US-Vizepräsident Bill Gates
Sie ist als inoffizielle Vorschlagliste der Demokratischen Partei zu verstehen, die der Präsidentschaftskandidatin Hillary Clinton vorgelegt wurde. Demnach hatte man ernsthaft in Betracht gezogen, Microsoft-Gründer Bill Gates zum Vizepräsident zu machen. Als mögliche Kandidaten galten zudem auch Gates Frau Melinda, sowie der Apple-CEO Tim Cook.Auf dieser Liste tauchen noch ganz andere illustre Namen auf. Darunter sind der ehemalige New Yorker Bürgermeister Michael Bloomberg, General Motors-Chefin Mary Barra, Starbucks CEO Howard Schultz und Coca-Cola-Chef Muhtar Kent. Im Juli hatte Clinton dann offiziell Tim Kaine als ihren so genannten Running Mate bekannt gegeben. Kaine stand als Senator von Virginia ebenfalls auf dieser offiziellen Liste in der E-Mail.
Russische Hacker?
Woher die Podesta-E-Mails genau stammen, ist noch unbekannt. WikiLeaks verrät natürlich die Quellen nicht. Es wurde aber seit dem Start der Veröffentlichungen am 8. Oktober gemutmaßt, dass die Podesta-E-Mails zu dem Datenklau gehören, der angeblich im Auftrag der russischen Regierung durchgeführt wurde. Die USA bezichtigt dabei Russland, einen Angriff auf die Server der US-Demokraten angezettelt zu haben, um den Ausgang der Präsidentschaftswahlen durch die Veröffentlichung kompromittierender E-Mails zu beeinflussen.Siehe auch: US-Vizepräsident kündigt im TV einen Cyberangriff auf Russland an