Globale Eregnisse
"Ich drücke die ganze Zeit die Daumen, dass wir keine Epidemie wie zum Beispiel eine große Grippewelle in den nächsten zehn Jahren oder so bekommen", erklärte Microsoft-Gründer Bill Gates in dem Gespräch mit dem britischen Radio-Sender BBC."Ich bin der Überzeugung, dass wir heute viel bessere medizinische Einsatzinstrumente und damit eine viel bessere Antwortmöglichkeit haben, aber dafür sind wir jetzt ein bisschen anfällig, wenn sich etwas wie eine Grippe sehr schnell verbreitet, das wäre dann ziemlich tödlich." Die Weltgesundheitsorganisation WHO sei noch immer nicht auf globale Ereignisse vorbereitet.
Die Hoffnung für das kommende Jahr
Gates sieht die reicheren Länder in der Pflicht, auch für die Sicherheit ihrer eigenen Bürger, mehr für die Bekämpfung von Krankheiten in den Entwicklungsländern zu tun. Als Beispiel nannte er den Kampf gegen Polio. Nur noch in wenigen Landstrichen, wie etwa in Afghanistan oder in Pakistan, gelte Polio heute als noch nicht ausgerottet."Wir sind aber nah dran an der Ausrottung, vielleicht sehen wir 2017 schon den letzten Infektionsfall", hofft Gates.
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