marian&utm_medium=fb&utm_campaign=der8auerPretested
@iBlecheimer: Also macht das doch jemand, allerdings sind die Preise echt stolz.
Core i7-7700K bei Alternate 354€ bei Caseking 649€
Core i7-7700K bei Alternate 354€ bei Caseking 649€
[re:1] iBlecheimer am 04.05. 19:00
Wahnsinn, Intel Chips werden heiß. Das it nichts neues, mein 4790k wird z.b. AVX regelmässig so Warm. Da die CPU aber innerhalb der Spezifikation läuft sehe ich das Problem irgendwie nicht. Klar wäre es schick wenn iNel die Die verlöten würde statt mit Wärmeleitpaste zu arbeiten, aber wie gesagt, innerhalb der Spezifikation.
@ThreeM: Also mein Ryzen 1800X erreicht mit einem uralten Arctic cooling Freezer zu keinem Zeitpunkt 90°C (eher 70°C) , solange man die richtige Temperatur (Tdie) ausliest.
Die 90°C bei Intel sehe ich nicht so eng solange sie nur sehr kurzfristig auftritt und nicht durch fehlerhafte Wärmeableitung (Hotspots) zwischen "Die" und heatspreader verursacht wird.
Allerdings finde ich die Aussage von Intel bullshit, das die CPU ja ehh auch 100°C aushält.
Klar auch andere Chips halten mal ein wenig Übertemperatur aus, die Frage ist nur wie lange das so geht wenn das regelmäßig passiert.... Außerdem darf man nicht davon ausghehen das jeder Anwender immer die optimale Kühllösung in seinem Rechner hat, so das es in der Praxis durchaus öfter vorkommen kann das die 90°C deutlich überschritten werden und dann ist bis 100°C nicht mehr viel Platz.
Die 90°C bei Intel sehe ich nicht so eng solange sie nur sehr kurzfristig auftritt und nicht durch fehlerhafte Wärmeableitung (Hotspots) zwischen "Die" und heatspreader verursacht wird.
Allerdings finde ich die Aussage von Intel bullshit, das die CPU ja ehh auch 100°C aushält.
Klar auch andere Chips halten mal ein wenig Übertemperatur aus, die Frage ist nur wie lange das so geht wenn das regelmäßig passiert.... Außerdem darf man nicht davon ausghehen das jeder Anwender immer die optimale Kühllösung in seinem Rechner hat, so das es in der Praxis durchaus öfter vorkommen kann das die 90°C deutlich überschritten werden und dann ist bis 100°C nicht mehr viel Platz.
@X2-3800: Die 90°C werden wohl nie deutlich überschritten, bevor das passiert wird der Takt schrittweise reduziert.
Was Intel da macht ist halt trotzdem ziemlich dreist, nicht nur, daß sie den HS nicht verlöten, sie verwenden auch eine sehr schlechte WLP.
Die WLP die Intel da verarbeitet ist nicht besser als Zahncreme!
Intel hat anscheinend viel Geld investiert, um eine WLP zu entwickeln die schlechter als alles am Markt verfügbare ist...
Dein Ryzen ist verlötet, sicher weil es einfach nicht teuer ist^^^
Was Intel da macht ist halt trotzdem ziemlich dreist, nicht nur, daß sie den HS nicht verlöten, sie verwenden auch eine sehr schlechte WLP.
Die WLP die Intel da verarbeitet ist nicht besser als Zahncreme!
Intel hat anscheinend viel Geld investiert, um eine WLP zu entwickeln die schlechter als alles am Markt verfügbare ist...
Dein Ryzen ist verlötet, sicher weil es einfach nicht teuer ist^^^
@X2-3800: >>Die 90°C bei Intel sehe ich nicht so eng solange sie nur sehr kurzfristig auftritt und nicht durch fehlerhafte Wärmeableitung (Hotspots) zwischen "Die" und heatspreader verursacht wird.<<
Ich würde so eine CPU einfach so kühlen, dass sie normalerweise immer zwischen 80 und 90°C liegt. Dann sind die Spikes kein Problem mehr. Für Halbleiter, Trägermaterial und Lötstellen sind generell eher große Hitzeschwankungen (z. B. ständig von 21°C auf 90°C und zurück) ein Problem als gleichmäßige Hitze unter 100°C.
Deshalb wärmt man ja vor dem Löten die Bauteile auch ordentlich vor, damit der Temperaturunterschied (= Hitzeschock) beim Löten selbst nicht so hoch ausfällt und damit das Material/die Bauteile weniger gestresst wird/werden.
Das gilt natürlich nicht für sehr wärmeempfindliche Bauteile wie Elektrolytkondensatoren, deren Lebenserwartung bei 100°C Umgebungstemperatur eher schlecht ist, aber die gibt es im Prozessor ohnehin nicht.
Ich würde so eine CPU einfach so kühlen, dass sie normalerweise immer zwischen 80 und 90°C liegt. Dann sind die Spikes kein Problem mehr. Für Halbleiter, Trägermaterial und Lötstellen sind generell eher große Hitzeschwankungen (z. B. ständig von 21°C auf 90°C und zurück) ein Problem als gleichmäßige Hitze unter 100°C.
Deshalb wärmt man ja vor dem Löten die Bauteile auch ordentlich vor, damit der Temperaturunterschied (= Hitzeschock) beim Löten selbst nicht so hoch ausfällt und damit das Material/die Bauteile weniger gestresst wird/werden.
Das gilt natürlich nicht für sehr wärmeempfindliche Bauteile wie Elektrolytkondensatoren, deren Lebenserwartung bei 100°C Umgebungstemperatur eher schlecht ist, aber die gibt es im Prozessor ohnehin nicht.
eine Fehlkonstruktion ist das ,
90c ist zu viel wir haben ja noch Winter im Hochsommer wenn es richtig warm in der Bude wird, werden sicherlich auch 100 c locker erreicht .
Einfaches Rechenbeispiel , im Zimmer sind es jetzt 22c im Hochsommer an manchen Tagen 28 bis 32c , + 10 c
90 c + 10 c macht 100 c.
Starke CPU Kühlung verbauen wird der PC wieder sehr laut .
90c ist zu viel wir haben ja noch Winter im Hochsommer wenn es richtig warm in der Bude wird, werden sicherlich auch 100 c locker erreicht .
Einfaches Rechenbeispiel , im Zimmer sind es jetzt 22c im Hochsommer an manchen Tagen 28 bis 32c , + 10 c
90 c + 10 c macht 100 c.
Starke CPU Kühlung verbauen wird der PC wieder sehr laut .
Ich finde es immer höchst unseriös, wenn ein Unternehmen ein offensichtliches Problem mit seinen Produkten herunterspielen will.
@Memfis: Welches Problem denn?
Der Chip ist für die Temperatur ausgelegt, eine verlöteter HS würde die Wärmeabfuhr verbessern, dann würde der Turbo öfter greifen und der Chip wäre schneller.
Das will Intel halt nicht, aber ich finde die haben vollkommen Recht damit, immerhin haben sie eine Fanbase die sie eh vergöttert, egal was sie aufführen!
Der Chip ist für die Temperatur ausgelegt, eine verlöteter HS würde die Wärmeabfuhr verbessern, dann würde der Turbo öfter greifen und der Chip wäre schneller.
Das will Intel halt nicht, aber ich finde die haben vollkommen Recht damit, immerhin haben sie eine Fanbase die sie eh vergöttert, egal was sie aufführen!
[14] Matschepampe am 05.05. 00:42
Wo ist das Problem? Die Core-i7-Desktop-CPUs in meinen beiden Gaming-Rechnern haben beim Zocken oft stundenlang immer um die 90°C.
Weil mir das Lüfterrauschen in meinem ansonsten totenstillen Büro zu Hause auf den Nerv ging, habe ich die CPU-Lüfter von den Mainboards abgezogen und seitdem werden die CPUs (zwei ältere Core i7 noch mit verlötetem Heat-Spreader) passiv vom runden Intel-Standardkühler (allerdings noch der hohe mit dem Kupferkern) gekühlt. Die Grafikkarten kamen schon mit passivem Kühler und das Netzteil habe ich gegen ein passiv gekühltes ausgetauscht. Damit sind beide Gaming-Rechner totenstill sobald sich der Spindelmotor der Festplatte nach dem Boot von Vista und dem Laden des jeweiligen Spiels in den Hauptspeicher komplett abgeschaltet hat.
Meine beiden i7 gehen vermutlich irgendwo jenseits der 90°C in die Drosselung, aber da die Framerates auch im Hochsommer bei stundenlangem Spiel passen, interessiert mich das nicht wirklich. Die beiden Rechner laufen seit über 6 Jahren in dem Setup. Abstürze hatte ich darauf nur unter Windows 7, allerdings auch dort nur alle 8-20 Gaming-Stunden, so dass es wohl nicht an der Wärme liegt. Unter Vista und Debian GNU Linux hatte ich bisher nicht einmal einen Crash-to-Desktop und einen richtigen Absturz erst recht nicht.
90°C Arbeitstemperatur halte ich daher nicht für ein Problem. Das Halbleiter- und Leiterplattenmaterial hält solche Temperaturen spielend aus und Lötstellen werden dabei auch noch lange nicht flüssig, zumindest solange man nicht bleihaltiges und bleifreies Lot zusammenpanscht und dann Wismut und Blei gemeinsam in der Legierung hat und ich gehe doch mal davon aus, dass selbst der unfähigste Löttechniker bei Intel solche Anfängerfehler nicht macht.
Was soll also die Aufregung, wenn die Hardware dadurch keinen Schaden nimmt? Haben die großen Overclocker damit ein Prestigeproblem, wenn sie immer 90°C-Spikes in den Temperaturdiagrammen haben und dann trotz kaum alleine zu tragender Kühlapparatur keine 40°C unter Volllast ins Datenblatt eintragen können? Tja, dumm gelaufen für Euch, Ihr Prahlhänse. Kommt damit klar, denn Intel interessiert das offenbar nicht. Vermutlich weil das wirkliche Geschäft nicht mit Oberklasse-CPUs gemacht wird.
Weil mir das Lüfterrauschen in meinem ansonsten totenstillen Büro zu Hause auf den Nerv ging, habe ich die CPU-Lüfter von den Mainboards abgezogen und seitdem werden die CPUs (zwei ältere Core i7 noch mit verlötetem Heat-Spreader) passiv vom runden Intel-Standardkühler (allerdings noch der hohe mit dem Kupferkern) gekühlt. Die Grafikkarten kamen schon mit passivem Kühler und das Netzteil habe ich gegen ein passiv gekühltes ausgetauscht. Damit sind beide Gaming-Rechner totenstill sobald sich der Spindelmotor der Festplatte nach dem Boot von Vista und dem Laden des jeweiligen Spiels in den Hauptspeicher komplett abgeschaltet hat.
Meine beiden i7 gehen vermutlich irgendwo jenseits der 90°C in die Drosselung, aber da die Framerates auch im Hochsommer bei stundenlangem Spiel passen, interessiert mich das nicht wirklich. Die beiden Rechner laufen seit über 6 Jahren in dem Setup. Abstürze hatte ich darauf nur unter Windows 7, allerdings auch dort nur alle 8-20 Gaming-Stunden, so dass es wohl nicht an der Wärme liegt. Unter Vista und Debian GNU Linux hatte ich bisher nicht einmal einen Crash-to-Desktop und einen richtigen Absturz erst recht nicht.
90°C Arbeitstemperatur halte ich daher nicht für ein Problem. Das Halbleiter- und Leiterplattenmaterial hält solche Temperaturen spielend aus und Lötstellen werden dabei auch noch lange nicht flüssig, zumindest solange man nicht bleihaltiges und bleifreies Lot zusammenpanscht und dann Wismut und Blei gemeinsam in der Legierung hat und ich gehe doch mal davon aus, dass selbst der unfähigste Löttechniker bei Intel solche Anfängerfehler nicht macht.
Was soll also die Aufregung, wenn die Hardware dadurch keinen Schaden nimmt? Haben die großen Overclocker damit ein Prestigeproblem, wenn sie immer 90°C-Spikes in den Temperaturdiagrammen haben und dann trotz kaum alleine zu tragender Kühlapparatur keine 40°C unter Volllast ins Datenblatt eintragen können? Tja, dumm gelaufen für Euch, Ihr Prahlhänse. Kommt damit klar, denn Intel interessiert das offenbar nicht. Vermutlich weil das wirkliche Geschäft nicht mit Oberklasse-CPUs gemacht wird.