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Motorola: Widerstandsfähigkeit und Akkus im Fokus

Google hat heute für das Unternehmen erfreuliche Zahlen präsentiert, ein millionenschwerer "Schönheitsfehler" trübte allerdings das Ergebnis ein wenig, nämlich der nach wie vor strauchelnde Smartphone-Hersteller Motorola Mobility.
mashable.com
19.04.2013  15:02 Uhr
Beim so genannten Earnings Call, einer Telefonkonferenz für Aktionäre, stellte Google-CEO Larry Page die baldige Enthüllung neuer Geräte in Aussicht. Wie unter anderem The Verge berichtet, deutete Page an, dass die nächsten Motorola-Smartphones sich vor allem (bzw. auch) auf Widerstandsfähigkeit konzentrieren werden. Laut Page würden die nächsten Motorola-Modelle besonders gut gegen das Eindringen von Wasser geschützt sein, auch Fallschäden bzw. deren Vermeidung sollen bei der nächsten Gerätegeneration eine wichtige Rolle spielen. Schließlich erwähnte er auch jenes Problem, das heutzutage als das größte auf dem Markt für mobile Geräte gilt: die Akkulaufzeit.

LG Nexus 4
Wie das Nexus 4 (im Bild) wird auch das nächste Motorola-Phone mit Stock-Android laufen

Details nannte Page jedoch nicht, sagte aber: "Ich habe die kommenden Produkte von Motorola gerade erst gesehen und ich bin wirklich sehr von deren Potenzial angetan", so der Chief Executive Officer des kalifornischen Unternehmens. "In weniger als einem Jahr haben sie (Motorola Mobility) viel vollbracht, sie haben beeindruckende Geschwindigkeit und Umsetzung bewiesen."

Zuvor hatte es Berichte gegeben, dass Motorola Mobility unter Google-Führung nicht den Größenwettstreit mitmachen werde. Jim Wicks sagte in einem Interview mit PC Mag, dass die kommenden Smartphones des Mobilfunkpioniers "gerade die richtige Größe haben werden."

Eine gute Nachricht dürften auch Wicks' Aussagen im Zusammenhang mit dem Betriebssystem sein: Er sagte nämlich, dass die nächsten Motorola-Phones mit einer "unverfälschten" Android-Version, auch als Stock- oder Vanilla-Android bekannt, laufen werden. Nach Möglichkeit will man die neuen Modelle auch frei von Bloatware (vorinstallierte Fremd-Software) halten, allerdings habe man auch keinen großen Einfluss, was die Mobilfunkbetreiber von sich aus auf den Geräten installieren werden.

Siehe auch: Google mit überraschend starkem Quartalsergebnis
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