Das bedeutet, dass sich auch andere Swatch-Töchterunternehmen aus dieser Klasse raushalten werden und das sind viele bekannte Namen wie Omega, Longines und Tissot. Swatch kann sich das aber auch durchaus leisten, da man auch über hauseigene Zulieferunternehmen zahlreiche Smartwatch-Hersteller mit Komponenten beliefert.
Akkulaufzeit als Hauptproblem
Hayek Jr. Hatte bereits vergangene Woche kurz nach der Vorstellung der Apple Watch gegenüber den Neuen Zürcher Zeitung (NZZ) seine Zweifel angemeldet. Kritik äußerte er vor allem in Richtung der Akkulaufzeit, über die Apple bei der Vorstellung kein Wort verloren habe. Das sei für ihn ein Indiz gewesen, dass die Kalifornier sich dem öffentlichen Druck gebeugt und ein unfertiges Produkt präsentiert hätten. Eine Uhr, die täglich aufgeladen werden müsse, sei "nicht attraktiv".Gegenüber der NZZ schloss Hayek Jr. zwar noch keine Konzern-eigene Smartwatch aus, intern sieht die Sache aber wohl anders aus. Ein Argument dagegen sei auch, dass er keine "Killer-Applikation" erkennen könne, da die meisten Anwendungen nach wie vor besser über Smartphones funktionierten.
Siehe auch: Apple Watch muss ebenfalls einmal am Tag aufgeladen werden