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Kommentare zu:

Britische Provider müssen "The Pirate Bay" sperren

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[o1] Xarfei am 30.04. 18:38
Spotify is wegen facebookzwang keine legale alternative, argument invalid
[re:1] skaven am 30.04. 19:08
+6 -5
@Xarfei: Der Facebook-Zwang schreckte mich zuerst auch ab. Hab's dann aber doch mal ausprobiert und sogar einen Trial-Premium-Account gemacht. Der läuft jetzt auch noch, aber sobald der ausläuft (ist schon gekündigt), wende ich Spotify auch wieder den Rücken zu. Nicht wegen des Facebook-Zwangs sondern wegen eines viel größeren Problems: Letzten Herbst sind ETLICHE Labels abgesprungen und haben ihre Musikdatenbanken aus Spotify entfernt. Dazu gehören u.A. die 5 größten europäischen Metal-Labels. Also nur was für Mainstream-Hörer. Für alle anderen wirklich keine Alternative. :/
[re:1] Stylos am 30.04. 19:30
+2 -
@skaven: So wie das wächst, kommen die wieder. Glaub mir mal :)
[re:2] seaman am 30.04. 23:50
+2 -
@Xarfei: Naja, es stimmt schon, dass der Facebook-Zwang wirklich eine große Hürde ist, aber mit einem Fake-Account sehe ich persönlich da absolut kein Problem. Nutze jetzt seit etwa Mitte März Spotify (Premium) und ich muss sagen, dass Spotify der erste legale Dienst seiner Art ist, der mich wirklich angesprochen hat und mich (trotz FB-Zwang) zum "bleiben" überredet hat. Aber ich kann natürlich jeden verstehen, der wegen des FB-Zwangs Spotify meidet, aber ich finde es mit einem FB-Fake-Account (den ich einzig und allein nur für Spotify nutze und auch sonst nur mit falschen Daten sowie einer eigenen email-Adresse "gefüttert" habe) eigentlich gar nicht so "schlimm". Durch die monatliche Kündigungsfrist geht man bei Spotify ja auch kein Abo bzw. keine Vertragsfalle ein, was auch wieder positiv ist.
[o2] Ninos am 30.04. 18:41
GB wird ja irgendwann mal wohl schlimmer sein als China und Iran zusammen, was das Thema Zensur betrifft o.o
[re:1] Feuerpferd am 30.04. 20:05
+3 -
@Ninos: Angeblich sollen die in England bei ihren verwerflichen Webseiten Zensurversuchen "Cleanfeed" verwenden, eine der völlig sinnlosen Zensurarten, die Gerüchteweise kinderleicht schon alleine durch benutzen von https:// auszuschalten sein soll.
[re:1] Maik1000 am 30.04. 22:44
+3 -
@Feuerpferd: Angeblich, Gerüchteweise, sein soll. Echt fundierter Beitrag, erinnert an die FDP.
[re:2] pvenohr am 01.05. 09:01
+ -
@Ninos: wird irgendwann sein? In einem Land in dem sogar die Presse die Menschen heimlich abhört und das mit Kameras überall zugepflastert ist ist das doch schon längst der Fall.
[o3] -adrian- am 30.04. 18:42
+3 -3
Ein Grund mehr meinen Sky Zugang ueber VPN zu Tunneln -.-
[re:1] eilteult am 30.04. 18:52
+2 -7
@-adrian-: äh, ich verstehe den Zusammenhang gerade nicht... Was hat Skye mit PB zu tun?!
[re:1] -adrian- am 01.05. 09:21
+1 -1
@eilteult: Hmm.. wenn du mit Sky online gehst solltest du - um nicht vo ndieser und anderen sperren und ueberwachungen betroffen zu sein, deinen zugang via vpn tunneln..jetzt?
[o4] kleister am 30.04. 18:43
"Die britische Piratenpartei warnte davor, dass das Urteil ein weiterer Schritt auf dem Weg zur Zensur des Internets sei. Durch die Sperre würden keine Extra-Pennies in den Taschen der Künstler landen, hieß es weiter."Kindergeschrei. Darum gehts doch überhaupt nicht. Es geht um Straftaten. Das wird mal wieder fröhlich ignoriert und mit 'Freiheit' gleichgesetzt, obwohl keiner weiss, was das eigentlich sein soll, ausser immer alles zu dürfen. Kinder halt.

PS: Ich stell mal 'n Beutelchen Minusse hin. Bedient Euch ;)
[re:1] Jens002 am 30.04. 22:43
+5 -
@kleister: nur weil ein paar Leute ein Gesetz kaufen, sind die Gegner längst keine Verbrecher. Übertriebener Vergleich: In der DDR war Republikflucht auch strafbar.
[re:1] kleister am 30.04. 23:05
+1 -
@Jens002: Kartoffeln auf einem Acker sind für jedermann frei zugänglich. Aber niemand klaut sie. Warum? Weil Bauern sich ein Gesetz gekauft haben? Unsinn, sondern weil es einen Konsens gibt, dass das Diebst ahl wäre. Nur sind es eben auch keine Kartoffeln, für die sich Ottonormal-Filesharer interessiert, sondern er ist fixiert auf digital verfügbare Medien. Was wäre aber, wenn es doch Kartoffeln wären? Wäre das Plündern des Ackers dann also auch richtig /zulässig, nur weil es technisch problemlos möglich ist? Die normative Kraft des Faktischen, holla! Unterwerfen wir uns doch alle dem Diktat des Stärkeren, weil der einfach besser zuschlagen kann!?
[re:1] Zerodime am 30.04. 23:58
+ -2
@kleister: Nein das klauen (oder besser das kopieren;) einer Kartoffel Ist genauso schlecht wie das von anderen Daten, aber es geht hier darum die Strasse zu sperren bei der die Kartoffeln stehen.
Problem Verständlicher?
[re:1] kleister am 01.05. 00:06
+1 -1
@Zerodime: sie wird aber gesperrt, weil schamlos Kartoffeln geklaut werden.
[re:2] User27 am 01.05. 11:52
+1 -1
@kleister: Kartoffeln, hhm? Na gut. Ich habe letztes Jahr bei Bauer Kunze einen Sack Musik-Kartoffeln gekauft und davon 20% gefuttert und 80% auf meiner Acker-Festplatte angebaut. Die wunderbare Natur-Technik hat nun 16 Sack neue Musik-Kartoffeln wachsen lassen, die ich am Straßenrand kostenlos zur Verfügung stelle, weil ich dieses Jahr wieder einen Sack Musik-Kartoffeln bei Bauer Kunze gekauft habe. Der behauptet, meine Starßenrandaktion ist illegal, weil ich ihm potenzielle Kunden für seine Musik-Kartoffeln wegnehme. Alle Straßenbenutzer müssen jetzt unbedingt verdächtigt und überwacht werden, Hinweisschilder auf meine 16 Sack Musik-Kartoffeln müssen entfernt werden, die Straße zu meiner Acker-Festplatte soll gesperrt werden, ich werde als Verbrecher bezeichnet. Dieselbe Natur-Technik, die es dem Bauern Kunze erlaubt seine Kartoffeln zu vermehren, steht seit 20 Jahren allen zur Verfügung, weil ein paar gierige Geschäftemacher allen die Copy&Paste Technik verkauft haben und somit die goldene Kuh der Urheber und der Verwerter geschlachtet haben. Diese Technik war und ist nicht gottgegeben, sondern hat den Urhebern vor zig Jahren einen Vorteil verschafft, der jetzt eben wieder egalisiert wird. Früher konnten die Urheber auch nur ein Werk erzeugen und einem lokalen Publikum vortragen, erst mit der technischen Entwicklung konnten sie den Ertrag ihrer täglichen Arbeit künstlich durch Copy&Paste enorm steigern. Jetzt kommen wir halt wieder zur Normalsituation zurück, in der der Urheber täglich seine Leistung erbringen muss, wenn er täglich verdienen will.
Siehe auch http://winfuture.de/news,69326.html Kommentar [12].
[re:1] kleister am 02.05. 12:15
+ -
@User27: Hmm, sportlicher Konetrversuch, aber auch Du schaffst es nicht über das 'Zukurzgedacht' hinaus. Natürlich kannst Du eine Kartoffel kaufen, diese anschliessend vermehren und letzlich verschenken. Allein: woher nimmst DU / bwie bezahlst Du: den Acker, die Ackermaschinen, das Personal, das Wasser, die Pflanzen-. und Ackerpflege, die Entwicklung neuer und verbesserter Fungizide, Pestizide etc? Deine krude Theorie von der Egalisierung eins Vorteils durch Vervielfältigungstechnik ist naiv (die ZEIT schrieb letzte Woche in einem derartigen Zusammenhang von 'infantil'). Auch die Gewinnerzielung durch Widerholung und Vervielfältigung (Tantiemen) ist notwendeig, denn eine Kartoffel oder auch ein Sack Kartoffeln refinanziert keinen Acker und dessen Bewirtschaftung. Verlage z.B. haben u.a. die Funktion die wirtschaftliche BAsis darzustellen bzw zu gewährleisten, damit auch Kunst bzw Literatur veröffentlicht werden kann, der Autor dafür existenzermöglichend entlohnt wird und das ganze zu einem Preis, der Zugänglichkeit ermöglicht, auch und gerade wenn das Werk an sich wirtschaftlich nicht darstellbar ist. Das nennt man die 'notwendige' Kunst, die über die Gewinne des Mainstreams refinanziert wird. Der Verlag (und es gibt nicht nur Springer und TimeWarner) muss diese Aufgabe erfüllen können, auch wenn Du nicht ansatzweise eine Ahnung hast wozu und warum. Also lass Dein 'Derurhebersollarbeiten'-Theorem mal stecken und versuch erst mal zu begreifen, worüber du da philosophierst.
[re:2] seaman am 01.05. 00:09
+ -1
@kleister: Also du findest es gut, wenn dir der Staat vorgibt, was du zu sehen hast und was nicht? Ich hoffe, dass die Piratenpartei Europaweit an Aufwind gewinnt und die immer weiter gehende Zensur des Internets einen Riegel vorschieben kann. Die beliebtesten Gründe für eine Zensur sind ja heute Kinderpornographie, Terrorismus und Urheberrecht, aber leider wird dabei versäumt das Problem an der Wurzel zu packen! Stattdessen bereichern sich irgendwelche Machtgierigen und Geldgierigen Politiker und Lobbyisten durch Einschränkung der Freiheit und das mit fadenscheinigen Gründen, die ein Normalsterblicher nicht nachvollziehen kann. Meiner Meinung nach zeigt das hier wieder einmal, dass die Korruption immer größere und weitere Kreise zieht. Ich bin gerne bereit mein Geld auszugeben, aber gerade im Bereich der Filme und Serien gibt es keine (vernünftigen) legalen *plattformübergreifenden* Dienste, wo man sich zu annehmbaren Preisen "bedienen" kann. Das gesamte System des Fernsehens passt einfach nicht mehr in die heutige Zeit. Wozu haben wir denn heute noch so viele Sender, auf denen eh der gleiche/selbe Müll kommt? Das Internet bietet doch da viel mehr Möglichkeiten, welche aber leider (von legalen Diensten) kaum genutzt werden. Und genau hier ist es aus meiner Sicht absolut unverständlich, warum der normale Nutzer eine Zensur über sich ergehen lassen soll, nur weil die Medien-Konzerne zu blöd/dumm sind, das Internet in seiner ganzen "Bandbreite" zu nutzen.
[re:1] kleister am 02.05. 12:26
+ -
@seaman:" wenn dir der Staat vorgibt, was du zu sehen hast und was nicht?" Ich verstehe was Du meinst, aber dass muss man differenzieren. Pauschal ist darauf keine Antwort möglich, weil im Idealfall der Staat als Summe seiner Bürger einen parlamentarisch gefundenen Konsens umsetzt bzw die entsprechende Ordnung aufrechterhält. Setze ich Lobbyismus und politisches Handlangertum vorraus, ist das höchst fragwürdig. Irgendwo dazwischen befindet sich diese gesamte Situation, es gibt (sehr) vieles, was geändert werden muss. Es gibt aber auch Grundsätze und Ziele, die gewährleistet sein / bleiben müssen. Wenn ich mir z.B. anschaue, wie wenig die Piraten begriffen haben, warum es Parlamentarismus gibt und warum er notwendig ist und gleichzeitig betrachte, wie oft in den Diskussionen hier vom 'Willen der Bürger' schwadroniert wird, dann erkenne ich eine entsetzliche gesellschaftliche und politische Bildungslosigkeit, die direkt zum einem Diktat des Volkszorns führen würde. Das zu verhindern, hatte man vor rund 65 Jahren begriffen und sinnvoll umgesetzt. Gleichmacherei, schwarz-weisse Feindbilder und Zornesgebrüll gegenüber Andersdenkenden haben diesem Land zwei Diktaturen und der ganzen Welt viel Leid eingebracht. Deine Argumentation folgt diesem Schema auffallen. Denk mal nach.
[re:1] seaman am 02.05. 12:58
+ -
@kleister: Nö, denk du auch mal darüber nach, warum die Medienkonzerne zu blöd sind Geld zu verdienen und anfangen beim Staat um Restriktionen zu betteln bzw. gewisse Politiker "bestechen", damit ihre gewünschten Restriktionen umgesetzt werden?! Das ganz auch nur weil sie selber zu unfähig sind und die Schuld lieber bei anderen suchen, anstatt sich selbst mal ein Stück zu bewegen. Ich denke, es ist eher so, dass wir immer mehr darauf zusteuern, dass irgendwelche Großkonzernen und Großbanken immer mehr Macht gewinnen und wir immer mehr von diesen "regiert" werden. Die einzige Partei die dagegen versucht "anzuschwimmen" sind die Piraten. Sicherlich, es ist noch eine sehr junge Partei und sie muss noch sehr viel "lernen", aber die Piraten sind auf einem guten Weg bei der Bundestagswahl 2013 eine gute Rolle zu spielen (sprich über 5% zu kommen, was schon alleine ein Riesen Erfolg wäre) und spätestens bei der Bundestagswahl 2017 werden sie ganz oben "mitschwimmen", ohne aber (hoffentlich) bereits der Korruption/Lobbyismus erlegen zu sein. Ich werde jedenfalls auf alle Fälle mit mindestens einer Stimme die Piraten wählen, da ich mich von ihnen einfach am besten und am ehesten vertreten sehe (obwohl sie zweifelsohne noch relativ grün hinter den Ohren sind und bei "einigen" politischen Themen noch "nachbessern" müssen ;-) ).
[re:1] kleister am 02.05. 13:47
+ -
@seaman: Es geht aber nicht ausschliesslich um Medienkonzerne. Es geht um eine viel grössere Zahl an Institutionen, Organisationen, Unternehmen und Einzelpersonen die unserer Gesellschaft Notwendiges, Wichtiges und Güter von hohem kulturellem und gessellschaftlichem Wert geben. Allein deshalb schon lässt sich dieses Thema nicht über die Annahme einer Contentmafia brechen und mit basisdemokratischen Steinzeitmethoden aus der Welt schaffen. In der selben Ausgabe der Zeit, die ich weiter oben zitiert habe, hat Herr Seipenbusch von den Piraten nicht einen einzigen Ansatz zur Ausgestaltung eines zukünftigen Urheberrechts darlegen können. Nicht einen. Alles was er hat ist die Idee von der Abschaffung des jetzige und der 'Contentmafia'. Derartige Naivität eines erwachsenen Mannes ist nicht nur erbärmlich, sie ist insbesondere bei der Summe der neuerdings überall mitredenden Naiven gefährlich.
Ich verstehe und unterstütze jeden, der sich gegen die MAcht von Konzernen und gegen die jeweilige nationale politische und gesellschaftliche Machtlosigkeit wehren will. Allerdings unter der Vorraussetzung, dies differenziet und nicht mit dem hier drohenden kulturellen Kolateral(Total-)schaden zu tun.
[o5] PC-Hooligan am 30.04. 18:48
+1 -1
Wenn ich mir mal einen Hund besorge, dann soll er "Union Jack" heißen und mir aufs Wort gehorchen wie die Briten.
[re:1] kleister am 30.04. 18:52
+4 -4
@PC-Hooligan: Die Briten sind ja auch bekanntermassen und immer schon ein Volk unkritischer Ja-Sager. Jaja, die Briten halt...
[re:2] eilteult am 30.04. 18:53
+2 -2
@PC-Hooligan: Ich glaube das die Briten viel freiere Menschen sind als Deutsche. Alleine schon die Meldepflicht in DE sind Nordkoreanische Zustände bei uns. Das gibt es Europaweit nur einmal - in DE.
[re:1] PC-Hooligan am 30.04. 18:57
+2 -2
@eilteult: Nein. Die Deutschen sind einfach nur bürokratisch und penibel^^ Das die Deutschen nicht zu allem "JA" sagen beweist der Aufstieg der Piratenpartei hier in DE.
[re:1] eilteult am 30.04. 19:02
+2 -3
@PC-Hooligan: ich muss mich meinem Staat rechtfertigen das ich umgezogen bin, ich darf mich nicht länger wie 6 wochen anderswo aufhalten ohne mich umzumelden... das ist nicht bürokratisch. Das ist ein direkter Eingriff in meine Privatsphäre.
[re:1] PC-Hooligan am 30.04. 19:08
+3 -1
@eilteult: Solange man nicht jeden Monat umzieht sollte dies keine größeren Umstände bereiten. Wir haben wichtigere Probleme in Deutschland.
[re:2] skaven am 30.04. 19:11
+2 -1
@eilteult: Natürlich darfst du dich woanders aufhalten. Auch Jahrelang. du musst nur über die Meldeadresse erreichbar sein.
Zum Thema "Ja"-Sagen der deutschen Bevölkerung habe ich vielmehr den Eindruck, dass der Großteil einfach Faul geworden ist und nichts mehr sagt. Also weder "Nein" noch "Ja".
[re:3] eilteult am 30.04. 20:29
+1 -2
@skaven: Warum muss ich das? Ich emfinde das als eine Frechheit. Ich bin ein freier mensch, zumindest sollte das so sein. ich muss für nichts und niemanden erreichbar sein... zumindest sollte das so sein. So ist es auch überall anders.
[re:4] kleister am 30.04. 23:34
+2 -
@eilteult: Du bist ein Mensch, der in einer Gesellschaft lebt, die ihm ermöglicht, weitgehende Freiheiten zu geniessen. Es sind fundamentale Irrtümer, der Mensch sei von Natur aus frei und Freiheit per se sei selbstbestimmt und bedingungslos.
[re:5] Zerodime am 01.05. 00:01
+2 -
@eilteult: Und wie soll man dir Steuerbescheide und ähnliches zukommen lassen? Du musst für den staat erreichbar sein, den der Staat brauch dich, wie jeden anderen Bürger, weil ohne deine Steuern es den Bach runter geht. (Weil keiner Freiwillig, wenn er es könnte, für Reparaturen an Strassen und ähnlichem vielleicht nicht sichtbaren dingen, bezahlen würde)
[o6] Feuerpferd am 30.04. 19:16
+ -
Schlecht was diese "Justiz" für Unfug und Zensur verzapft, ein Lichtblick jedoch, dass sie völlig inkompetent ist, also rein gar nichts an P2P verstanden hat. Diese Idotie wird also nutzlos verpuffen.
[re:1] RobCole am 30.04. 20:21
+2 -
@Feuerpferd: Bis die Lappen abdanken und etwas Kompetenz nachrückt, haben jene Lappen einiges an Schaden angerichtet. Bleibt nur zu hoffen das diese Lappen schnellstmöglich abdanken.
[re:1] Feuerpferd am 30.04. 20:48
+ -
@RobCole: Zunächst werden sich die Kunden der betreffenden Provider aber wohl mal nach besseren Internet Anbietern umschauen. Wer also Aktien von Sky, Everything Everywhere, TalkTalk, O2 oder Virgin Media haben sollte, könnte die wohl noch schnell notabstoßen, bevor solche Firmenaktien gar nichts mehr wert sein könnten, da solchen Firmen üblicherweise die Kunden wegrennen.
[re:1] krusty am 30.04. 21:18
+ -
@Feuerpferd: kommt ganz drauf an wie schlimm diese blockade sein soll. ich vermute mal das ganze lässt sich einfach über die eingabe eines providerunabhängigen DNS-Server umgehen.
[re:2] RobCole am 01.05. 08:49
+ -
@Feuerpferd: Die Frage die sich mir stellt, besser im Verhältnis zu was? Leider kann man mit keinen Provider aus einem anderen EU-LAnd einen Vertrag abschließen (genauso wie beim Mobilfunk). Somit wird man immer die lokale Wahl zwischen Pest oder Cholera haben. Sonst hätte ich schon längst einen Vertrag mit einem isländischen Anbieter geschlossen und diesen via VPN genutzt.
[re:1] Feuerpferd am 01.05. 17:43
+ -
@RobCole: Laut dieser Webseite gibt es in England mehr Internetprovider, als nur diese Zensurprovider, Sky, Everything Everywhere, TalkTalk, O2 oder Virgin Media: http://is.gd/vzDGYG
[o7] Lofi007 am 30.04. 20:33
+4 -
"... hätten bisher ihre Taschen gefüllt, indem sie 'Musik und andere kreative Werke kommerziell ausgebeutet, ohne je einen Penny an die Leute zu zahlen, die sie erschaffen'." << ist hier von der MPAA die Rede? So weit ich mitbekommen habe, zahlen die ja auch nur 4% von den Einnahmen an die Künstler ...
[o8] iVirusYx am 30.04. 22:34
+4 -
Ich bin angemeldeter Künstler in einer Rock Gruppe und spiele Schlagzeug. Wir verkaufen unsere Titel per iTunes, Amazon, etc..., jedoch stellen wir sie auch für nicht-kommerzielle Zwecke zur Verfügung. Bis jetzt hat uns das nicht wirklich geschadet, denn die Menschen die uns unterstützen haben es auch gekauft und das waren nicht wenige für unsere Verhältnisse. Es wurde zwar auch ein grosser Teil herunter geladen, jedoch ist das eine willkommene Werbung für uns.
[re:1] Lofi007 am 01.05. 08:12
+ -
@iVirusYx: Wieviel Prozent bekommt ihr eigentlich netto vom Verkaufspreis?
[re:1] Ronny@Home am 01.05. 09:12
+2 -
@Lofi007: Eben, das ist die richtige Frage. Hier geht es schon längst nicht mehr um die Künstler, die - wenn sie nicht absolut hohl in der Birne sind - das Internet schon längst positiv für sich nutzen. Hier geht es um den überflüssigen Wasserkopf, die Kunstindustrie, die einfach nicht bereit ist das zu tun, was angesagt wäre - zu sterben. Es ist quasi das letzte Zucken eines Halbtoten, aber wartet ab...
[re:2] nize am 01.05. 22:04
+ -
@Lofi007: Das wäre in der Tat mal interessant, zu erfahren.
[o9] ~LN~ am 01.05. 10:03
+1 -
Die Rechteverwertungsindustrie tut immerso als würde sie die Gesetze für ihre Künstler machen , dabei gewinnen die "GARNICHTS" davon . Der einzige der von Kaufzwängen Verbote und Restriktionen profitiert ist immernur die Rechteverwertungsindustrie weil allein die die Mehreinnahmen in die Taschen stecken , das wird viel zu wenig deutlich gemacht in der Diskussion das die sich nur ihr eigenes Monopol vom Staat kaufen !
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