[o1] mike4001 am 09.03. 12:17
+8
-6
[re:1] FuzzyLogic am 09.03. 12:23
[re:1] TobiasGoth am 09.03. 12:41
[re:1] AlexKeller am 09.03. 13:57
@TobiasGoth: Nicht so schnell!!! ich muss diese weltbewegende Meldung noch per Telegramm verschicken https://www.deutschepost.de/de/t/telegramm.html
PS: Den Telegrammversand gibt es noch! Habe ich gar nicht gewusst!
PS: Den Telegrammversand gibt es noch! Habe ich gar nicht gewusst!
Man betrachtet hier mal wieder nur die Zuverlässigkeit, aber wie sieht es mit dem Datenschutz aus?
Bei allen Lösungen sollte man nie unverschlüsselte Daten hochladen, da z.B. Microsoft offen in den Datenschutzbedingungen zu gibt, dass die Dokumente auf illegale Inhalte gescannt werden[1].
Man muss den Cloudprovidern die Dateien, die vielleicht noch vertrauliche Daten enthalten können nicht gleich auf den Silbertablett präsentieren, sondern meiner Meinung nach sollte man den das Abgreifen/Lesen dieser Daten so schwer wie möglich machen.
Ich setzte weiterhin auf ein NAS (RAID6), wo ein Cloudserver drauf läuft. Den Port selber habe ich nicht nach außen geleitet, hierbei setzte ich auf eine VPN-Verbindung ins Heimnetz.
[1] - Das heißt, MS schaut in die Dateien rein, und man kann nie sicher sein, ob die Dateien weiter veräußert werden.
Bei allen Lösungen sollte man nie unverschlüsselte Daten hochladen, da z.B. Microsoft offen in den Datenschutzbedingungen zu gibt, dass die Dokumente auf illegale Inhalte gescannt werden[1].
Man muss den Cloudprovidern die Dateien, die vielleicht noch vertrauliche Daten enthalten können nicht gleich auf den Silbertablett präsentieren, sondern meiner Meinung nach sollte man den das Abgreifen/Lesen dieser Daten so schwer wie möglich machen.
Ich setzte weiterhin auf ein NAS (RAID6), wo ein Cloudserver drauf läuft. Den Port selber habe ich nicht nach außen geleitet, hierbei setzte ich auf eine VPN-Verbindung ins Heimnetz.
[1] - Das heißt, MS schaut in die Dateien rein, und man kann nie sicher sein, ob die Dateien weiter veräußert werden.
@basti2k: Also die Daten sind sehr gut geschützt. Darauf kannst du dich verlassen. Und zwar so gut dass nur Du, Microsoft, Google, Amazon, die NSA und russische Hacker darauf Zugriff haben.
@Gispelmob: Klar sind die Daten bei mir nicht 100%ig sicher, aber wie schon gesagt man muss den Konzernen die Daten nicht auf den Silbertablett liefern.
@basti2k: Es liegen in den Clouds so enorme Mengen Daten dass kein Menschenleben ausreichen würde um alles anzuschauen. Die Daten werden nur automatisch nach verbotenem, Viren etc. und möglichen Ansätzen für Werbung gescannt. Nur wenn sich irgendein Geheimdienst für eine bestimmte Person interessiert könnte es genauer Untersuchungen geben. Ansonsten ist es einfach komplett uninteressant.
@Gispelmob: Man braucht ja nicht in den Datenspeicher von jedem schauen, da reicht es schon bei interessanten Firmen die Daten zu sichten um Wirtschaftsspionage zu betreiben. Da reicht es in vielen Situationen schon alleine das Adressbuch zu kopieren, solche Dinge haben nichts bei einem Drittanbieter zu suchen, ob die nun Apple, Microsoft oder Google heißen ist da auch total egal.
@basti2k: Du solltest da vielleicht zwischen kostenlosen Consumer-Diensten und
den kommerziellen Cloud-Plattformen unterscheiden lernen.Bei letzteren schaut
kein Anbieter (weder Amazon, noch MS noch Google) in die Daten. Da wird auch
nix gescannt..und standardmäßig verschlüsselt. Alles andere wäre in dem Geschäft
tödlich.
den kommerziellen Cloud-Plattformen unterscheiden lernen.Bei letzteren schaut
kein Anbieter (weder Amazon, noch MS noch Google) in die Daten. Da wird auch
nix gescannt..und standardmäßig verschlüsselt. Alles andere wäre in dem Geschäft
tödlich.
@Selawi: jain... was die "trolle" noch nicht verstanden haben, dass so oder so NIEMAND die Daten anschaut... sondern vergleichbar mit Tool das erkennt ob es sich hier um ein Dokument oder ein bild handelt (was man dann direkt z.B. im Browser öffnen könnte), gibt es eine kleine MECHANIK welche das die Datei Analysiert und anschließend eine "Bewertung" weitergibt.
Auch wenn das Sicherlich NICHT KEIN Eingriff in den Datenschutz / die Privatsphäre stattfindet sollte man hier trotzdem KLAR differenzieren...
Man hat oft das Gefühl, wenn man sowas liest, dass ein Microsoft / Google / Amazon... Mitarbeiter die privaten Urlaubsbilder anschaut und ggf. auf Facebook postet...
Auch wenn das Sicherlich NICHT KEIN Eingriff in den Datenschutz / die Privatsphäre stattfindet sollte man hier trotzdem KLAR differenzieren...
Man hat oft das Gefühl, wenn man sowas liest, dass ein Microsoft / Google / Amazon... Mitarbeiter die privaten Urlaubsbilder anschaut und ggf. auf Facebook postet...
@basti2k: Soweit ich weiß gleicht Microsoft doch höchstens Prüfsummen mit bekannten illegalen Dateien ab, oder?
@Chiron84: Mal ganz ehrlich: Was soll auch sonst mit Milliarden von Dateien gemacht werden? Die Leichtmetallkopfbedeckungsträgerfraktion stellt sich das natürlich ganz anders vor, ist aber leider völliger Quatsch.
@DON666: Dann ist die Abteilung für 'Urlaubsfotosichtung und Peinlichkeitsbewertung' nur ein Gerücht?
@DON666: Mein bester Kumpel ist leider auch so einer. Der hat nicht mal ein Youtube-Konto, weil die Geheimdienste könnten ja gucken, was er für Videos schaut. Stattdessen sammelt er unzählige Lesezeichen zu Videos.
Ich habe aufgegeben, mit ihm darüber zu reden, es bringt gar nichts. Im Gegenteil, er wird dann sauer und versucht mich davon zu überzeugen, wie böse die Welt da draußen ist. Der steigert sich da auch immer weiter rein. Ist schon traurig, dass mit anzusehen.
Ich habe aufgegeben, mit ihm darüber zu reden, es bringt gar nichts. Im Gegenteil, er wird dann sauer und versucht mich davon zu überzeugen, wie böse die Welt da draußen ist. Der steigert sich da auch immer weiter rein. Ist schon traurig, dass mit anzusehen.
Finde es hier immer wieder geil wie die Minuse steigen, sobald man eine vermeintlich heilige Kuh schlachtet.
Spricht man Datenschutz oder Sicherheitsthemen kritisch an, hagelt es Minus. Argumente bzw. Informationen warum man seine Sichtweise hinterfragen könnte / sollte, findet man dann aber vergebens.
Spricht man Datenschutz oder Sicherheitsthemen kritisch an, hagelt es Minus. Argumente bzw. Informationen warum man seine Sichtweise hinterfragen könnte / sollte, findet man dann aber vergebens.
[o4] AlexKeller am 09.03. 14:12
Meine Cloud ist die zuverlässigste & sicherste, weil ich es wie Mutters Porzellan hüte und ich mit erhobenen Zeigefinger und rauer Stimme zu den Geheimdiensten sage "Du komms hier net rein!"
Oder schon pro aktiv "Was guckst du?!"
Oder schon pro aktiv "Was guckst du?!"
[o5] noneofthem am 09.03. 14:44
Microsoft ist in meiner Erfahrung leider das Schlusslicht, wenn es um die Zuverlässigkeit geht. Bereits am Tag der Migration hatten wir einen 4-stündigen Ausfall. Dem folgten im ersten Jahr 3 weitere Ausfälle (Dauer zwischen 1 und 3 Stunden). Das ist nicht akzeptabel, auch wenn es durch Microsoft´s SLAs abgedeckt ist. Wir haben andere Produkte auf AWS laufen und dort seit Jahren keinen einzigen Ausfall. Zu Google kann ich nicht viel sagen, außer dass deren Cloud gut genug zu sein scheint, dass Apple die iCloud darüber laufen lässst.
[re:1] AlexKeller am 09.03. 15:18
@noneofthem:
Thema Hochverfügbarkeit:
Verfügbarkeitsklasse 2) 99 % ≡ 438 Minuten/Monat bzw. 7:18:18 Stunden/Monat = 87,7 Stunden/Jahr, d. h. 3 Tage und 15:39:36 h
Verfügbarkeitsklasse 3) 99,9 % ≡ 43:48 Minuten/Monat oder 8:45:58 Stunden/Jahr
Verfügbarkeitsklasse 4) 99,99 % ≡ 4:23 Minuten/Monat oder 52:36 Minuten/Jahr
Verfügbarkeitsklasse 5) 99,999 % ≡ 26,3 Sekunden/Monat oder 5:16 Minuten/Jahr
Verfügbarkeitsklasse 6) 99,9999 % ≡ 2,63 Sekunden/Monat oder 31,6 Sekunden/Jahr
Thema Hochverfügbarkeit:
Verfügbarkeitsklasse 2) 99 % ≡ 438 Minuten/Monat bzw. 7:18:18 Stunden/Monat = 87,7 Stunden/Jahr, d. h. 3 Tage und 15:39:36 h
Verfügbarkeitsklasse 3) 99,9 % ≡ 43:48 Minuten/Monat oder 8:45:58 Stunden/Jahr
Verfügbarkeitsklasse 4) 99,99 % ≡ 4:23 Minuten/Monat oder 52:36 Minuten/Jahr
Verfügbarkeitsklasse 5) 99,999 % ≡ 26,3 Sekunden/Monat oder 5:16 Minuten/Jahr
Verfügbarkeitsklasse 6) 99,9999 % ≡ 2,63 Sekunden/Monat oder 31,6 Sekunden/Jahr
[re:1] noneofthem am 10.03. 16:40
@noneofthem: Anstatt da nachzusteuern bastelt man bei MS ja lieber am neuen immer übersichtlicher werdendem Portal. Oder wöchentlichen Mails zu neuen Services oder Änderungen bei bestehenden Services die keiner mehr überblickt. Dazu kommt der wirklich happige Preis. Wenn es bei MSDN keine Azure Zeit dabei gäbe müsste ich auch überlegen ob ich bei MS bleibe.