Chrome dominiert
Das Marktforschungsunternehmen Net Applications veröffentlicht monatlich die Nutzungsstatistiken unter anderem zu Browsern und die September-Zahlen sprechen eine klare Sprache: Chrome baut seine vorherrschende Markposition aus, die Google-Anwendung lag noch vor knapp zwei Jahren fast gleichauf mit dem Firefox bei etwa 20 Prozent.Die aktuellen Browser-Marktanteile von Net Applications für den September 2016
Im September 2016 kam Chrome auf einen Anteil von 54,41 Prozent, das ist ein Plus von 0,44%. Zwar waren die Zuwächse in den Monaten zuvor größer, allerdings kann auch der Google-Browser natürlich nicht unbegrenzt wachsen. Chrome tastet sich damit an jenen Wert heran, den der Internet Explorer vor knapp zwei Jahren hatte, in den Net Applications-Aufzeichnungen kam der IE im Dezember 2014 auf 59,11 Prozent.
Firefox-Erholung
Freuen kann sich auch Mozilla, da man den leichten Abwärtstrend des Firefox stoppen konnte: Nachdem man im August einen Negativrekord von 7,69 Prozent verzeichnen musste, zeigt die Kurve nun wieder nach oben, im September 2016 waren es immerhin ein Anteil von 9,19 Prozent.IE schrumpft, Edge stagniert
Wenn Chrome und Firefox (und in kleinem Ausmaß auch Opera) gewinnen, dann kann das nur eines bedeuten: Microsoft verliert. Und das nicht zu knapp. Denn zuletzt kam der (auslaufende) Internet Explorer auf 25,48 Prozent (-1,9%). Etwas überraschend ist allerdings, dass Microsoft Edge nicht von der Stelle kommt, denn der aktuelle Browser aus Redmond steht im Vergleich zum Vormonat unverändert bei 5,16 Prozent.Dabei verwundert es doch ein wenig, dass Microsoft Edge trotz aller Bemühungen in Redmond nicht von der Stelle kommt. Denn eigentlich hatte man gehofft, dass das Anniversary Update Edge einen Schub verpassen kann (im Juli 2016 waren es 5,09%), doch dafür gibt es nicht das geringste Anzeichen.