Erfolgsmodell iPhone 6
Natürlich geht die Aufnahme der beiden neuen Gerätemodelle nicht in einem laufenden Verfahren - Smartflash will daher noch einmal den Gang vor Gericht antreten und reicht erneut Klage gegen Apple ein.Das erste Verfahren ist dabei für Apple noch längst nicht entschieden. Ein Firmensprecher hatte bekannt gegeben, dass man sich nicht mit dem Urteil abfinden und Berufung einlegen werde. Man hatte dem Patentverwalter 4,5 Millionen als Lizenzzahlung angeboten, Smartflash selbst wollte zunächst über 850 Millionen US-Dollar. Für Smartflash könnte die Sache also jetzt noch ganz anders ausgehen, denn Apple erkennt die Patente nicht an und will sie für ungültig erklären lassen. Das würde auch anderen Firmen zu Gute kommen.
Smartflash hat noch weitere Verfahren am Laufen, unter anderem gegen Amazon, Samsung und Google für Patentverletzungen bei den diversen Softwareangeboten zum Syncen von Android-Phones und -Tablets, deren DRM- und Speicherverfahren.
Mehr dazu: Patentverstoß: Apple zu Zahlung von 533 Millionen Dollar verurteilt