X
Kommentare zu:

Wer Glasfaser ausbaut, kann Förderung des Bundes verlieren

oder

Zugangsdaten vergessen?

Jetzt kostenlos Registrieren!
[o1] Zonediver am 01.12. 14:23
+26 -
lol - das ist dann genau das Gegenteil von dem, was eigentlich erreicht werden sollte - wenn das nicht verrückt ist...
[re:1] regulator am 01.12. 14:50
+4 -2
@Zonediver: Das ist doch alles noch Neuland. Aber die Bundeskanzlerin hat ja angekündigt, sich in ihrer vierten Amtszeit der Digitalisierung anzunehmen.
[re:1] Amiland2002 am 01.12. 16:20
+8 -1
@regulator: Die hat auch gesagt, das wir uns an Hackerangriffe in Zukunft gewöhnen müssen, nach dem Tkom Ausfall gestern.

Ich kann der ihr Marketing gelaber net mehr hören.
Hoffentlich wählt die keiner mehr 2017!
[re:1] regulator am 01.12. 16:37
+4 -2
@Amiland2002: Es gibt sehr wenig Menschen, die sie wählen können. Dies sind die Bundesbürger ihres Wahlkreises (für ein Direktmandat) bzw. die Bundestagsabgeordneten (für das Amt der Bundeskanzlerin). Ansonsten wählen wir Parteien.
[re:1] Nemo_G am 01.12. 19:12
+2 -3
@regulator: Richtig!
Wie kann man das also verhinern? ... Naaaa?
BTW:
Der Minusklicker war nicht ich. Im Gegenteil
[re:2] Stamfy am 01.12. 17:15
+7 -1
@regulator: Das ist kein Neuland, das Gesetz für den Breitbandausbau ist ein klassischer Lobbysieg für die Telekom. Der Sauhaufen wird immer noch von uns Steuerzahlern subventioniert.
[re:1] 3mk8fx am 02.12. 09:46
+ -2
@Stamfy: Hier würde ich mich noch mal genaustens informieren, bevor - aufgrund von "brass" einem Unternehmen gegenüber - mit Falschinformationen umsich geschmissen wird... :-)
[re:3] Zonediver am 01.12. 20:19
+1 -1
@regulator: Die is mittler Weile ja auch nur noch eine Lachnummer - die Probleme knallen ihr schon überall auf den Kopf und sie merkt's noch immer nicht... na vielleicht ja ab der 18. Amtsperiode...
Die Hoffnung stirbt ja bekanntlich zuletzt.
[re:1] floerido am 02.12. 07:06
+2 -
@Zonediver: Das Problem ist, die meisten Anderen sind doch eher Dampfplauderer. Immer nörgeln, aber wenn es um Lösungen geht, dann sind sie ganz ruhig.
[re:1] Zonediver am 02.12. 11:40
+ -
@floerido: Wenn's um "Lösungen" geht, dann sind "alle" ganz still, da sie keine haben und auch nicht wissen, wie man Probleme angeht.
Ausserdem müsste man die Problem mal erkennen können...
Das gehört scheinbar aber nicht zu den Fähigkeiten eines Politikers.
[re:2] Cosmic7110 am 01.12. 15:59
+5 -
@Zonediver: Das ist Deutschland beim Umgang mit Fördermitteln. Diese Beschränktheit ist auch der Grund warum einige Kommunen dann lieber sinnfreie Aussichtspunkte oder sonstwas bauen als garkein Geld zu bekommen. Die Finanzierungsunterstützung für W-Lan in Schulen ist auch so eine Luftnummer. Da kann die Schule n undichtes Dach haben, uralte Toiletten und schlechte Fenster aber dafür ist kein Geld da, wenn sie sich aber entscheiden Wlan Hotspots zu verbauen bekommen sie das vom Bund bezahlt... Das Ende vom Lied, wir haben bald ne menge maroder schulen mit Wlan.... Man schießt total am Ziel vorbei weil man die Rahmenbedingungen derart eng steckt und grundlegende Probleme aus dem Blick verliert.
[re:1] Rulf am 01.12. 19:28
+ -
@Cosmic7110: was die schulen angeht, kannst du dich bei deinem bundesland beschweren...bildung ist ländersache...
[re:1] Cosmic7110 am 02.12. 17:37
+ -
@Rulf: nenn mir ein Bundesland wo die Schulen nicht deutliche Modernisierungsmaßnahme nötig hätten.
[re:3] aliasname am 01.12. 19:36
+2 -
@Zonediver: Ich würde sagen es läuft wie verabredet. Ein Schelm wer jetzt glaubt das es um den Bürger ging und nicht etwa um das was Lobbyisten eingefädelt hatten. Die Finanzierung kommt natürlich in's Stocken wenn die Umsetzung auf einmal an demjenigen vorbeifliessen würde für den sie gedacht war. Da muss dann schnell umdisponiert werden damit er doch noch in den Genuss der Gelder kommt.
Ist wie im Falle von Entwicklungshilfe die immer dann gerne gegeben wird wenn im Gegenzug eine im Land des Hilfegebers ansässige Firma einen Großauftrag zum Beispiel zur Erstellung von Infrastruktur nominiert wird.
Genaugenommen nennt man so etwas Subvention, in der Politik gibts dafür halt das Kunstwort Förderung. Das hatte urspünglich eine andere Bedeutung, mittlerweile ist's aber extrem negativ belastet.
[o2] DerHonk am 01.12. 14:24
Daran sieht man doch das die Telekom mit aller Macht das Monopol über alle Leitungen behalten will die von der letzten Meile zum Verbraucher gehen.

Die Lobby lebe hoch.
[re:1] 0711 am 01.12. 14:54
@DerHonk: Unsinn, der Telekom wurden beim Glasfaserausbau auch Steine in den weg gelegt, was dann letztlich zu den Bemühungen hin zu vectoring und ähnlichem geführt hat.

Das einzige was hier versagt ist die absolute überregulierung des marktes
[re:2] Cosmic7110 am 01.12. 16:00
+2 -
@DerHonk: Gibt es Quellen für diese Behauptung? Diverse Neubaugebiete haben garkeine "letzte Meile" der Telekom mehr.
[o3] Finsternis am 01.12. 14:30
Das ist wie mit der Ampel die 24h auf rot steht.
Für normal Bürger kompletter Schwachsinn, ist man aber Politiker und hat das mitzuverantworten ist das alles komplett logisch und richtig so.
[re:1] regulator am 01.12. 14:49
+5 -1
@Finsternis: Das gab's in Dresden sogar 29 Jahre lang! http://m.swp.de/ulm/nachrichten/politik/kurios_-dauerrot-in-dresden-11787100.html
[re:2] Yepyep am 01.12. 15:17
+ -3
@Finsternis: was für ein .... Beitrag, mal einen Blick in die StVO werfen und dann vielleicht wieder etwas dazu lernen. Aber nun ist die Sache ja begradigt, die Straßenzufahrt gesperrt und LSA ist aus....
[re:3] Zonediver am 01.12. 20:22
+ -
@Finsternis: LOL - das beste Beispiel bis jetzt - ich musste wirklich herzlich lachen!!! Toller Vergleich - passt voll gut ;-)
[o4] e-foolution am 01.12. 14:41
Sehr einseitiger Bericht pro Glasfaser ("Deutsche Glasfaser") der überhaupt nicht berücksichtigt, dass es in diesen ländlichen Regionen noch deutlichen Rückstand bei der DSL Versorgung gibt und genau aufs flache Land kommt die Glasfaser sowieso auf absehbarer Zeit nicht. Das verschweigt der Artikel - es geht hier um mittlere und größere Städte die Glasfaseranbieter gerne erschliessen möchten da sich das für sie rechnet - nicht um Dörfer. Aber genau an diese kleinen Dörfer und Gemeinden richtet sich die Förderung des Breitbandausbaus.
Sicher wäre es schön wenn man gleichzeitig Glasfaser für die Städte ausbauen könnte UND dafür sorgen kann dass es in ländlichen Regionen wenigstens ganz grundlegende Versorgung gibt - aber dann meckern wir auch alle wieder über hohe Steuern und so ...
[re:1] DNFrozen am 01.12. 15:44
+4 -
@e-foolution: Wenn gebaut wird dan sollte es auch glasfaser sein. sonst muss es in 3-4 jahren wieder erneuert werden.
[re:1] timeghost2012 am 01.12. 16:21
+3 -
@DNFrozen: Es darf gar kein Kupfer mehr verwendet werden anders tut sich sonst nix mehr.
[re:2] Thorsten1974 am 01.12. 16:51
+2 -
@e-foolution: Bei uns im Dorf (~2000 Einwohner) gibt es den Glasfaseranschluss dieser Firma seit 2010. Vorher hatten wir "DSL light" mit 384 Kbit/s, jetzt haben alle Häuser Glasfaser mit (zurzeit) maximal 200 MBit. Hat sich absolut gelohnt.
[re:3] ++KoMa++ am 01.12. 17:15
+1 -
@e-foolution: Auch bei uns (PLZ 46xxx) werden nach und nach die ganzen Dörfer per Nachfragebündelung über o.g. Unternehmen mit Glasfaser versorgt. Die haben für sich halt den Markt entdeckt, den die Telekom scheinbar nicht bedienen will da in deren Augen unprofitabel (oder aber denen ist das System der Nachfragebündelung zu aufwendig). In den Ballungsgebieten hingegen ist die Telekom doch ausreichend aktiv.
[re:4] Nunk-Junge am 01.12. 17:26
+1 -
@e-foolution: Das ist falsch! (V)DSL ist eine inzwischen veraltetet Technologie, die auch für ländliche Gebiete sehr schlecht geeignet ist, da sie keine längeren Strecken erlaubt. Gerade da ist Glasfaser sinnvoll. Zugegeben, der Ausbau kostet Geld. Jahrzehnte hat man kaum Geld in den Ausbau gesteckt, gleichzeitig war die Telekom das lukrativste Telekommunikationsunternehmen der Welt (!) mit den höchsten Gewinnen. Andere Länder stecken seit langem Geld in den Ausbau, in den meisten Ländern gesteuert und unterstützt von den jeweiligen Regierungen (z.B. für den Ausbau auf dem Land). Hier hat man alles 'dem Markt' überlassen und ist nun technologisch völlig abgeschlagen. Schon seit Jahren klagen deutsche Unternehmen, dass die schlechten Netze einen massiven Standortnachteil für Deutschland darstellen. In ländlichen Regionen lassen sich deswegen viele Industrien erst gar nicht aufbauen. Tendenz leider weiter fallend - auch wegen DSL/Vectoring-Ausbau.
[re:5] PakebuschR am 01.12. 19:51
+ -
@e-foolution: Bei uns soll gerade auf den Dörfern ausgebaut werden aber müssen erstmal genug zusammen kommen, da kommen auch manche auch mit "erstmal abwarten was..." aber bei der Telekom wird da vermutlich nie was vielversprechendes passieren mit ihrer Kupferfrickelei so oder so nicht.
[re:6] Zonediver am 01.12. 20:25
+ -
@e-foolution: lol - was bist denn du für einer??? Was außer Glasphaser könnte denn besser sein? Aso, halt, wurde ja schon von dir beantwortet >>> DSL - MUAHAHA MADE MY DAY!!!
[o5] erso am 01.12. 17:23
+2 -
Wie haben die Politiker denn das geschafft? Es werden als Fördermittel für den Breitbandausbau vergeben, insofern man nicht Glasfaser dafür verwendet?
Man könnte fast meinen, dass man hier mit "Wir fördern den Breibandausbau!! Wählt uns!" wirbt und sich ziemlich clever vor den Ausgaben drückt :D
[o6] Lastwebpage am 01.12. 17:58
+ -
Ich verstehe den Punkt nicht so ganz, warum es dafür keine Förderung gibt. Wenn ich mir die Webseite so anschaue ist die Deutsche Glasfaser doch ein ISP der einen eigenen Leitungsausbau betreibt. Also im Prinzip genau das selber wie die Telekom. Das Betreibermodell, wo die Kommune Leitungen verlegen lässt und dann an die ISP vermietet, fällt zwar weg, aber was ist mit dem Wirtschaftlichkeitslückenmodells, wo eine Telekommuniktionsanbieter den Ausbau und den Betrieb übernimmt?
[o7] A_ndre am 01.12. 18:57
+1 -
Vectoring bringt ja nur was im Nahbereich. So es werden so viele Städte ausgebaut und da gibt es dann immer noch einige gebiete wo dann sagenhafte 2MBit ankommen. Oder gebiete wo das alte Post Kabel schon so alt und marode ist das man so einige Verbundings Abbrüche am Tag hat. Und wenn sich dann also wer anderes findet der sagt ok wir bauen da nun richtig mit Glas aus. Sollen Die anderen Gemeinden dann erst mal Leiden. Wo ist der Sinn dann das bis 2025 gefordert wird das alle 1GBit Anschluss haben. Wenn Jetzt schon denn Gemeinden so viele Steine in weg gelegt werden. Wie soll man das schaffen. Auf jeden Fall nicht mit Vectoring
[o8] Rulf am 01.12. 19:01
+ -
also ist die breitbandinitiative der groko nix anderes als eine versteckte subvention für die marode deutsche telekom, die ja weiterhin keine echte breitbandverbindungen anbieten will...das meiste geld geben die sowieso nur für die abwehr der kartellklagen der konkurrenz aus...schön wenn die kartellwächter dann unter kontrolle der groko stehen...
[o9] Feii am 01.12. 19:47
+3 -
Armes Deutschland
[10] Gevatter am 01.12. 20:04
+ -
Ja, so ist's richtig - weg von Fortschritt und Geschwindigkeit, da können wir uns von den Amischen noch einiges abgucken. Das muss nicht unbedingt schlimm sein.
[11] FuzzyLogic am 01.12. 20:31
+ -
Das wird wahrscheinlich damit zusammenhängen, dass man mit den gegebenen (viel zu geringen) Mitteln möglichst viel ausbauen möchte. Also genehmigt man nur kostengünstige Technologien, damit man auch hinterher sagen kann, man habe das Ziel der 100% Breitbandversorgung erreicht. Das ist doch das grundsätzliche Problem des Selbsterhaltungsapparats 'Demokratie'. Nachhaltigkeit interessiert diese Verräter doch nicht, sondern nur die Wählerstimme von heute. Wenn uns das Problem dann in 10 Jahren wieder einholt, und das wird es, sind die wahren Verursacher doch längst aus dem Schneider. Wir brauchen dringend einen politischen Umsturz, der die aktuelle Scheindemokratie abschafft und durch eine echte Bürgervertretung ersetzt. So viele unkundige Versager wie heute hatten wir schon lange nicht mehr an der Macht.
[12] andi1983 am 01.12. 22:35
+ -
Wie immer halt in Deutschland. Alles Neuland.

Hauptsache die Steuern verpulvern und am Ende steht man auf dem gleichen Standpunkt wie zuvor.
☀ Tag- / 🌙 Nacht-Modus
Desktop-Version anzeigen
Impressum
Datenschutz
Cookies
© 2024 WinFuture