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NSA hält Surface-Geräte mit Windows 10 für besonders sicher

Microsoft freut sich über die Einstufung ihrer Surface-Hardware-Reihe mit Windows 10 als ein besonders sicheres Produkt. Der Nachrichtendienst der USA, NSA, setzte Microsofts Geräte jetzt auf die sogenannte CSfC-Liste und bescheinigt damit einen sicheren Einsatz in sensiblen Bereichen.
Microsoft
11.02.2017  10:06 Uhr
Darüber berichtet Microsoft im hauseigenen Windows Blog. Die NSA CSfC-Liste hat Microsofts jüngste Surface-Reihe mit Windows 10 nun aufgenommen. Die Abkürzung CSfC steht für Commercial Solutions for Classified Programs, also für kommerzielle Lösungen für geheime Programme. Diese Einstufung erlaubt somit die Nutzung der Surface-Geräte in Hochsicherheitsbereichen, zum Beispiel des Militärs.
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Surface Pro 3, 4 und Surface Book

"Von Geräten bis hin zur Plattform, baut Microsoft Lösungen, um die Bedürfnisse der am meisten sicherheitsbewussten Organisationen in der Welt zu erfüllen; und die NSA setzt nun Windows 10 und Surface-Geräte, auf die für den öffentlichen Gebrauch eingestufte Liste," so Rob Lefferts, Manager im Bereich Windows Enterprise und Security.

Microsoft Surface Book
Microsoft hat das Surface Book intern komplett überarbeitet

Surface Studio noch nicht dabei

Auf der Liste sind nun das Surface Pro 4 und das Surface Book zu finden, aber auch schon das Surface Pro 3. Das neue Surface Studio indes ist noch nicht dabei.

"Gütesiegel"

Laut MS PowerUser ist dieses neue "Gütesiegel" ein Ergebnis der harten Arbeit von Microsoft an der Sicherheit des Betriebssystems Windows 10. Die neuen Login- und Erkennungsprogramme von Windows schaffen allein schon ein gutes Umfeld, um den Einsatz von nicht autorisierten Personen an dem Rechner zu verhindern. Natürlich gilt das nur für die unteren Sicherheitsstufen. Behörden und Unternehmen vertrauen nicht allein auf die werksseitigen Sicherheitsmechanismen, finden jetzt aber bei Microsoft eine sehr gute Basis vor.

Siehe auch: Windows 10: Microsoft will Windows Hello attraktiver & günstiger machen

Seit Microsoft zudem wieder selbst Hardware anbietet, ist es dem Konzern gelungen, die Kombination von Hard- und Software sehr viel besser abzustimmen. Auf der NSA-Liste sind so nun nur Windows 10-Geräte von Microsoft selbst zu finden - keines der Geräte der OEM hat es bisher auf die Liste geschafft.
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