Das iPhone ist immer mit dabei
Verkaufsverbot gefordert
Die Anwälte beziehen sich dabei auf eine Technologie, die Apple bereits in einem Patent im Jahr 2008 veröffentlicht hat. 2014 wurde das Patent Apple zugesprochen, somit steht der Einbindung der Sperre in iOS seither nichts mehr im Wege, argumentieren die Anwälte. Sie wollen mit der Sammelklage erreichen, dass Apple nun das Patent umsetzt. Sie verlangen vom Gericht für die Zwischenzeit, dass ein Verkauf von Apples iPhones verboten wird. Zumindest solang der Konzern nicht einwilligt, dieses Feature umzusetzen.Keine Abschreckung
Eine Sperre sei sehr wichtig, denn die Erfahrung und die Statistiken beweisen, dass die Menschen nicht von einem Verbot des SMS-Schreibens am Steuer oder durch abschreckende Warnhinweise davon abgehalten werden, so die Anwälte. Laut dem Verkehrsministerium der Vereinigten Staaten sollen rund um die Uhr gut 1,5 Millionen Menschen ein Fahrzeug führen und gleichzeitig mit ihrem Smartphone spielen."Die Beziehung der Verbraucher zu ihren Handys ist einfach zu intensiv, und die Fähigkeit, unter dem Auge des Gesetzes durchzurutschen ist einfach zu leicht. Die Einbettung einer Sperrung der Geräte ist die einzige Lösung."
Mehr dazu: Klage: Apple Schuld an Unfall, weil Patent nicht umgesetzt wurde?