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Microsoft erhöht Surface Hub-Preis und verschiebt Lieferung - erneut

Microsoft muss zum zweiten Mal den Termin für die Auslieferung der ersten Surface-Hub-Riesentablets verschieben. Eigentlich sollte das als 55- und 84-Zoll erhältliche Hub bereits im Herbst die ersten Unternehmenskunden erreichen, dann vertröstete Microsoft seine Vorbesteller auf den 1. Januar.
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23.12.2015  11:59 Uhr
Nun räumt sich das Unternehmen noch einmal etwas mehr Zeit ein und teilte seinen Kunden mit, dass die vorbestellten Geräte im ersten Quartal 2016 ausgeliefert werden sollen. "Früh im kommenden Jahr" heißt es in einer Info-Mail an alle Erstbesteller. Konkreter meldet der Konzern die Verfügbarkeit aktuell nicht an - das könnte für die Wartezeit also alles bedeuten von Januar bis Ende März.
Surface Hub

Neuer Preisaufschlag

Das ist die erste schlechte Nachricht, die Microsoft für Hub-Interessenten hat. Wie Zdnet-Autorin Mary Jo Foley berichtet, gibt es noch mehr schlechte Neuigkeiten: denn Microsoft wird nun auch die Preise für die Riesen-Surfaces deutlich erhöhen. Während das kleinere Gerät bisher und den USA ab 6.999 US-Dollar zu haben war, werden nun satte 2.000 mehr, also 8.999 US-Dollar fällig. Das große 84-Zoll-Hub startet mit 18.999 US-Dollar und wird künftig 3.000 US-Dollar mehr, also 21.999 US-Dollar kosten.

Siehe auch: Surface Hub Auslieferung verspätet sich, Termin nun 1. Januar 2016

Die Details dazu stammen direkt aus einer Informations-Email, die Microsoft an registrierte Interessenten und Erstbesteller versendet hat, schreibt Mary Jo Foley. Die Preise der Vorbesteller sind von der Erhöhung natürlich nicht betroffen. Dass Microsofts Riesentablet bekannt als Surface Hub kein Schnäppchen wird, ist seit Langem bekannt. Microsoft hatte nach der Präsentation des Großbild-Unternehmens-Gerätes zu Beginn des Jahres erst im Sommer die ersten konkreten Preise genannt und die Vorbestellungen eröffnet.

In Deutschland starteten die Preise bislang bei 7.896 Euro, beziehungsweise 22.449 Euro für das 84-Zoll-Modell.

Einzelheiten noch unbekannt

Ein Surface Hub erhält eine extra angepasste Windows 10 Version, die mit allen Geräten, die mit Windows 10 und Windows 10 Mobile laufen, kommunizieren kann. Das Gleiche gilt nicht nur für das Betriebssystem selbst, sondern auch für die speziellen Office-Anwendungen wie Office, Skype oder OneNote. Informationen, warum sich die Auslieferung erneut verzögert, gibt es derzeit nicht.

Microsoft zeigt Surface Hub - digitales Whiteboard für Unternehmen
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