BMW i3
Zunächst hatte bereits im März der langjährige BMW-Veteran Carsten Breitfeld das Unternehmen verlassen. Zuvor hatte er unter anderem die Entwicklung des BMW i8 Hybrid-Sportwagens maßgeblich beeinflusst. Er ist mittlerweile als CEO für Future Mobility tätig. Jetzt sind ihm drei weitere wichtige Mitarbeiter der BMW i-Abteilung gefolgt.
BMW i8
Dazu gehören Dirk Abendroth, der die Antriebstechnik für die Fahrzeuge der BMW i-Serie entwickelte, Benoit Jacob, Design-Chef der BMW i-Sparte, sowie Henrik Wenders, Chef des Produktmanagement für die BMW i-Abteilung. Auch sie werden nun allesamt bei Future Mobility arbeiten, heißt es unter Berufung auf informierte Kreise.
Der BMW i3 war bereits 2011 als erstes batteriebetriebenes Fahrzeug für den weltweiten Vertrieb vorgestellt worden und ging zwei Jahre später in den Verkauf. Der futuristisch anmutende Plug-In-Hybrid BMW i8 folgte später als Sportwagen. Im letzten Jahr wurden gut 24.000 BMW i3 verkauft, während der i8 fast 5.500 Mal verkauft wurde.
Aktuell hat BMW sein Engagement rund um Elektrofahrzeuge aber stark zurückgefahren. So spricht man zwar weiter von einem erfolgreichen Vertrieb der beiden bisher verfügbaren Modelle, doch tatsächlich geht die Entwicklung langsamer voran. So sind zwar Verbesserungen wie bessere Stromspeicher für den i3 und eine offene Variante des i8 geplant, doch ein drittes neues Modell der BMW i-Serie kommt wohl nicht vor 2020 auf den Markt.