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Windows 10 erreicht die Marke von 400 Millionen aktiven Geräten

Microsofts neuestes Betriebssystem ist mittlerweile ein gutes Jahr alt, jedenfalls wenn man den offiziellen Veröffentlichungstermin Ende Juli 2015 als Maßstab nimmt und die Phase der Insider Preview nicht berücksichtigt. Im Rahmen der heute gestarteten Ignite-Konferenz hat Microsoft verraten, wie viele "aktive" Geräte inzwischen auf Basis von Windows 10 laufen: 400 Millionen.
26.09.2016  16:51 Uhr
Die letzte Zahl, die Microsoft zu diesem Thema genannt hat, stammt von Ende Juni, damals teilte das Redmonder Unternehmen mit, dass Windows 10 auf 350 Millionen Geräten installiert war. Drei Monate später ist diese Zahl um 50 Millionen angewachsen (via ZDNet). Im Mai nannte man 300 Millionen, im März kam das Betriebssystem auf 207 Millionen.

"Aktive Geräte"

Bei der Angabe von 400 Millionen werden "aktive Geräte" erfasst, so Microsoft, das bedeutet, dass diese zumindest einmal in den vergangenen 28 Tagen genutzt worden sind oder in Betrieb waren. Gezählt werden alle denkbaren Varianten des Betriebssystems, also Windows 10 (Desktops und Tablets), Windows 10 Mobile sowie die Varianten, die bei Xbox One, HoloLens und Surface Hubs zum Einsatz kommen.

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Ursprünglich hat sich Microsoft zum Ziel gesetzt, im Jahr eine Milliarde Windows 10-Geräte zählen zu können. Allerdings haben Microsoft-Manager zuletzt eingeräumt, dass man diesen Wert wahrscheinlich erst im Jahr darauf erreichen wird.

Barcelona

Zum Start der Ignite-Konferenz in Atlanta wurde überdies verraten, dass Windows Insider, die (im Fast Ring) das auch als "Redstone 2" bekannte nächste Update testen, schon bald eine neue Sicherheitsfunktion für den Browser Microsoft Edge ausprobieren können.

Die Container-basierte Isolation mit dem Codenamen "Barcelona" soll es mit Hilfe von auf Virtualisierung basierender Technologie ermöglichen, potenziellen Schadcode in Containern zu isolieren, damit sich dieser nicht in Netzwerken von beispielsweise Unternehmen weiterverbreiten kann. Die Schutzmaßnahme, die offiziell Windows Defender Application Guard heißen wird, will Microsoft ab dem nächsten Jahr dann mit (freiwilligen) Unternehmenskunden in größerem Maßstab testen.
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