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Kommentare zu:

Telekom-Großstörung im November: Mutmaßlicher Täter verhaftet

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[o2] Besenrein am 23.02. 13:48
+3 -2
Computersabotage in 500 000 Fällen, 10 Jahre wegsperren und fertig.
[re:1] basti2k am 23.02. 16:52
+2 -2
@Besenrein: Aber hier ist kein Menschenleben zu schaden gekommen, bloß die Wirtschaft hat hier etwas gelitten. Leider wird Steuerhinterziehung, Computersabotage, Sachbeschädigung am öffentlichen Eigentum etc. viel härter bestraft als Mord[1].

Ich finde hier schlampen auch die Hersteller von solcher Hardware viel zu viel[2].
Heutzutage wollten auch alle autonome Fahrzeuge mit Car-2-Car Kommunikation bauen ... mal sehen wann diese durch die Sorglosigkeit der Hersteller übernommen und zweckentfremdet werden.

[1] - Beispiel Urteile des Amtsgericht Nauen (BRB):
- Jäger erschoss seinen besten Freund -> 3 Jahre haft
- Mann zündete Turnhalle an, in der Flüchtlinge untergebracht werden sollten, niemand verletzt, Gebäude komplett ausgebrannt -> ca. 10 Jahre
[2] - Die meisten Smart-Home, IP-Kameras etc. sind durch unverschlüsselte Verbindungen erreichbar, meistens noch nicht mal mit einen Login versehen etc.
[re:1] Besenrein am 23.02. 17:28
+1 -4
@basti2k: Straftaten gegeneinander Aufzuwiegen ist völliger Schwachsinn.
[re:2] Roger_Tuff am 23.02. 22:00
+1 -
@basti2k: Woher willste denn wissen, dass kein Menschenleben zu Schaden kam? Wenn von den 500000 Fällen auch nur ein Notruf nicht rechzeitig abgesetzt werden konnte, was ich nicht mal für unwahrscheinlich halte. Hausnotrufe für ältere Menschen laufen über Telefon, wenn ein Notruf nicht durch kam, könnte es auch so aussehen, dass der Patient vorher verstorben sei, obwohl die Person Hilfe holen wollte. Natürlicher Tot wird festgestellt und fertig. Alleine wenn es zu Zeitverzögerungen kam, bei Schlaganfällen, wo es um Sekunden und Minuten geht, hat der Vogel für Folgeschäden eine Mitschuld, wird aber nie dafür belangt. Alleine die Tatsache, das der Sabotage der Router betrieb, hat er auch Tot und Leid einiger Menschen billigend in kauf genommen, und alleine dafür gehört der weggesperrt!
[re:1] Druidialkonsulvenz am 24.02. 03:04
+ -
@Roger_Tuff: Notruf und VoIP, naja... Ist sowieso nicht das Wahre.
Notruf = Mobiltelefon, das ist zuverlässiger bzgl. der Standortbestimmung.
[re:1] Roger_Tuff am 24.02. 22:22
+ -
@Druidialkonsulvenz: Meinte die roten Buzzer, wo der Notruf direkt bei seinem Pflegedienst, bzw. oder beim Notruf ankommt. Bei denen ist Name, Adresse und Hausschlüssel hinterlegt. Den Notrufknopf ham die Kunden immer am Mann und das kostet, so wie ich es mal in der Werbung sah, was von 40 Euro/Monat.
[o3] DON666 am 23.02. 13:51
+ -
Was hier in den Kommentaren von manchen schon wieder für ein merkwürdiges Polit-Fass aufgemacht wird, spottet jeder Beschreibung. Vielleicht sollte man sich mal überlegen, dass man nicht JEDES Thema in diese Richtung umkrempeln kann - oder sollte.
[o4] Trabant am 23.02. 14:23
+1 -
wenn das auf grund wirrer regelungen aber nicht möglich ist, sollte er aber zumindest für den entstandenen schaden aufkommen müssen, sodaß er den rest seinen lebens am existenzminimum
knabbern muss
[re:1] Rulf am 23.02. 16:47
+ -
@Trabant: sowieso...nach dem strafrechtlichen schuldspruch kommen immer zivilrechtliche ansprüche auf schadensersatz...
[o5] Zonediver am 23.02. 17:02
+2 -
Der Fall beweist nur, dass die Hersteller ihre eigene Software/Hardware noch immer nicht im Griff haben - Sicherheitslücken? Ah geh, wird schon nix passier'n... lol
[o6] erso am 24.02. 00:27
+ -
Der letzte Absatz ist ja genial. Man hat also den Täter und muss nun überlegen, wo man ihn vor Gericht stellen kann bzw. wo seine Tat eine Straftat ist? Klingt nach "Wir haben dich! Und nun lass uns mal suchen wo wir dich vor Gericht stellen können ohne etwas zu erfinden.".
[o7] Blackspeed am 24.02. 15:03
+ -
Wieso schreibt man in den Artikel, was für ein Strafmaß bei vollendete Computersabotage gilt aber dann nicht - worum es hier eigentlich geht -, wie viel bei dem entsprechenden Versuch?
[o8] starship am 03.03. 23:28
+ -
Wären die Speedports immer noch AVM-Geräte, wäre (mit der richtigen Firmware) wahrscheinlich GAR NICHTS passiert.

Die "alten" Speedports konnte man zum Teil mit FritzOS laufen lassen, und hatte so zur guten Hardware auch noch die passende gute Software, welche selbst aus einem Speedport-Krüppel einen passablen Router gemacht hat.

Das intelligenteste was der Telekom jedoch einfiel war, zu ihrer absolut grottigen Firmware die passenden minderwertigsten Billigrouter vom China-Imbiß an ihre, leider oft genug völlig ahnungslose, Kundschaft zu verhökern. Das MUSSTE sich in Verbindung mit der laschen Update-Politik über kurz oder lang rächen...

Kleine Anekdote am Rande: meine Fritzbox blieb erwartungsgemäß von der Angriffswelle verschont, jedoch hatte ich aus anderem Grund eine Störung an meinem Anschluß im fraglichen Zeitraum, welche nur durch die Telekom behoben werden konnten (lag an deren Verteiler). Da deren Außendienstler durch die Großstörung völlig überlastet waren, mußte ich fast eine ganze Woche ohne funktionierenden Anschluß auskommen... so kann's einem halt ergehen...
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