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Windows 10 Mobile:
Build 15051 mit Bugfixes und einer Besonderheit

Das Redmonder Unternehmen hat in der Nacht auf heute eine neue Vorschauversion für das mobile Betriebssystem Windows 10 Mobile veröffentlicht. In Sachen neuer Funktionen zeigt sich Build 15051 zwar nicht besonders aufregend, auf dem Programm stehen vor allem Bugfixes und kleinere Verbesserungen. Eine Besonderheit hat diese Preview-Version aber dennoch.
HP
09.03.2017  09:18 Uhr

Verkehrte Preview-Welt

Diese Besonderheit hat mit der Build-Nummer zu tun: Denn mit Version 15051 zieht Windows 10 Mobile an der Windows Insider Preview für Desktops vorbei, im Normalfall ist es umgekehrt. Das "große" Windows 10 legt nämlich üblicherweise vor und erst danach zieht die mobile Ausgabe nach. Doch aktuell steht die PC-Fassung bei Build 15046, Windows 10 Mobile ist also etwas weiter. Das liegt allerdings sicherlich daran, dass die Arbeiten am Creators Update schon weit vorangeschritten sind. Denn aktuell führt Microsoft nur noch kleinere Korrekturen wie Fehlerbehebungen und Feinschliff durch, neue Funktionen kommen rund einen Monat vor dem Launch der nächsten großen Aktualisierung für das Betriebssystem nicht mehr dazu.

Entsprechend werden im Blogbeitrag zu Build 15051 auch keinerlei neuen Funktionen erwähnt, Windows Insider-Chefin Dona Sarkar springt gleich zu den Bugfixes. Die vermutlich wichtigste Korrektur betrifft die häufigen Reboots, über die Nutzer bei Build 15047 klagten, diese sollten nun behoben sein.

Außerdem hat Microsoft ein Verhalten behoben, das nach einem Hard Reset dazu geführt hat, dass bestimmte Apps wie Rechner, Outlook Mail und Kalender sowie Groove Music nicht mehr auf dem System vorhanden waren. Dazu kommen Korrekturen beim Fortsetzen der Wiedergabe von Groove Music nach einem Anruf, dem Anhängen größerer Bilder beim Messaging und anderes.

Bekannte Probleme

Es gibt auch noch bekannte Probleme, die Microsoft angibt, darunter einen Bug, der dazu führt, dass einige Anwendungen nicht wie vorgesehen im Hintergrund laufen. Microsoft empfiehlt, bei automatischem Foto-Sync in Richtung OneDrive zu überprüfen, ob alle Aufnahmen tatsächlich dorthin übertragen worden sind. Außerdem untersucht Microsoft derzeit unerwartete Neustarts, die zum Verlust des Verlaufs von Anrufen, Nachrichten und E-Mails führen können.
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