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Kommentare zu:

Facebook, YouTube, Twitter & Microsoft gründen Datenbank gegen Extremismus

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[o1] DON666 am 06.12. 10:23
+4 -3
Find ich gut. Wird aber sicherlich auch einigen der hier Beteiligten gar nicht schmecken... (You know who you are) ^^
[o2] Gast11962 am 06.12. 10:26
+1 -
Grundsätzlich finde ich das Richtig, wenn ohne Ansicht der Person/Gruppe und Politischen Richtung entschieden wird!
Auch wenn die mich nicht hören, es muss eine Einspruchsinstanz mit eingebaut werden und zwar so das sie auch leicht zu finden und zu bedienen ist, die es ermöglicht falch eingetragene bzw. bei Verwechslung diese aus der/den Datenbanken zu löschen!
Auch sollten alle die eingetragen werden, wenn es möglich ist, umgehend benachrichtigt werden.
[re:1] DON666 am 06.12. 10:49
+ -
@Gast11962: Das soll aber ja so funktionieren, dass lediglich die Infos über die fragwürdigen Inhalte weitergegeben werden, nicht jedoch der Urheber. Insofern wird es wohl etwas schwierig werden, denjenigen, die da sowas verbreitet haben, eine Nachricht zukommen zu lassen, dass das Zeugs eliminiert wurde. Diejenigen werden's aber wohl auch so "ahnen", wenn ihre Posts nicht ganz koscher sind. Sowas passiert ja i. d. R. schon sehr bewusst.
[re:1] Gast11962 am 06.12. 11:03
+ -
@DON666: Ich Dachte dabei eher an Gesperrte Seiten bzw. das verweigern von Werbung (Werbeschaltungen, Einblendungen auf der Seite), weniger an Kommentare bzw. Anonymen Postings die ja wieder Sache des Seitenbetreibers und seiner Regelungen sind.
Aber du hast schon recht, einfach wird es nicht, wie wir an den Automatisierten Urheberechtsperren zu genüge miterleben dürften.
[o3] Remotiv am 06.12. 10:51
+ -
Das muss dann aber auch länderspezifisch sein. Das Hakenkreuz ist meines Wissens nur in Deutschland verboten. Daher dürfte es wohl kaum auf dem internationalen Index landen. Es besteht also eher die Gefahr, dass die Definition von Extremismus auf der rechtlichen Grundlage weniger Staaten fußt. Fraglich ist sich ob nur politischer Extremismus markiert wird.
[o4] basti2k am 06.12. 11:17
+1 -
Was erreichen die Firmen damit?
Diejenigen, die so was verbreiten wollen setzen dann halt auf andere Portale, die nicht zensieren[1].

Bei der Suche setzte ich z.B. hin und wieder auch auf Yacy, wobei ich hier den Vorteil sehe, dass es hier keinen Serverbetreiber gibt, der diese Suche zensieren kann bzw. mit gesponserten Artikeln etc. eingreifen kann.

[1] - Jeglicher Eingriff egal ob gerechtfertigt oder ungerechtfertigt stellt für mich eine Zensur dar.
[re:1] Gast11962 am 06.12. 11:42
+ -
@basti2k: Zensur ist ein hartes Wort, dessen Anwendung suggeriert das damit ein Unrecht geschieht, also das Zensur in "Böser" Absicht oder Unredlich eingesetzt wird.

Wenn das so ist, bin ich ein sehr böser Mensch, so oft wie ich mich selbst zensiere, dem Menschen dem ich begegne nicht vor den Kopf zu werfen, was ich über ihn wirklich Denke!
[re:2] DON666 am 06.12. 11:46
+2 -
@basti2k: Aber selbst wenn dadurch diese Leute zu anderen Portalen abwandern, ist doch das Ziel größtenteils erreicht: die Reichweite wird enorm eingeschränkt, weil meine Mutter, Otto-Normalo und Klein Fritzchen mit diesem Zeugs nicht mehr zugeballert werden, denn das Gros nutzt nun mal die bekannten Portale wie FB & Co. Was sich irgendwo im Underground abspielt, interessiert ja mangels Öffentlichkeit eher weniger.
[re:1] eN-t am 06.12. 13:50
+ -
@DON666: Was viele an Zensur und dem Aussperren unliebsamer Teilnehmer nicht verstehen, ist dass es die "Bekämpften" oft nur stärker macht. Warum? Weil sie sich am Ende alle auf einer Plattform wiederfinden, nämlich derjenigen, die nicht sperrt und bannt.

Wenn du 10 Communities mit jeweils 100 Leuten hast, die alle quasi einer Meinung sind, dann hast du 10 recht kleine Communities, die ab und an mal irgendwo auftauchen, aber keinem wirklich auffallen. Sperrst du die jetzt alle (oder 9 von den 10), dann kann man davon ausgehen, dass die sich einen neuen Platz suchen - und landen zu großen Teilen alle auf einem Haufen und du hast plötzlich eine Community mit 1000 Leuten. Und ab einer bestimmten Größe fallen die natürlich auch mehr auf und gewinnen immer mehr an Aufmerksamkeit, Einfluss und oft auch Zustimmung.

Schau dir mal das Subreddit "The_Donald" (Trump-Unterstützer) an. Du wirst auf Reddit ausnahmslos überall beschimpft, downgevotet und oft sogar gebannt, wenn du dich pro Trump äußerst. Daher finden sich nun alle Trump-Unterstützer in /r/The_Donald und haben inzwischen über 300.000 Nutzer. Die Admins hassen das, haben es aber selbst verursacht, indem sie quasi auf der ganzen Plattform diesen Hass auf Trump-Unterstützer geduldet und durch das Sperren anderer Trump-Support-Subreddits sogar mit herbeigeführt haben. Das war alles sehr einseitig. Immer neue Sanktionen gegen das Subreddit führen dazu, dass es sogar unter Trump-Gegnern immer mehr Befürworter und Unterstützer erhält - einfach, weil diese erkennen, dass diese Sanktionen einer Zensur entsprechen und sie generell gegen Zensur sind. Und dann besteht die Möglichkeit, dass eben jene Leute sich am Ende mehr und mehr in dem Subreddit einfinden und dessen politische Ansichten teilen. Jetzt ist das nur ein Trump-Subreddit und nicht die Muslim-Brüderschaft oder irgendwelche Neonazi-Communities, aber am Ende könnte es bei diesen ähnlich verlaufen.

Daher meine Ansicht: lasst die Leute reden und machen. Wenn man sie bekämpft, zeigt man doch nur, dass man sie als echte Gefahr wahrnimmt, und das ist gleichzeitig ein Eingeständnis an deren Macht und Bedeutung.

"When you tear out a man's tongue, you are not proving him a liar, you're only telling the world that you fear what he might say." - George R.R. Martin
[re:1] Lastwebpage am 06.12. 18:22
+ -
@eN-t: Das Problem bei "öffentlichen Netzwerken", also nicht irgendein Webforum oder so, ist aber doch folgendes: 1) Es zieht möglicherweise auch Neutrale an, die möglicherweise nur eine gewisse Tendenz haben oder sogar welche, die gar nicht wissen, dass sie diese Tendenz haben. Damit meine ich folgendes, ich möchte mal gerne wissen, wie viele Leute mit stark rechter Gesinnung es auf Facebook so gibt und nur aufgrund dessen, dass es diese rechte Gesinnung auf Facebook eben stellenweise gibt. 2) Es ist ja nicht so, dass da über irgendwas diskutiert wird, es wird höchstens gestritten. 3)Der Ton wird rauher. Ich weiß jetzt zwar nicht, was so auf z.B. storm front . org so gepostet wird, ich erwähne dieses Forum nur, wegen der DNS Sperrverfügung in NRW, die IMHO immer noch gültig ist, aber ich glaube eben nicht, dass sich da persönlich angefeindet wird.
Grundsätzlich gebe ich dir aber schon Recht, etwas zu verbieten bzw. zu löschen, ist ebenfalls äußerst kontraproduktiv.
[o5] DRMfan^^ am 06.12. 11:47
+ -
Solange es nur als Indiz gewertet wird, ok - ich fürchte aber, dass der Schritt zu automatischen Sperrlisten nicht sehr weit ist.... Stichwort Zensur-Infrastruktur
[o6] lesnex am 06.12. 11:53
+ -1
Wie wäre es mit soziealen netzwerken, in denen Politik nicht erlaubt ist?
[re:1] kkp2321 am 06.12. 13:47
+ -
@lesnex: Das wäre aber eine sehr politische Entscheidung, Politik zu verbieten, findeste nicht?
[re:1] lesnex am 06.12. 14:33
+ -1
@kkp2321: Klar, aber Soziale Netzwerke werden immer mehr missbraucht. Erst von Firmen und jetzt auch noch von Politik. Es geht schon lange nicht mehr um "soziales"
[o7] Ludacris am 06.12. 12:25
+ -
Was soll das bringen? Wer postet auf Twitter und Facebook das selbe? Oder Twitter und Youtube?
[o8] eN-t am 06.12. 12:31
+1 -1
Terroristische Propaganda sperren? Komisch, vor kurzem hat Twitter sogar einen Account der Muslim-Bruderschaft offiziell verifiziert... tausende gemeldete Pädophilie-Accounts bleiben weiter online. Auf Reddit ist eine Community zum Thema Kannibalismus und andere zu Pädophilie weiterhin online. Da wird GAR nichts gesperrt...
Halt, warte: gesperrt wurden bspw. die, die o.g. Accounts und Communities gemeldet haben. Oder Communities gegen Political Correctness. Oder ein Subreddit namens FatPeopleHate, das sich über fette Menschen lustig macht. Beiträge in Science-Communities werden gelöscht mit der Begründung "Rassismus", wenn sie Fakten aufzählen, die nicht rassistisch, sondern realistisch sind (Hintergrund: https://i.redd.it/cpneh9pq0m1y.png). Eine Community, die einem internationalen Pädophilen- und Kindesmissbrauchs-Ring auf der Spur war bzw. in diese Richtung ermittelt hat, wurde gesperrt (Stichwort Pizzagate). Hashtags wie Pizzagate, HillaryForPrison uvm. wurden gesperrt.
Die sollen sich nicht lächerlich machen. Google (YouTube), Twitter, Reddit und Facebook haben ihre Glaubwürdigkeit und ihre Moral längst verloren. Sie mischen sich in politische Prozesse stark ein und während sie sich gegen Zensur aussprechen, praktizieren sie eben jene, jetzt mit ihrem neuesten Anlauf "Fake-News" auszublenden noch mehr. Wer bestimmt denn, was Fake-News sind? Ist CNN "echte News"? Ist Fox "Fake-News"? Ist Breitbart unglaubwürdig? Ist HuffPo glaubwürdig? Twitter überlegt ja ggf. sogar, @realDonaldTrump zu sperren?
[re:1] eN-t am 06.12. 12:37
+1 -1
@eN-t: Und nur der Vollständigkeit halber der Account der Muslim-Bruderschaft: https://twitter.com/Ikhwanweb (wie man sieht mit blauem Haken = verifiziert).
Und die Twitter-Geschichte mit Pädo-Accounts hier: http://www.oneangrygamer.net/2016/11/twitter-suspends-user-for-reporting-pedophilia-rings-twittergate-erupts/17128/

Wer mehr Beweise braucht, Stichworte zum Googeln habe ich ja geliefert.
[o9] resilience am 06.12. 19:31
+ -
Ja, Leute die im Netz gegen irgendwen hetzen sind natürlich auch die Wurzel allen Übels.

Was ist denn mit Politikern die durch Hetze, Gesetze und die ständigen Versuche mit diesen Gesetzen rechte Parteien verbieten zu lassen den eigenen politische Gegner versuchen aus dem Weg zu räumen?

Und was ist mit Politikern die gegen Minderheiten, wie etwa pädophile Bildersammler hetzen? In Großbritannien haben sich Mitte/Ende des letzten Jahrzehnts bei der ``Operation Ore'' gegen Kinderpornographie 39, teilweise schon wegen des Erwerbs von Kinderpornographie rechtskräftig verurteilte aber unschuldige Bürger das Leben genommen, weil man ihnen ihr Leben zerstört hatte und sie keine Möglichkeit mehr sahen gegen die falschen Anschuldigungen der mit verschärften Gesetzen gegen pädophile Bildersammler ausgestatteten Ermittler anzukommen.

Als sich schließlich herausstellte, dass den Beschuldigten/Verurteilten einfach nur im Internet ihre Kreditkartendaten gestohlen und dann von den Dieben zum Kipo-Kauf benutzt wurden, war es für die 39 Personen zu spät. Die waren da nämlich schon tot. Darunter war übrigens auch ein hochrangiger britischer Offizier, den sein Arbeitgeber wegen der falschen Kinderpornoanschuldigungen suspendiert und der sich daraufhin das Leben genommen hatte. Die Operation Ore hat somit vermutlich kein einziges Kind vor Missbrauch bewahrt (Oder glaubt jemand ernsthaft, dass die offensichtlich pädophilen Kipo-Produzenten damit aufhören würden Kinder zu missbrauchen wenn weltweit das Wunder gelänge deren Markt durch Verhaftung von Kinderpornosammlern auszutrocknen? Ich glaube das nicht. Die Kipo-Produzenten sind selbst pädophil veranlagt und im Gegensatz zu den meisten ihrer Kunden ist denen die digitale Ersatzbefriedigung offenbar nicht genug.), aber dank kurzsichtiger Ermittler die sich dachten: ``Toll. Ich brauche in der Datenbank nur den Besitzer der Kreditkarte zu ermitteln und habe den Schuldigen überführt!'', hat sie 39 tote Erwachsene produziert für die offenbar niemand die Verantwortung übernommen hat und die von britischen und deutschen Leitmedien komplett totgeschwiegen worden sind. Lediglich beim Guardian und einigen kleineren Presseorganen findet man Artikel die von den 39 Toten der Operation Ore berichten. Schon interessant, wenn die sonst so sensationsgeile und angeblich freie Presse von einem derart desaströsen Ausgang einer Kinderpornosammlerhexenjagt, der klar zeigt, dass es ausreicht seine Kreditkartendaten ins Internet zu tippen damit einem staatliche Ermittler später das gesamte Leben mit Kinderporno-Anschludigungen zerstören können, so gut wie gar nicht berichtet.

Wenn es in der Vergangenheit eine Menge unschuldiger Tote gab, dann niemals wegen irgendwelcher hetzenden Markschreier aus dem Volk, sondern immer wegen Politikern oder etwa religiösen Führern die ihre Untergebenen gegen Minderheiten aufhetzten und fleißig Gesetze beschlossen um legal mit Unterstützung des Volkes immer härter gegen diese Minderheiten vorgehen zu können. Die wahre Bedrohung für tausende oder gar Millionen Menschen kommt also nicht von hetzenden Markschreiern irgendwo im Internet, sondern von Politikern, die auch heute mal wieder zu Hexenjagten gegen Minderheiten aufrufen.

Bei den Kreuzzügen waren es Ungläubige bzw. Leute die aus Sicht der ja ach so menschenfreundlichen katholischen Kirche den ``falschen'' Glauben hatten, im 2. WK waren es die Juden, heute sind es Rechte bzw. Mitglieder rechter Parteien und Pädophile. Wenn religiöse oder weltliche Führer keine Gruppe ``Untermenschen'' definieren können, gegen die sie das gemeine Volk aufhetzen können, scheinen die nicht glücklich zu sein.

Selbst die Begrifflichkeiten nähern sich schon wieder denen im 2. WK. So wollten deutsche Politiker erst kürzlich den angemeldeten Demonstranten der Pegida symbolisch in ihrer Stadt ``das Licht ausknipsen''. Ist der Politiker, der da ganz offensichtlich gegen rechte Demonstranten gehetzt und sogar die ihm unterstellten Beamten gegen diese aufgehetzt hat irgendwie zur Rechenschaft gezogen worden? Nicht das ich wüsste. Aber gegen irgendwelche kleinen rechten Hetzer auf Facebook geht man mit aller Härte des Gesetzes vor und führt damit teure und sinnlose Hexenjagten mit Geldern der Steuerzahler.

Ich bin zwar seit einigen Jahren auf eigenen Wunsch kein deutscher Staatsbürger mehr und mir kann es daher egal sein wenn Deutschland in alte Gewohnheiten zurückfällt, aber ich finde es durchaus auffällig, dass es in Deutschland vor dem Gesetz offenbar eine Rolle spielt wer hetzt und das wieder Angehörige von Minderheiten pauschal als schlecht abgestempelt werden, wie damals die Juden.

In Deutschland schreibt man Rechten inzwischen vor, was sie in der Öffentlichkeit an Musik hören und an Kleidung tragen dürfen und welche Tätowierungen sie abkleben müssen. Auf der anderen Seite verstößt das Tragen einer traditionellen Burka bei den Muslimen eigentlich gegen das deutsche Vermummungsverbot. Jeden Rechten, der sich mit einem derartigen Kleidungsstück verhüllen würde, zöge die Polizei sofort aus dem Verkehr, auch wenn seine Tätowierungen so sicher nicht sichtbar sind. Interessante Entscheidungen, die der deutsche Gesetzgeber da trifft. Für mich als Ausländer erscheint das wie mit zweierlei Maß gemessen.

Nur ein verschwindend geringer Anteil der rechten Wähler geht jemals in ihrem Leben mit Gewalt gegen Ausländer vor. Trotzdem wird von der deutschen Regierung pauschal gegen alle ``Rechten'' gehetzt. Selbst wenn es sich nur um eine sachliche Diskussion über die Einwanderungspolitik und deren Auswirkungen handelt, wird jeder der -- etwa begründet mit der steigenden Kriminalitätsrate oder der Belastung für die sozialen Sicherungssysteme -- etwas gegen die Einwanderung von immer mehr Ausländern sagt, sofort als Rechter abgekanzelt und die eigentliche Diskussion ist beendet.

Bei den Pädophilen dasselbe: Da werden vom Gesetz mittlerweile weitgehend gedeckte Hexenjagten per verdachtsunabhängiger Internettotalüberwachung auf Sammler von kinderpornographischen Bitfolgen veranstaltet, die noch nie einem realen Kind zu nahe getreten sind. Werden in Deutschland heute schon Gedankenverbrechen bestraft, oder wie soll man das verstehen?

Nur ein verschwindend geringer Anteil der Kinderpornosammler treten jemals in ihrem Leben einem Kind zu nahe. Trotzdem sind die Gesetze was digitale Bitfolgen auf der Festplatte angeht in Deutschland inzwischen so streng, dass ich mich als Vater einer Tochter im Grundschulalter möglicherweise mit Fotos von meiner Tochter und deren Spielkameraden/-innen im Sommerurlaub am Strand strafbar mache, denn bei Herrn Sebastian Edathy haben offensichtlich selbst FKK-Fotos von Jugendlichen ausgereicht um dem seine ganze bisherige Karriere und vermutlich ein gutes Stück weit auch sein Privatleben zu ruinieren. Den durften die deutschen Leitmedien und Bürger auch ohne Strafe als Pädophilen beschimpfen, obwohl es nie eine rechtskräftige Verurteilung gab. Wenn man hingegen einen bekannten deutschen Fußballfunktionär vor seiner Verurteilung und seinem erstaunlich kurzen Aufenthalt im Knast als Steuerhinterzieher bezeichnete, machte man wegen Verleumdung selbst Bekanntschaft mit dem Richter. Einige sind in Deutschland vor dem Gesetz offenbar gleich, andere sind gleicher.

Wegen der ständig verschärften Gesetzgebung gegen Pädophile würde ich in Deutschland niemals mehr eine meiner privaten Festplatten entschlüsseln, wenn ein Ermittler mich darum bitten würde und genau aus dem Grunde werden bei mir auch Speicherkarten von Kameras, auf denen die Kamera ja leider die Bilder nicht verschlüsselt speichert, immer komplett mit Nullen überschrieben bevor ich mit denen in Deutschland einreise.

Die Gesetze welche den Besitz von Kinderpornographie betreffen sind in Deutscland mittlerweile so scharf, dass man dort, wenn man einen gewählten Politiker oder eine andere Person die einem nicht in den Kram passt abservieren möchte, dieser nur kinderpornographisches Material per Internet oder Mobilfunknetz unterschieben und sie anonym verpfeifen muss und schon hat man sie aus dem Weg.

Fazit: Die deutsche Politik bestraft inzwischen mit sehr realen Gesetzen Gedankenverbrechen und hetzt kräftig gegen politische Gegner/rechte Parteien und Pädophile um Überwachung und Gesetze gegen diese Minderheiten der Gesellschaft weiter ausbauen bzw. verschärfen zu können. Das hat mit Demokratie und Wahrung der Menschenrechte nichts mehr zu tun.

Dasselbe gab es in der deutschen Vergangenheit schon einmal. Damals waren die Gesetze gegen die gejagte Minderheit am Ende so scharf, dass man in Deutschland offenbar über 6 Mio. Juden strafrechtlich folgenlos umbringen durfte. Bei den Briten hat die per Gesetz legalisierte Hexenjagt auf Pädophile nun schon mindestens 39 Bürger auf dem Gewissen, die sich nicht einmal des Erwerbs von Kinderpornographie schuldig gemacht hatten. Mal sehen, wie das weitergeht. Offensichtlich lernen insbesondere Politiker nie aus Fehlern der Geschichte.
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