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Kommentare zu:

"Kinderarbeit":
Autor des Steve Jobs-Films schimpft über Tim Cook

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[o1] MaikEF_ am 28.09. 09:52
+4 -6
Aaron Sorkin hat Rückgrat.
Erst böse gewettert, dann eine hervorragende Entschuldigung bezüglich seines Vorwurfes - auch wenn dieser in Teilen gerechtfertigt ist.
[re:1] Taggad am 29.09. 12:26
+2 -1
@MaikEF_: Rückgrat!? Über Apples Kinderfabriken wettern, aber doch Apples Produkte "genießen"! Dann doch lieber genießen und den Mund halten.
[o2] mike4001 am 28.09. 09:58
+8 -3
Na zum Glück ist Apple selbst nicht "opportunistisch"
[o3] Rumpelzahn am 28.09. 09:58
+8 -7
Auch wenn es dafür Minuspunkte hagelt. Herr Sorkin liegt falsch mit seiner Annahme, das Apple eine Fabrik in China hat. In China gibt es diverse Zulieferer die unter anderem für Apple produzieren. Von solchen "Fabriken" profitiert aber nicht nur Apple, sondern auch andere "große" Firmen wie z.B. Samsung und Microsoft und co. Das einzige was Herr Sorkin macht ist pauschalisieren.
[re:1] baeri am 28.09. 10:30
+5 -7
@Rumpelzahn: nur weil es andere machen, macht es Apple doch nicht besser???

und eine Fabrik die Kinder beschäftigt, beschäftigt auch nur Kinder, weil die Preispolitik eben so angelegt ist (und da sprech ich nicht Apple sondern alle an). Warum wird denn nicht in Europa Produziert? Warum ist denn Deutschland (das land der Dichter und Denker) nicht der Ideale Standort für ein Qualitätsprodukt...
=> und da kommt dann vermutlich auch der Kunde ins Spiel, der nicht bereit ist n Paar EURO mehr auszugeben...

Der Unterschied zwischen Apple und allen anderen ist => alle anderen Verkaufen und Überleben (oft nur gerade so) mit dem Gewinn... Apple schäffelt die Milliarden => Aktionäre, Manager, Chefs, sogar so manch ein Praktikat, bekommen Gehälter wovon der "Durchschnittsdeutsche" nicht mal Träumt. Industriearbeiter (wenn auch von Partnern) Kämpfen ums überleben und sind Glücklich wenn die "eigenen" Kinder oft das Gehalt mit aufbessern können.
[re:1] iPeople am 28.09. 10:39
+4 -2
@baeri: Nein, es macht es nicht besser. Jeder weiß, dass alle auf diese Weise profitieren. Nur wird das gerne als Argument gegen Apple genutzt, während man sich ein auf gleiche Weise produziertes WIKO kauft. Heucheln nennt man sowas.
[re:1] baeri am 28.09. 10:51
+1 -
@iPeople: naja, wie ich im letzten Absatz schon schreib, gibt es schon differenzen zwischen Apple und WIKO...

Aber du hast insofern Recht das man eben nicht auf einen Zeigen darf und evtl. sogar noch anderen in Schutz nehmen...
Ich kann sagen in der Industrie besonders im Bereich Mobile-Kommunikation werden die Kinder nicht ausreichend geschützt und dann kommt ein Punkt.
[re:1] iPeople am 28.09. 10:57
+2 -3
@baeri: Diese Differenzen sind egal. Entweder ich verurteile die Bedingungen, unter denen ein solches Gerät hergestellt wird, oder ich akzeptiere sie. Eine willkürliche Grenze zu ziehen, nur um eine bestimmte Firma zu diskreditieren, ist heuchlerisch.

Das ist falsch. Du nimmst eine westliche Attitüde und portierst diese auf andere Nationen. Wenn in China (oder woanders) es legal und legitim ist, dass Kinder arbeiten, ist das ein politisches Problem dieses Landes und evtl auch deren Mentalität geschuldet. Genauso kannst Du verurteilen, dass in China Hund gegessen wird, während es woanders verpöhnt ist, dass Du in D Schwein auf dem Teller hast.
Andere Länder, andere Sitten. Erst wenn dort trotz gesetzlichem Kinderarbeitsverbot Kinder an Fließbänder gestellt werden, ist Protest auch auf unterer Ebene legitim.
[re:2] OPKosh am 28.09. 12:44
+1 -2
@iPeople:
Ja, andere sind auch nicht besser!

Wenn einer aber den größten Teil seines Gewinnes auf diese Weise macht (das iPhone alleine ist für über 50% verantwortlich), trotz eines Marktanteils von nur knapp 15% weltweit. damit 80% der Gewinne der ganzen Branche abgreift und so BARreserven von ~170 Milliarden(!) anhäuft, sich dann über Opportunismus beschwert, dann hat das schon einen recht seltsamen Beigeschmack, wenn Du mich fragst!?

Und das mit "Andere Länder, andere Sitten." abzutun?
Also ich weiß nicht!?
[re:3] Andy2019 am 28.09. 13:00
+1 -1
@OPKosh:

Das mit "Andere Länder, andere Sitten." von iPeople hat schon eine gewisse Wahrheit, welche er mit dem Beispiel des Hundes gut erläutert. Das sind moralische Fragen einer Gesellschaft, die Sie selbst zu beantworten hat. Dort von außen einen moralischen Sittenwächter zu spielen ist in der Regel unmoralisch (wer gibt einem die Legitimation moralisch wertvoller zu sein?). Und selbst für uns einer klaren moralischen Vorstellungen in bestimmten bereichen, dürfen wir daraus keine moralische Überlegenheit bilden (sowas gibt es eigentlich nicht).

Dennoch bin ich bei dir im Bezug von Kinderarbeiter Apple als erstes zu erwähnen, weil dieser im Vergleich zu den anderen am meisten Umsatz/Gewinn damit generiert. Damit sollen die anderen nicht entschuldigt werden.
[re:4] OPKosh am 28.09. 15:23
+1 -
@Andy2019:
Ich gebe Dir Recht, dass man sich auf ein SEHR schmales Brett begibt, wenn man die Moral Anderer in Frage stellt!
Kinder und Kinderarbeit mit Hunden und Hundefleisch zu vergleich ist aber schon etwas grenzwerig?

Der Punkt ist aber auch ein anderer.
Es ist eine Sache seine eigenen Moralvorstellungen anderen aufzudrängen.
Aber was sagt es über einen selbst, wenn man bereit ist seine eigenen Moralvorstellungen für ein "paar Pfennige" zu verkaufen?!
[re:5] Andy2019 am 28.09. 17:17
+1 -
@OPKosh:

Auf Basis meiner und wahrscheinlich deiner Moralvorstellung stimme ich dir da absolute zu. Das Problem ist nur, wer garantiert das diese Moralvorstellung die richtige ist? Für mich selber kann ich dieser Frage beantworten, aber nicht für den chinesischen Unternehmer. Natürlich liegt es aber ihn meinem Spielraum seine Produkte deswegen abzulehnen. Daher möchte bin ich bei dir, dass es kritisch zu beurteilen ist wenn man seine eigene moralische Prinzipien aufgrund von minderen Vorteilen vernachlässigt (was leider viel zu oft vorkommt).

Bezüglich Grenzwertigkeit. Je nachdem in welcher Gesellschaftsform man sich befinden wird diese Tatsache unterschiedlich ausgelegt. In Deutschland ist Kinderarbeit zurecht moralisch verwerflich und löst dementsprechende Reaktionen aus. Ein Naturvolk, welches Kinder früh in das Erwachsene leben einführt, sieht das ganz anderes und würden sich wahrscheinlich moralisch entrüsten wenn wir behaupten Kinderarbeit ist falsch aber die Massentierhaltung sei aber okey.
Ich glaube ein allgemeines Richtig oder Falsch kann es nicht geben. Bestenfalls gibt es moralische Definitionen die sich aus rationalen Gründen in einer Gesellschaft durchgesetzt hat und wie die Gesellschaft selber im ständigen Wandel ist.
[re:6] OPKosh am 28.09. 21:33
+2 -
@Andy2019:
Der Punkt ist, dass es nicht um ein allgemeines Richtig oder Falsch geht!

Es geht darum, dass diese Unternehmen - und Apple duchaus im speziellen, da sie das Unternehmen sind welches am meisten davon profitiert - IHRE, angeblichen muß man ja sagen, Moralverstellungen verkaufen.

Dein Argument wäre treffend, wenn wir hier von chinesischen Unternehmen sprechen würden. Für die wäre das innerhalb ihrer Sitte und Moral.
Wir reden hier aber von westlichen Unternehmen mit angeblich westlichen Werten!?
[re:7] iPeople am 28.09. 23:59
+ -1
@OPKosh: Apple macht diesen Gewinn, weil Kunden bereit sind, diese Preise zu bezahlen. Apple nimmt den Preis, den der Markt hergibt. Das machen ALLE unternehmen, mit dem Unterschied: Das eine Produkt verkauft sich zu diesem hohen Preis (warum auch immer) und das andere eben nicht, was zu Preisverfall führt und Gewinneinbruch. Und auch eine Firma wie Apple weiß, dass man nicht ewig mit Telefonen Geld verdienen kann, irgendwann wird das einbrechen. Firmen mit Weitblick legen sich daher ein Polster zu, Apple hat eben seine Barreserven. Denn machen wir uns nichts vor, das iPhone ist das, was die Firma Apple diese Gewinne beschert. Bricht dieser Zweig weg, sind diese Barreserven notwendig, um den Konzern neu auszurichten. Sie haben eben aus der Geschichte gelernt. Wenn Du eine Firma anders führen würdest, steht es Dir frei. Betriebswirtschaftlich gesehen macht Apple alles richtig.

Ich habe nicht vergleichen, oder gar gleich gesetzt, sondern das mit den Hunden war metaphorissch - kleiner aber feiner Unterschied.
Und seien wir mal ehrlich, wo sind denn die Berichte über Kinderarbeit für 17 ct/h? Es gab und gibt Berichte über Werksstudenten, die zur Arbeit bei Fixcon herangezogen werden. Da kann man natürlich aufschreien, aber wir wissen nicht, ob das Bestandteil des Studienvertrages ist. Du stellst Dich aus der Ferne hin und beurteilst das ganze als unmoralisch, mit welchem Recht? Ist das westliche Wertesystem das ultimo ratio?

Und ja, ich bin nicht dafür, mit zweierlei Maß zu messen: Entweder sind alle Firmen, die bei Foxcon fertigen lassen, böse, oder eben nicht.
[re:8] OPKosh am 29.09. 01:44
+1 -
@iPeople:
Wenn Du re:6 über Dir liest sollte klar werden worum es mir geht!?

Es geht nicht um die chinesischen Moralvorstellungen, Die sind deren Sache!
Es geht darum das westliche Unternehmen - und ja, allen voran Apple, denn die profitieren am meisten davon (siehe Link) - die chinesischen Moralvorstellungen ausnutzen und dabei IHRE EIGEN verkaufen!
Ich be- oder VERurteile also nicht die chinesischen Werte aus der Ferne!
ich be- bzw. verurteile die westlichen Unternehmen für den Verkauf IHRER Werte! Wobei es wohl eher so aussieht, dass diese gar keine haben?! ;-)

Und weiter unten hat winfutureman2 einen sehr interessanten Artikel verlinkt.

http://www.bloomberg.com/bw/magazine/apples-supplychain-secret-hoard-lasers-11032011.html

Natürlich ist jede Unternehmung auf Gewinnmaximierung aus. Das steht völlig außer Frage!
Aber SO (siehe Artikel) macht es offenbar eben nur Apple!?
[re:9] Andy2019 am 29.09. 08:54
+2 -
@OPKosh:

Da bin ich bei dir. Die selben moralischen Vorbehalte habe ich auch. Auch finde ich es legitim, Apple in diesem Kontext als erstes zu benennen.
[re:10] iPeople am 29.09. 10:18
+ -1
@OPKosh: Du kannst noch so sehr rumeiern ... Ob nun Apple bei Foxcon in China produziert lässt, oder HP oder wie sie alle heißen, spielt keine Rolle, es sei denn, man misst mit zweierlei Maß. Und genau das mache ich nicht. Daran ändert auch Dein Link nichts.
[re:11] OPKosh am 29.09. 11:37
+1 -
@iPeople:
(Bleiben wir mal hier! Zwei Unterhaltungen zum selben Thema sind etwas unsinng?!)

Ich eire übehaupt nicht. Du scheinst mich nur nicht zu verstehen (wollen)!?

Und der Link (der übrigens von winfutureman2 ist) ist sehr wohl bezeichnend (so Du den Artikel gelesen hast?).
Was Apple da treibt ist mit dem vergleichbar was vor Jahren Intel z.B. gemacht hat, als sie Verträge mit PC-Herstellern geschlossen haben, die AMD benachteiligt haben. Oder MS, die OS/2 und Linux benachteiligten.
Du sagst, was Apple tut ist betriebswirtschaftlich völlig richtig. Für sie sicher!
MS und Intel haben das damals aber aus denselben betriebswirtschaftlichen Gründen getan?!
Wenn das damals verwerflich war, wieso ist es das jetzt nicht?

Die Anderen erreichen Apples Margen nicht, produzieren zu teuer, weil sie nicht derart billig einkaufen können wie Apple! Eben aus den im Artikel beschriebenen Gründen!
Apple erhält diese Konditionen auf Grund ihrer Marktmacht (Stückzahlen).
Wenn es für MS und Intel nicht in Ordnung war ihre Marktmacht derart auszunutzen, wieso ist es bei Apple ok?

Nicht ich messe mit zweierlei Maß, Du tust das.

Und was ich mit den Barreserven habe?
Natürlich sind die erwirtschaftet!
Der Punkt dabei ist aber das WIE!?

Apple ist ein Hersteller von Konsumerelektronik der auf einer Stufe mit Ölkonzernen steht und mit einen weltweiten Marktanteil von gerademal ~15% 80% des gesamten Branchengewinns abgreift.
Wen das nicht stutzig macht sollte vielleicht mal darüber nachdenken ob ER die Marktwirtschaft richtig verstanden hat?
[re:12] iPeople am 30.09. 11:12
+ -
@OPKosh: Ich habe weder MS noch Intel dafür verurteilt. Daher kannst Du mir den Vorwurf nicht machen.

Ich bleibe dabei, ich messe nicht mit zweierlei Maß. Und nur darum ging es.
[re:13] OPKosh am 30.09. 13:30
+ -
@iPeople:
Wenn Du das nicht verurteilt hast ist das traurig.
Und darum, ob Du mit zweierlei Maß mißt, ging es ursprünglich gar nicht.
Aber lassen wir es!
[re:14] iPeople am 30.09. 16:50
+ -
@OPKosh:
Warum sollte ich?

Stimmt, darum gings nicht, sondern das Du mit zweierlei Maß misst.
[re:2] KoA am 28.09. 13:26
+ -1
@baeri: "Warum ist denn Deutschland (das land der Dichter und Denker) nicht der Ideale Standort für ein Qualitätsprodukt..."

Welches Unternehmen in Deutschland besitzt denn nur annähernd die Kapazitäten, um die Stückzahlen in entsprechender Zeit liefern zu können, welche Apple benötigt? Das würde mich wirklich mal interessieren, wenn du hier solche Vorschläge bzw. Überlegungen unterbreitest.

"=> und da kommt dann vermutlich auch der Kunde ins Spiel, der nicht bereit ist n Paar EURO mehr auszugeben..."

Dieser von dir erwähnte und vermutete Aspekt, trifft doch aber wohl gerade auf Apples Kundschaft am allerwenigsten zu.

"Der Unterschied zwischen Apple und allen anderen ist => alle anderen Verkaufen und Überleben (oft nur gerade so) mit dem Gewinn..."

Das liegt dann doch aber allein an deren gewählter Produkt und Preispolitik.

"Apple schäffelt die Milliarden => Aktionäre, Manager, Chefs, sogar so manch ein Praktikat, bekommen Gehälter wovon der "Durchschnittsdeutsche" nicht mal Träumt."

Siehe Anmerkung oben, bezüglich der angewandten Produkt- u. Preispolitik. Und gut bezahlte Aktionäre, Manager und Chefs... u.s.w., die haben andere Unternehmen doch wohl auch. Insofern besteht zumindest diesbezüglich doch also kein wesentlicher Unterschied.

"Industriearbeiter (wenn auch von Partnern) Kämpfen ums überleben und sind Glücklich wenn die "eigenen" Kinder oft das Gehalt mit aufbessern können."

Bei z.B. Foxconn dürften weniger die Gehälter der wesentliche Knackpunkt sein, als viel mehr die immer wieder hervortretenden wiedrigen Arbeitsbedingungen, welche aber sehr eng mit den wirtschaftlichen und politischen Ausrichtungen des jeweiligen Landes zusammenhängen. Dieser Umstand bleibt bei den ganzen Überlegungen leider all zu oft unberücksichtigt, spielt aber doch auch eine ganz wesentliche Rolle, bei der Frage nach den unterschiedlichen Standortbedingengen.
[re:1] baeri am 28.09. 13:34
+1 -1
@KoA: "Das würde mich wirklich mal interessieren, wenn du hier solche Vorschläge bzw. Überlegungen unterbreitest."

wie schaffts es denn VW Größter Autohersteller der Welt zu sein???

Die idee ist ziemlich Simpel (die Antwort warum die Idee nicht umgesetzt wird, kommt danach)...
Glaubt ihr ernsthaft, es wäre nicht möglich Roboter zu entwickeln, die es schaffen ein Smartphone komplett ohne "Menschen" dazutun zusammenzubauen? Für unsere Deutschen Ingenieure wäre das vermutlich ein Klaks... und ich habe schon Produktionslinien gesehen so so manchen "Kniff" draufhaben wo der Mensch in selber disziplin "Alt" aussieht. Eine Solche Fabrik mit Qualifizierten Technikern für die Wartung und Instanthaltung der Roboter und Maschinen könnte "HOCHEFFIZIENT" in Deutschland betrieben werden...

WARUM WIRD ES NICHT GEMACHT?
Solange 1000 Mitarbeiter für 730 Tage Günstiger sind als 2 Roboter + Wartungspersonal wird sich niemand die Arbeit machen...

Ich hab das 2-3 mal geschrieben, dass ich nicht Apple die Schuld gebe... (Abgesehen davon, dass ich hier dafür gehenkt werde, sehe ich natürlich auch die Schuld bei anderen...)
[re:1] KoA am 28.09. 14:36
+ -1
@baeri: "wie schaffts es denn VW Größter Autohersteller der Welt zu sein???"

Was hat denn dein Verweis auf den Autohersteller VW jetzt mit der Beantwortung meiner Frage zu tun? Immerhin gibt es ja tatsächlich kein deutsches Unternehmen, welches in Sachen Computer-Technologie mit MS, Google oder Apple wirklich vergleichbar ist. Das hat doch Gründe, oder?

"Glaubt ihr ernsthaft, es wäre nicht möglich Roboter zu entwickeln, die es schaffen ein Smartphone komplett ohne "Menschen" dazutun zusammenzubauen?"

Was hat denn diese Überlegung jetzt mit den Arbeitsplätzen und dem Wohlstand der Menschen und den entsprechenden Arbeitsbedingungen und zudem mit dem Standort Deutschland zu tun? Ich kann gerade deine Gedankengänge nicht so recht nachvollziehen.

"Für unsere Deutschen Ingenieure wäre das vermutlich ein Klaks... und ich habe schon Produktionslinien gesehen so so manchen "Kniff" draufhaben wo der Mensch in selber disziplin "Alt" aussieht. Eine Solche Fabrik mit Qualifizierten Technikern für die Wartung und Instanthaltung der Roboter und Maschinen könnte "HOCHEFFIZIENT" in Deutschland betrieben werden..."

Ich halte es ehrlich gesagt für ziemlich vermessen, ernsthaft zu glauben, dass so etwas nur mit deutschen Ingenieuren zu bewerkstelligen sei, wenn dein gedankliches Vorhaben denn derzeit wirklich realistisch umzusetzen wäre. ;)

"WARUM WIRD ES NICHT GEMACHT?
Solange 1000 Mitarbeiter für 730 Tage Günstiger sind als 2 Roboter + Wartungspersonal wird sich niemand die Arbeit machen..."

Ich weiß nicht, ob dies wirklich als alleinige Begründung dafür ausreicht. Ich glaube eher nicht. Dazu empfinde ich die ganzen diesbezüglichen Umstände, welche hierbei eine Rolle spielen, viel zu zahlreich bzw. vielschichtig und eben darum auch schwer überschaubar.
[re:2] eN-t am 28.09. 16:44
+1 -1
@baeri: Wie wäre den Foxconn-Angestellten denn geholfen, wenn stattdessen Roboter ihre Arbeit machen? Glaubst du, die wären lieber arbeitslos, als für 17ct die Stunde zu arbeiten? Mitarbeiter durch Roboter zu ersetzen hilft niemandem, außer unserem eigenen Gewissen. Ganz im Gegenteil, die Menschen vor Ort würden alle arbeitslos. Ist halt eine blöde Situation und genau deshalb gibt es auch keine einfache Lösung dafür...
[re:3] baeri am 28.09. 17:04
+1 -1
@eN-t: das wusste ich dieser Kommentar kommt ^^
...
wie wärs denn mal mit Bildung und Weiterentwicklung.

Geld wird durch "meine Roboterlösung" definitiv mehr/effizienter generiert!

... aber gut das du der Meinung bist... solltest du nen Job suchen, ich beschäftige dich... sogar für 18ct. die Stunde... wenn du deinen Sohn oder deine Tochter mitbringst, bekommst du sogar 25ct!
- 14 Stunden Tag aber Gleitzeit...
- 6 Tagewoche
- 1 Tag Urlaub im Monat
...
[re:2] Thermostat am 28.09. 10:31
+3 -2
@Rumpelzahn: Du hast Recht, aber auch als Auftraggeber steht man in der Verantwortung.
[re:1] iPeople am 28.09. 10:35
+3 -1
@Thermostat: Sehe ich auch so.
Suchst Du auch immer die Firma für z.B. Klempnerarbeiten andere Dienstleistungen gemäß danach aus, wie sie ihre Mitarbeiter behandeln und bezahlen? Finde ich sehr löblich. Ich gehe auch nicht mehr zu LIDL und ALDI, nachdem ich erfahren habe, wie die ihre Zulieferer erpressen. Das wir beide mal einer Meinung sind, ist ein historisches Ereignis :)
[re:1] Thermostat am 28.09. 10:39
+5 -5
@iPeople: Nein das tue ich leider nicht, weil ich schlicht finanziell nicht aufgestellt bin mir fair-trade (oder andere Labels) Produkte leisten zu können.
Ideologien sind teuer. Faire Preise, bio, artgerechte Haltung... Alles Dinge die ich befürworte, mir aber nicht leisten kann. Eine Konfliktsituation.
Da Apple aber ohnehin kein Niedrigpreisangebot anbietet, ist das für Apple eigentlich nur noch peinlich.
[re:1] OPKosh am 28.09. 22:00
+2 -1
@Thermostat:
Es freut mich einen intelligenten Menschen anzutreffen! ;-)

Dieses "Geiz ist geil!" Gelaber ist sowas von daneben!
Als ob die Leute z.B. in Kik-Klamotten rumlaufen, weil sie so besonders chic wären?!
Und im Zusammenhang mit Apple eine derartige Argumentation zu führen ist geradezu grotesk!
Im Gegenteil!
Apple ist der beste Beweis dafür, dass es übehaupt nichts damit zu tun hat was man bereit, oder besser fähig ist zu bezahlen!
Apple ist das Unternehmen welches am besten unter Beweis stellt, dass ein hoher Preis im Zweifel ausschließlich in den Gewinn geht.
[re:3] moribund am 28.09. 10:41
+3 -1
@Rumpelzahn: Und wo ist der reale Unterschied, weil man nicht selbst die Firma hat, sondern "diverse Zulieferer" (außer dass man offiziell seine Hände in Unschuld waschen und so tun kann als wüßte man von nichts)?
Ich gebe dir völlig Recht, dass es alle in dieser Branche (und auch anderen Branchen) betrifft und auch bei denen angesprochen werden sollte.
Aber zu sagen "die anderen tun es ja auch" macht's trotzdem nicht besser.
[re:1] iPeople am 28.09. 10:50
+1 -3
@moribund: Der Unterschied ist: Man hat nichts zu melden in fremden Firmen.
[re:1] winfuturemann2 am 28.09. 11:37
+3 -5
@iPeople:OH Gott, es gibt genügend berichte die belegen das Apple Foxcon und Co absolut alles vorschreiben. Da ist jeder Arbeitsplatts und Handgriff bis ins kleinste geregelt und bei der vergütung heißt es dann auch nur friss oder stirb. Apple hat sich diese Kinderfrabriken selbst aufgebaut mit ihrer marktmacht.
[re:1] Rumpelzahn am 28.09. 11:39
+2 -2
@winfuturemann2: Quelle?
[re:2] iPeople am 28.09. 11:49
+2 -3
@winfuturemann2: Und glaubst Du auch, was Du schreibst?
[re:4] OPKosh am 28.09. 22:35
+2 -1
@winfuturemann2:
"http://www.bloomberg.com/bw/magazine/apples-supplychain-secret-hoard-lasers-11032011.html"

Interessanter Artikel!

Als es hier kürzlich um die Herstellungskosten des neuen iPhones ging, sagte jemand sinngemäß: "Das ist ja NUR ne Marge von 32%!"
Das mag nach nicht SO viel klingen, wenn der Rest aber nur Margen um die 15% hat, wie in diesem Artikel beschrieben, dann sind 32% SEHR viel!

Ich frage mich ernsthaft wie man da überhazpt argumentieren kann.

Apple hat BARRESERVEN in Höhe von ~170 Milliarden(!) Dollar.
Und sie gehören zu den wertvollsten Unternehmen der Welt. Gleich auf mit Ölkonzernen!
Als ein Hersteller für Konsumererlektronk!!!

Ich frage mich immer was die Leute glauben wo das herkommt?
[re:5] iPeople am 29.09. 10:25
+1 -1
@OPKosh: Du verstehst nicht, wie ein Markt funktioniert, oder ? Wenn andere nur 15% Marge haben, produzieren sie entweder zu teuer oder verkaufen zu billig. Sie können nicht teurer verkaufen? Dann ist ihre Nutzerbasis eben nicht bereit , mehr zu zahlen.

Das ist wie der Verkauf eine gebrauchten Gegenstandes , da will auch jeder das maximale herausholen, auch Du. Das ist vollkommen legitim.

Und was du dich immer an den Barreserven aufhängst .... Das sind erwirtschaftete Gelder.
[o4] DON666 am 28.09. 10:00
+8 -4
Schade, dass er hinterher dann doch noch den Schwanz eingezogen hat. Der fürchtet wohl, in zukünftigen Filmen keine Apple-Logos mehr in die Kamera halten zu "dürfen", oder vielleicht sein nächstes Telefon selbst bezahlen zu müssen.

EDIT: Und dass diese Zustände eine ganze Branche betreffen, ist doch wohl klar. Apple ist aber nun mal zur Zeit die prominenteste Firma, die von sowas profitiert.
[o5] nablaquabla am 28.09. 10:39
+2 -3
Sorkin hat äußerst unprofessionell reagiert. Er hat einen Film über einen Menschen gemacht, der vor ein Paar Jahren gestorben ist. Dass das von seinen Freunden und Kollegen kritisch aufgenommen wird ist zu erwarten. Es gibt kaum einen biographischen Film, bei dem eine solche Kritik nicht erfolgt. Ich finde den Vorwurf von Opportunismus auch nicht weit hergeholt. Es war vielleicht etwas hart, dass das so direkt von Cook kam, aber es wird wirklich mit dem Thema Jobs zur Zeit um sich geschleudert. Das empfindet man als Nahestehenden natürlich als irgendwie respektlos. Da will man natürlich nicht noch ermutigende Worte bringen.

Der Vorwurf hingegen Apple hätte eine Fabrik in China in der Menschen gnadenlos ausgebeutet und sogar Kinder arbeiten, ist schlicht und ergreifend bodenlos. Die beiden Aussagen sind definitiv nicht auf einer Ebene. Sorkin wird das wohl sehr schnell erkannt haben. Deswegen rudert er auch so eifrig zurück und versucht das sogar mit einem "Jungs sind eben Jungs!"-Kommentar wegzureden. Ich glaube nicht, dass Cook nochmal öffentlich austeilen wird, auch wenn Sorkin das irgendwie schon verdient für diese hitzköpfige Nummer. Andererseits schätze ich Sorkin nicht als jemanden ein, der aus reinem Opportunismus arbeitet. Er ist sich vermutlich darüber bewusst, dass sein Timing ein Paar Fragen aufwirft, aber dennoch denke ich, dass er ehrlich durch die Thematik inspiriert war. Als Autor will er natürlich ernstgenommen werden in dem was er tut und nicht durch den Vorwurf unmoralischer Intentionen disqualifiziert werden.
[o6] JoschXXL am 28.09. 11:19
+2 -
Ich glaube nicht das,wäre der Deutsche bereit 100€ mehr für z.B. ein Appleprodukt zu bezahlen,
auch nur ein Cent mehr Richtung China fliessen würde.
Die Gier der Aktionäre ist einfach unermesslich,darum ist es auch kein Länderspezifisches Problem
sondern ein globales.
[re:1] iPeople am 28.09. 11:23
+ -2
@JoschXXL: Werde Aktionär und partizipiere vom System.
Ich verstehe das Problem nicht. BTW, ich zahle sogar 200 Euro mehr, wenn Apple (oder auch andere Hersteller) in D bzw Europa fertigen würden. Nur wäre das gar nicht notwendig, da die Lohnstückkosten nicht exorbitant steigen würden.
[re:2] tomsan am 28.09. 11:34
+3 -
@JoschXXL: Na was denn nun.... die Gier der Aktionäre? Oder die dies Kunden? Oder von Dir spezifiziert: des Deutschen?

Nebenbei kannst doch mit deinem Geld machen was Du möchtest!
Ich zahle zB bei Lebensmitteln gern mehr, wenn die vom Bauern "um die Ecke" kommen. Evtl findest Du ja auch unterstützenswerte "deutsche Handys".
[re:1] JoschXXL am 28.09. 16:09
+1 -
@tomsan:
Die Gier der Aktionäre,etwas anderes hab ich nicht geschrieben!
Ich glaube nicht das auch nur ein einziger Arbeiter in China,auch nur einen Cent mehr verdienen würde,wären z.B. Handys doppelt so teuer.
Das Geld würde wie hier Thema bei z.B. Apple, den Herstellern in China und den Aktionären versickern.

Da immer mehr Firmen auf die Produktion in Billiglohnländern zurückgreift,ist Kinderarbeit sicher kein oder evtl. noch ein Länderspezifisches Problem.
Noch schützt uns in Deutschland die Politik vor fatalerem Lohndumping,aber der Druck der Wirtschafft wird immer grösser so das es durchaus möglich wäre das in einigen Jahren auch in Deutschland wieder Kinderarbeit möglich wäre(i nicht erlaubt!).
Wenn das Wasser bis zum Hals steht ist der Schritt vom Zeitungen austragen zur Fabrikarbeit nicht weit.
Nun kann man sagen,Kinderarbeit sei in DE verboten,das ist Schwarzarbeit allerdings auch.
Zukunftszenario,ich weiß aber man sollte sich mal fragen wohin unsere derzeitige Reise hingehen soll. Der Kapitalismus versagt,weil auch dieser schamlos ausgenutzt wird.
[re:1] tomsan am 28.09. 16:29
+1 -
@JoschXXL: Klar hast Du mehr geschrieben.... "Ich glaube nicht das,wäre der Deutsche bereit 100€ mehr für z.B. ein Appleprodukt zu bezahlen"

Und DAS ist der Knackpunkt. Preisfindung auf dem Markt läuft doch über den Kunden. Der diktiert quasi den Marktpreis der erzielt werden muss/ noch akzeptabel ist. Der Hersteller versucht den Preis zu erreichen. Daraus resultiert: möglichst billig.

Meinst Du wirklich, wenn Apple 2-gleisig fahren würde, 1x Normalpreis 1x "Fair Entlohnt" (gleiches Modell = 100 Euro teurer), dann würde man eher zum teueren greifen?

Schön wäre es ja... ich glaube aber nicht.
Und das hat nichts mit Auktionären zu tun. Kann man auch nicht auf die scheinbare Gewinnmarge schieben. Diese Materialkosten von 150-200 USD (oder was auch immer) sind nun wirklich der kleinste und langweiligste Kostenteil des 600 Euro Produktes (sieht man doch auch beim Wettbewerb. Ob nun Samsung, Sony oder sonstwäre: die Flaggschiffe kosten doch alle ne Stange)
[o7] otzepo am 28.09. 11:45
+2 -
In China ist Kinderarbeit verboten und zuwiderhandeln führt zu sehr harten Strafen. Bislang wurden jugendliche Praktikanten in Fabriken ausgenutzt, auch bei diesem Vorgehen gab es eine harte Reaktion von den Regierungsbehörden. In Indien und Bangladesch ist Kinderarbeit ein Problem, in China nicht. Daher wird vieles (vor allem Textilien) auch nicht mehr in China produziert, da Länder mit Kinderarbeit die Lohnkosten drücken. Auch gibt es in China einen Mindestlohn der über die letzten Jahre gestiegen ist und auch einem Fabrikarbeiter ein Leben ohne Armut gewährt.
Warum wird immer so getan als ob in China alles schief laufen würde?
[re:1] iPeople am 28.09. 11:50
+ -1
@otzepo: Aus Unwissen ...
[re:2] Minty_Insurrect am 28.09. 12:05
+1 -
@otzepo: Hach ja... Kinderarbeit unter Strafe verboten, also gibts die auch nicht... Wäre schön wenn es so einfach wäre.
[re:1] otzepo am 28.09. 12:30
+2 -
@Minty_Insurrect: Kinderarbeit kommt vor, in Deutschland übrigens auch. Das was immer skandalisiert wird sind aber jugendliche Schülerpraktikanten die einen Ferienjob in der Fabrik annehmen. In Deutschland findet die Kinderarbeit in der Landwirtschaft und im Bereich Zwangsprostitution statt. In China darf man erst mit 16 Jahren arbeiten, in Deutschland bereits mit 13 Jahren, so kann man eine Statistik auch schönen. In Deutschland arbeiten übrigens auch viele 12jährige und tragen Zeitungen aus und der Vertrag läuft dann auf zB die Eltern - ist auch illegale Kinderarbeit.
Natürlich muss auch China noch genauer hinsehen und Anzeichen von Kinderarbeit verfolgen, China ist aber tatsächlich kein Land in dem Kinderarbeit selbstverständlich ist wie es in Indien, Indonesien und Bangladesch der Fall ist.
[re:1] Minty_Insurrect am 28.09. 13:42
+1 -
@otzepo: Ich hab ja auch nicht behauptet das andere Länder besser sind. Und in wie weit auch die Schülerpraktikanten "freiwillig" einen Ferienjob annehmen, dazu äußern sich wohl wenige. Die Studenten die gezwungen wurden 6 Tage die Woche 12 Stunden täglich zu arbeiten, haben das zumindest nicht freiwillig getan. Das legt nahe, wenn auch unbewiesen, dass auch jüngere Schüler und Kinder das nicht freiwillig machen. Wenn Universitäten da mit den Firmen und Fabriken kooperieren, dann Schulen möglicherweise auch.
[re:3] counter2k am 28.09. 12:24
+ -2
@otzepo: Ja das sagen die Medien und die Regierung nach außen, keine andere Firma auf der Welt hat eine so hohe Selbstmordrate wie Foxcon. (PS nicht nur Apple stellt bei Foxcon her)
Ich habe bekannte die Arbeiten in China, und die erzählen ganz andere Dinge....

Nimm mal deine Rosa Brille ab!!!

Du glaubst sicher auch das es in Deutschland keine Armut und keine Altersarmut gibt, oder das es der USA auch TIP TOP geht, oder das in Russland Meinungsfreiheit herscht

Was du hier mitbekommst, und was die Realität ist, das sind 2 verschiedene paar Schuhe.

Was mich etwas verwundert ist, wenn der Regisseur weiß das Kinder die Telefone bauen, warum nutzt er Sie dann?
[re:1] otzepo am 28.09. 12:32
+2 -
@counter2k: Die Selbstmordrate bei Foxconn in China liegt weit unter dem landesweiten Durchschnitt!
edit: und bevor hier noch was anderes kommt, China hat eine niedrigere Selbstmordrate als Deutschland (9,8 in China und 12,3 in Deutschland pro 100.000)
Wenn sich in einem 4 Mann Unternehmen eine Person in 20 Jahren umbringt hat man statistisch eine höhere Selbstmordrate - somit ist Foxconn sicher nicht die Firma mit der höchsten Selbstmordrate weltweit. Es mag die Firma mit den meisten Selbstmorden sein, was bei über 1,2 Mio Angestellten aber auch kein Wunder ist.
[re:1] counter2k am 29.09. 11:43
+ -2
@otzepo: Imformiere dich mal!

http://www.humanrights.ch/de/menschenrechte-themen/tnc/nachrichten/unmenschliche-arbeitsbedingungen-foxconn

http://www.sueddeutsche.de/wirtschaft/miserable-arbeitsbedingungen-in-china-aufstand-gegen-foxconn-1.1778899

http://www.netzwelt.de/news/151010-apple-bbc-zeigt-arbeitsbedingungen-iphone-produzenten.html
[re:1] otzepo am 29.09. 11:48
+1 -
@counter2k: Stand 2011, in der Zwischenzeit hat sich einiges getan.
edit: Bericht der Süddeutschen (2013) ist fehlerhaft. 300.000 Mitarbeiter waren für Apple-Produkte abgestellt und nicht über eine halbe Million etc
Netzwelt gibt das RTL Magazin Extra als Quelle an die eine versteckte Kamera vom BBC als Beweis betrachten, da lese ich gar nicht erst weiter.
[o8] counter2k am 28.09. 12:18
+2 -2
Der Film interessiert mich mal sowas von überhaupt nicht, es gibt zig Dokus über Apple oder auch Steve Jobs, ist das jetzt der 2. oder der 3. Film über Ihn?
Irgendwann ist dann auch mal gut!
[o9] Pia-Nist am 28.09. 13:27
+2 -4
kinderarbeit. passt zu apple.
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