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Wenige Schüler nutzen PCs täglich in der Schule

Obwohl die IT-Ausstattung und -Ausbildung an vielen Schulen immer noch nicht den heutigen Erfordernissen entspricht, sind Computer für viele Schüler inzwischen ein alltägliches Werkzeug geworden.
22.02.2011  15:44 Uhr
29 Prozent der Schüler machen beispielsweise täglich ihre Hausaufgaben mit Hilfe eines Computers, ergab eine Untersuchung im Auftrag des IT-Branchenverbandes BITKOM. Zum Vergleich: Im Jahr 2007 waren es erst 19 Prozent. Weitere 46 Prozent machen mindestens einmal pro Woche ihre Hausaufgaben mit dem PC. Nur knapp ein Viertel der Jugendlichen arbeitet zu Hause nicht mit dem Computer für die Schule. "Spätestens bei Schülern der Oberschule gehört ein PC mit Internetanschluss auf jeden heimischen Schreibtisch", sagte BITKOM-Präsident August-Wilhelm Scheer zum Start der Bildungsmesse Didacta.

Im Schulunterricht kommt der PC dagegen bei 43 Prozent aller Schüler entweder gar nicht oder seltener als einmal pro Woche zum Einsatz. Erst 15 Prozent aller Schüler nutzen den Computer täglich in der Schule, 41 Prozent mindestens einmal pro Woche.

"Die Jugendlichen von heute werden mit Computer, Internet und Handy groß. Auf diese Medien wollen sie auch im Unterricht nicht verzichten", sagte Scheer. Laut Umfrage wünschen sich 84 Prozent der Schüler einen stärkeren Einsatz elektronischer Medien im Unterricht. Einerseits, um die Schule interessanter zu gestalten und andererseits, um zum besseren Verständnis der Lehrinhalte beizutragen.
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