Allerdings scheint es dabei nicht einfach darum zu gehen, animierte GIFs in Kommentare einbinden zu können. Nach dem, was Zuckerberg als erstes Ergebnis zeigte, soll die Plattform eine ganze Sammlung von populären Bildern anbieten, die über ein Drop-Down-Menü in die Kommentare eingebunden werden können. Dies würde die Auswahl zwar vermutlich einschränken, aber eben auch Nutzern einen Zugang zu dem Gebiet eröffnen, die mit ihm noch nicht vertraut sind.
Mesh-Netze für den Messenger
Es gibt aber auch Neuerungen, die nicht eben schnell in die Plattform eingebaut werden können. Eines davon ist das Offline-Messaging, das vor allem Nutzern in Ländern mit schlecht ausgebauter Infrastruktur weiterhelfen soll. Der Facebook Messenger nutzt dann die Fähigkeiten von Wi-Fi Direct, damit Besitzer von Mobiltelefonen Nachrichten austauschen können, wenn keine normalen Datenverbindungen verfügbar sind. Die Geräte bauen dabei untereinander ein Mesh-Netzwerk auf, so dass man zumindest mit Nutzern in der näheren Umgebung kommunizieren kann. Bis die Technologie freigegeben werden kann, werden aber wohl noch einige Monate vergehen.Dies sind aber eben nur zwei konkrete Ergebnisse des Hackathons. Andere bestehen darin, Kontakte im Messenger direkt nach einer Übermittlung des aktuellen Standortes fragen zu können oder mit Hilfe eines KI-Dienstes gemeinsam genutzte Fotoalben mit Freunden anzulegen.