Die Konkurrenz im Auge
Dass Microsoft in Sachen Verkaufszahlen immer mit dem Konsolen-Konkurrenten Sony verglichen wird, ist natürlich klar. Nachdem aus Japan vor Kurzem 7 Millionen verkaufte Playstation 4 vermeldet worden waren, richteten sich alle Blicke auf eine mögliche Meldung aus Redmond. Jetzt hat auch Microsoft die neusten Verkaufszahlen veröffentlicht - und liefert Kritikern damit neues Futter. Die Xbox One wurde seit ihrem Start im letzten Jahr 5 Millionen Mal verkauft. Damit liegt man zwar weit hinter der günstigeren Konkurrenz-Konsole PS4 - im Vergleich zum Vorgänger Xbox 360 zeigen die Kunden aber durchaus eine gesteigerte Einkaufsfreude. Im selben Zeitraum hat sich die Xbox One weltweit rund 60 Prozent besser verkauft.Aber auch die Xbox 360 findet noch ihre Kunden. So teilt Microsoft mit, dass die alte Konsolen-Generation in den USA im März 111.000 Mal verkauft wurde. Bei der Xbox One waren es im selben Zeitraum 311.000 Einheiten, die einen amerikanischen Abnehmer fanden.
Software geht weg wie warme Semmeln
Für Microsoft ist auch wichtig, was die Besitzer mit ihrem neuen Hightech-Spielzeug anfangen. So teilt der Konzern mit, dass pro Konsole bisher rund 3 Spiele verkauft wurden. Im März konnten insgesamt 4.1 Millionen Spiele für die beiden Konsolen verkauft werden.Damit kann sich Microsoft im vergangenen Monat gut 49 Prozent des gesamten Marktes für Konsolen-Software sichern. Ganz an der Spitze der Spiele-Titel - zumindest, wenn es um Verkäufe in den USA geht - landet dabei zur Freude von Microsoft ein Xbox-One-Exklusivtitel: Titanfall.