WhatsApps Mutterkonzern Facebook wird im Zuge dessen auch die Sicherheit der Kommunikation über seinen eigenen Messenger ausbauen. Allerdings gibt es derzeit noch keine genaueren Informationen darüber, mit welchen Verfahren die Verschlüsselung im Detail umgesetzt wird.
Auch Snapchat und Google sind dabei
Eine vergleichbare Entwicklung gibt es auch bei Snapchat. Der vor allem bei jüngeren Nutzern extrem populäre Foto-Messenger soll demnächst ebenfalls eine starke Verschlüsselung für die Datenübertragung erhalten. Bei Google überlegt man schon länger, wie Gmail mit weiteren Krypto-Features ausgestattet werden kann. In den letzten Tagen wurden hier noch einmal intensivere Anstrengungen eingeleitet, den Anwendern bessere Optionen bereitzustellen.Entsprechende Experimente und Überlegungen begannen bei den genannten Unternehmen insgesamt nicht erst in den letzten Tagen, sondern waren schon länger Bestandteil der Planungen. Allerdings hat die aktuelle Auseinandersetzung zwischen Apple und dem FBI nun dafür gesorgt, dass es hier nicht mehr um Planungen für zukünftige Roadmaps geht, sondern die konkrete Umsetzung für die finalen Produkte direkt in Angriff genommen wurde.