So wird das Meizu PRO 6 letztlich aussehen
Dies bestätigt nun auch ein Eintrag in der Datenbank von GFXBench, denn dort wird ausdrücklich der MediaTek MT6797T als Plattform genannt, bei dem es sich um den X25 handeln dürfte. Den Angaben zufolge arbeitet der 10-Kern-Prozessor mit unterschiedlich schnell getakteten Kernen, die jeweils maximal 2,0 beziehungsweise im Fall von zwei der verwendeten Cores sogar 2,5 Gigahertz Taktrate erreichen.
Meizu PRO 6 in der Datenbank von GFXBench
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Außerdem hat der MediaTek-Chip eine Mali-T880-GPU mit an Bord. Dem Prozessor stehen je nach Variante des Meizu PRO 6 künftig drei oder gar vier Gigabyte Arbeitsspeicher zur Verfügung, während der interne Speicher eine Kapazität von 32 GB aufweisen soll. Dass eine Erweiterung mittels MicroSD-Kartenslot möglich sein wird, ist zwar wahrscheinlich aber nicht garantiert.
Bilder sollen das Design des Meizu PRO 6 zeigen
Beim Display setzt der Hersteller einmal mehr auf eine Full-HD-Auflösung, wobei die Diagonale noch offen ist, denn die von GFXBench genannten 4,6 Zoll sind höchst unwahrscheinlich. Vermutlich wird stattdessen ein 5,0 oder 5,5 Zoll großes Panel zum Einsatz kommen. Über den chinesischen Mikroblogging-Dienst Weibo waren kürzlich erste Bilder an die Öffentlichkeit gelangt, die das Design des Meizu PRO 6 zeigen sollen.
Die Kameras das neuen High-End-Smartphones von Meizu arbeiten jeweils mit 20 bzw. 21 Megapixeln auf der Rückseit sowie mit fünf Megapixeln auf der Front. Hinten sind 4K-Videos möglich, während man sich auf der Front mit Full-HD-Qualität zufrieden geben muss.
Gigabit-WLAN, LTE, Bluetooth 4.x und GPS gehören ebenso zum Ausstattungsumfang. NFC ist bei dem in einem Metallgehäuse untergebrachten neuen Meizu PRO 6 offenbar nicht vorgesehen. Optisch wird das Gerät der Linie des Herstellers treu bleiben, wobei jedoch auf der Rückseite die Aussparungen für die Antennenabtrennung eine geschwungene Form haben sollen - was auch der Hauptgrund für die Spekulationen um das iPhone-Design war.
Meizu vertreibt seine Smartphones seit einigen Monaten auch in Deutschland, wobei Amazon als großer Partner den Verkauf übernimmt. Das Unternehmen aus Fernost versucht seit geraumer Zeit auch in westlichen Märkten Fuß zu fassen und bietet regelmäßig recht attraktive Geräte zu verträglichen Preisen an.