"Im Sinne der Harmonisierung"
In einem Statement im Microsoft-Blog betont der Länder-Manager Sergejs Cuhrajs dabei, dass die Preisanpassungen im Sinne der Harmonisierung der EU-Preise für die Business-Services gemacht werden. Von Brexit und damit verbundener Teuerungsrate ist da nichts zu lesen; das wird streng vermieden, aber jeder weiß, was dahinter steckt. Gut ist, dass die neue Preisrunde zumindest vorerst nicht für die Privatnutzer gilt. Dort will Microsoft erst einmal nichts ändern.Microsoft ist mit der neuen Preisstrategie nicht allein. Seit dem britischen EU-Referendum hat sich in der Technologiebranche sehr viel getan, viele Unternehmen haben schnell nach dem Bekanntwerden der Abstimmungsergebnisse ihre Preise erhöht. Dazu gehörten zum Beispiel HP, Apple, Dell und OnePlus.
Im Juli hatte Microsoft CEO Satya Nadella seine Angestellten sowie die Kunden in Großbritannien versucht zu beruhigen. Er betonte, wie wichtig der UK-Markt sei und dass Microsoft auch in den nächsten Jahren keine Pläne habe, die bisherigen Investitionspläne, Brexit hin oder her, zu überdenken.
Siehe auch: Brexit sei 'Dank': iPhone 7 wird in Großbritannien empfindlich teurer