Die Vorstellung des nächsten Topmodells von Samsung wird eigentlich für den
Mobile World Congress Ende Februar 2017 erwartet, das hat der koreanische Hersteller in den vergangenen Jahren stets so gehandhabt. Doch Berichten von Medien zufolge wackelt dies im Fall des Galaxy S8, es ist von einer Verschiebung auf April die Rede.
Der Mobile World Congress (27. Februar bis 2. März 2017) ist jedes Jahr ein Schaulaufen nahezu aller renommierten (wie auch weniger bedeutenden) Smartphone-Hersteller. Die dazugehörige Aufmerksamkeit der versammelten Fachwelt nutzen entsprechend viele Unternehmen, um ihre aktuellsten Geräte vorzustellen. So auch Samsung: Der koreanische Weltmarktführer hat in Barcelona in den vergangenen Jahren stets sein neuestes Galaxy S-Modell enthüllt.
Doch in diesem Jahr könnte sich das ändern: Denn laut einem Bericht der koreanischen Nachrichtenseite
Naver (via
Boy Genius Report) soll sich das Samsung Galaxy S8 von Februar auf April verschieben. Ursprünglich hat der Hersteller zwar den MWC anvisiert, die Pläne sollen sich aber geändert haben. Stattdessen soll das S8 knapp zwei Monate später bei einem speziellen Event in New York vorgestellt werden.
Galaxy Note 7-Untersuchung
Zum Teil soll die Verzögerung mit dem Galaxy Note 7 in Zusammenhang stehen: Denn offenbar wollte Samsung diese Untersuchung beenden, bevor man am Galaxy S8 (weiter)arbeitet, das habe aber länger gedauert als ursprünglich gedacht. Denn natürlich will der koreanische Hersteller unter allen Umständen verhindern, dass sich das Note 7-Akku-Debakel wiederholt.
Eine andere Seite aus Korea namens
ChoiceNews will indes erfahren haben, dass das S8 zwischen 15 und 20 Prozent mehr kosten soll als das noch aktuelle Galaxy S7. Basis dafür sollen gestiegene Rohstoffkosten sein. Das Medium beruft sich hierbei allerdings "nur" auf einen Analysten von Goldman Sachs, entsprechend sollte man diese Informationen auch mit einer gesunden Skepsis sehen.