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iPhone X soll "Ultra-High-End" sein und mehr als 1000 Dollar kosten

Im kommenden Herbst feiert das iPhone seinen zehnten Geburtstag, es ist also anzunehmen, dass sich die Kalifornier hierfür etwas ganz Besonderes einfallen lassen werden. Einem Bericht zufolge könnte es sich dabei um eine "Ultra-High-End"-Version des Apple-Smartphones handeln. Diese soll viele neuartige Features bieten, aber auch einiges kosten.
09.02.2017  09:14 Uhr
Bis zum Herbst und der Vorstellung der neuen iPhones dauert es zwar noch eine ganze Weile, die Planungen laufen aber sicherlich schon längst. Die Seite Fast Company will unter Berufung auf eine mit der Angelegenheit vertraute Quelle Informationen dazu in Erfahrung gebracht haben (via Engadget). Und die sind zweifellos höchst interessant.
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Drei neue Modelle

Demnach soll Apple für den nächsten Herbst gleich drei neue Modelle vorbereiten. Zum einen sollen nun wieder inkrementelle S-Varianten an der Reihe sein: Das iPhone 7S werde es in zwei Varianten geben, so Fast Company, eine hat einen 4,7 Zoll großen Bildschirm, das größere Modell soll ein 5,5-Zoll-Display bieten.

Das eigentliche Jubiläumsmodell ist aber ein "echtes" iPhone "8", das könnte in Anspielung auf den zehnten Geburtstag "iPhone X" heißen. Ein X ist für den Hersteller aus dem kalifornischen Cupertino alles andere als ungewöhnlich, bis vor kurzem hieß das Desktop-Betriebssystem von Apple bekanntlich Mac OS X.

Das iPhone X könnte in vielerlei Hinsicht neue Standards setzen, denn der Preis könnte die 1000-Dollar-Marke überspringen. Das wäre ein neuer Rekord, denn derzeit kostet das iPhone 7 Plus in den USA 969 Dollar.

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Dafür will das Jubiläums-iPhone aber natürlich auch einiges bieten, allen voran ein OLED-Panel - der Einsatz eines derartigen Bildschirms schwirrt ja schon länger in der Gerüchteküche herum. Der OLED-Bildschirm dürfte auch für den Preissprung mitverantwortlich sein, derartige Panels sind teurer als herkömmliche LCDs.

Außerdem heißt es, dass das iPhone X auf einen Home-Button verzichten und stattdessen dieses Bedienfeld unter den Bildschirm verlegen könnte, auch dazu gibt es seit einer Weile diverse Gerüchte. Besonders interessant ist die kolportierte Zusammenarbeit mit einem Unternehmen namens Lumentum. Dieses entwickelt eine 3D-Technologie, von der zahlreiche Bereiche des iPhone profitieren könnten, darunter die Kamera-Performance und eine etwaige Gesichtserkennung, auch von Augmented Reality ist die Rede.
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