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J.J. Abrams und Justin Lin sei dank
Die Nachricht war zu diesem Zeitpunkt nicht mehr ganz neu, da Regisseur J.J. Abrams bei einem Fan-Event am Freitagabend angedeutet hat, dass die Klage gegen Axanar Productions zurückgezogen werden könnte bzw. dürfte. Alec Peters, der Axanar-Hauptverantwortliche, war im Publikum und wusste bis dahin nichts davon, wie Ars Technica berichtet.Man sollte allerdings anmerken, dass die Klage offiziell noch aufrecht ist, allerdings scheint die Sache dennoch eine für die Fanfilm-Macher gute Wendung zu nehmen. Bedanken darf man sich hier offenbar vor allem bei Justin Lin, dem Regisseur des dritten Reboot-Filmes Star Trek Beyond. Das sagte jedenfalls Abrams beim erwähnten Fan-Event.
Lin sei als "Langzeit-Fan über die Klage ziemlich empört gewesen", sagte Abrams, er und Lin hätten dann darüber gesprochen und sind zum Schluss gekommen, dass man mit Fans so nicht umgehen sollte. Schließlich ist Lin zu den Studio-Verantwortlichen gegangen und habe sich dafür eingesetzt, die Klage fallenzulassen.
Im Blog bedankte sich Alec Peters bei Abrams und Lin, meinte aber auch, dass es noch eine Weile dauern wird, bis die Sache endgültig beigelegt ist, bis dahin werden die Anwälte auf beiden Seiten noch zu tun haben. Ebenfalls müsse man noch sehen, wie die angekündigten Richtlinien aussehen und welche Folgen sie für Axanar haben.
Star Trek: The Original Series