Google-Services in China blockiert
Pokemon Go basiert zudem auf Google-Diensten wie beispielsweise Google Maps. Diese sind grundsätzlich in China blockiert: Die meisten ausländischen Unternehmen, welche keine oder nur teilweise eigenständige Services in China unterhalten, dürfen aus politischen Gründen nicht oder nur stark eingeschränkt in dem Land agieren. Microsoft beispielsweise zensiert einen eigenen Chat-Bot in China, um eine Sperre zu umgehen. Dennoch ist es chinesischen Firmen bereits gelungen, Spiele mit einer ähnlichen Funktionalität wie Pokémon Go zu entwickeln und die notwendigen Ortungsdienste dafür zur Verfügung zu stellen.Obwohl Pokémon Go nun schon seit einem längeren Zeitraum spielbar ist und viele Nutzer die App bereits schon wieder abgeschrieben haben, arbeitet Niantic Labs noch immer an neuen Features. Erst vor wenigen Wochen wurde das Spiel auch für die Apple Watch zum Download freigegeben. Laut Statistiken wurden bis November rund 88 Milliarden Pokemon weltweit gefangen. Das Spiel wurde insgesamt mehr als 600 Millionen Mal heruntergeladen.