Das Display Dock, das bisher nur als Continuum-Dock bekannt war, wurde gestern von Bryan Roper vorgestellt, er demonstrierte auch wie sich ein Gerät wie das Lumia 950 mit Hilfe des kleinen Kastens zum Quasi-PC verwandeln lässt. Auf der Produktseite kann man nun die bisherigen technischen Details zum Display Dock einsehen.
Anschlüsse und Auflösung
Die etwa (oder knapp) Handflächen-große Box hat einen USB-C-Ladeanschluss, 2 x USB 2.0 und USB 2.0-Ladeanschluss (hohe Stromaufnahme), als AV-Anschlüsse werden DisplayPort und HDMI genannt. Als Auflösung werden offiziell 1080p angegeben, als Maximum kann man aber im Kleingedruckten 1920 x 1200 Pixel lesen.Wie erwähnt benötigt man auch ein Continuum-taugliches Smartphone, dieses "liefert" auch das eigentliche System. Allerdings darf man nicht erwarten, dass ein Mobilgerät einen echten PC ersetzen kann, denn das ist nicht der Fall: Beispielsweise kann man immer nur eine Anwendung ausführen und nicht (wie von großen Geräten gewohnt) mehrere Fenster bzw. Apps nebeneinander.
Einige Medien haben das Display Dock vor Ort ausprobiert, darunter SlashGear: Dort meint man, dass Continuum nichts für normale Consumer sei, sondern eher für Unternehmen, die ihre Mitarbeiter (aus Kostengründen) nicht sowohl mit Smartphone als auch Notebook ausstatten wollen, da viele nicht mehr Anwendungen nutzen als Office, Mail und Browser.
Siehe auch: Windows 10 - Näherer "extrem beeindruckender" Blick auf Continuum