Sicherheit, Handhabung, Vielseitigkeit
Die Stiftung Warentest bewertete dabei unter anderem Sicherheit, Handhabung und Vielseitigkeit, aber auch den Stromverbrauch. Alle geprüften Router sind Wlan-fähig, mit WPA2 verschlüsselt - und alle unterstützen analoge Telefone. AVM belegt dabei mit den Modellen Fritzbox 7580 (Gesamtnote 1,6) und Fritzbox 7560 (Gesamtnote 1,7) die ersten beiden Plätze für DSL-Nutzer.Punkten mit Zusatzfunktionen
"Für durchschnittlich 290 Euro ist die Fritzbox 7580 die beste Wahl für DSL-Kunden, dicht gefolgt von der wesentlich günstigeren Fritzbox 7560", meint Stiftung Warentest. Abzüge bekommt AVM eigentlich nur beim Stromverbrauch. Ansonsten sind die Router besonders sicher, schnell, bieten viele Zusatzfunktionen und sind für den Kunden einfach und bequem zu nutzen. Auf dem dritten und vierten Platz der Rangliste findet man dann zwei Router von TP-Link, Archer VR2600v und Archer VR600v. Ihre Stärken liegen bei der Schnelligkeit. Beide erhielten die Gesamtnote 2,2.Auch für die Kabel-Nutzer bietet sich AVM an: Die Fritzbox 6490 Cable schafft es mit einer Gesamtnote von 1,8 bei beiden Modellen für Kabel auf Platz 1, der ebenfalls getestete Compal CH7466CE-Router, der von Vodafone herausgegeben wird, schaffte nur eine Gesamtnote von 3,4.
Basis lohnt nicht immer
Interessant ist die Einschätzung von Stiftung Warentest zu den gebrandeten Geräten, die Kunden zum Beispiel bei Vodafone (Easybox 804) und o2 (Homebox 2) erhalten. Beide erhielten nur ein Befriedigend, dort besteht noch Optimierungsbedarf. "Doch es lohnt sich, den eigenen Router näher kennenzulernen oder ein hochwertiges Modell anzuschaffen, statt das vom Provider gestellte Basisgerät zu verwenden", so das Fazit der Tester.Der ganze Test inklusive einer Tabelle, die eine Übersicht zu Zusatzfunktionen und Sicherheit bietet, gibt es nun in der Mai-Ausgabe der Zeitschrift test, als kleine Zusammenfassung online sowie als kostenpflichtiges PDF.
Siehe auch: Freiheit unwichtig? Ende des Routerzwangs interessiert Nutzer kaum