TrekStor Surfbook W1 & W2 - Billig und dennoch mit Full-HD-Display
Im Innern der beiden günstigen Notebooks steckt jeweils ein Intel Atom x5-Z8300 Quadcore-SoC, wie er normalerweise vor allem in günstigen Tablets und Mini-PCs verwendet wird. Es handelt sich also um einen vierkernigen x86-Prozessor, der mit 1,44 Gigahertz Basistakt arbeitet und bei Bedarf auf bis zu 1,84 Gigahertz beschleunigt. Im Surfbook W1 wird der Chip mit zwei Gigabyte Arbeitsspeicher kombiniert, während es beim Surfbook W2 immerhin vier Gigabyte RAM sind.
TrekStor Surfbook W1
Auch beim internen Speicher unterscheiden sich die beiden Geräte, denn das W1 hat 32 GB eMMC-Flash an Bord, während das W2 mit immerhin 64 GB aufwartet. Zwar dürfte auch dies für die meisten Anwender nur knapp ausreichen, doch immerhin ist die Erweiterung des Speichers mit Hilfe einer MicroSD-Karte möglich, so dass sich auf diesem Weg bis zu 128 GB nachrüsten lassen.
TrekStor verpasst den neuen Billig-Notebooks außerdem jeweils einen USB-3.0- und einen USB-2.0-Port mit Host-Funktion sowie einen MiniHDMI-Ausgang und einen Kopfhöreranschluss. Hinzu kommen N-WLAN und Bluetooth 4.0, wobei unter anderem MiraCast unterstützt wird. Es gibt zudem auch noch eine 2-Megapixel-Webcam.
Der Akku der TrekStor-Laptops ist jeweils 9000mAh groß und soll damit eine Laufzeit von bis zu 7,5 Stunden ermöglichen. Realistisch sind allerdings eher gut vier Stunden, wenn man bedenkt, dass der Low-End-SoC von Intel hier häufig an seine Grenzen stoßen dürfte. Das TrekStor Surfbook W1 kostet 249 Euro, während für das Surfbook W2 349 Euro als unverbindliche Preisempfehlung angesetzt werden. Beide Modelle sollen noch Anfang Dezember in Deutschland in den Handel kommen.