"Wir haben Bing im Klassenzimmer erschaffen, weil wir glauben, dass die Schüler eine Suchumgebung verdienen, die komplett für das Lernen zugeschnitten ist. Ein Klassenzimmer sollte werbefrei sein, und das sowohl online als auch offline", sagte Matt Wallaert, der Schöpfer von Bing im Klassenzimmer.
Tablet-Geschenke
Während so manch einer den großen Firmen wie Microsoft oder auch Google vorwirft, schon bei den Kleinsten mit der Werbemaschinerie einzusetzen, sind die US-Behörden erfreut aufgrund der vielen neuen Möglichkeiten. Kein Wunder - wo Geld knapp ist, werden solche Programme gern genutzt. Microsoft ist mit Bing for School / Bing in the Classroom laut eigenen Angaben bereits an über 5.000 Schulen und damit bei über 4,5 Millionen Kids angekommen.Das neue Programm geht aber noch deutlich weiter, als nur eine neue Suchmaschine anzubieten. Angemeldete Schulen können sich über die Benutzung von Bing in the Classroom Tablets verdienen. Es gibt ein Partnerprogramm, dass die Schulen mit Microsoft Surface-Geräten belohnt. Umso mehr Kids mitsurfen, umso höher klettern die Chancen auf die Surface-Tablets.
All das war bislang nur als Pilotprojekt in den USA verfügbar. Doch mit der Namensumbenennung wird das Programm nun für alle US-amerikanisch-öffentlichen Schulen geöffnet.