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China baut Stadt für Datenzentren

In China soll in der kommenden Zeit ein Datenzentren-Komplex entstehen, der die Größe einer kleineren Stadt einnimmt. Angeschlossen sind Verwaltungs- und Betriebsstrukturen.
08.02.2011  10:36 Uhr
Rund 575.000 Quadratmeter soll die gesamte Anlage groß sein, berichtete das US-Magazin 'ComputerWorld'. Beginnen wird man den Bau des Komplexes mit dem Bau eines rund 60.000 Quadratmeter großen Datenzentrums, dass in Zusammenarbeit mit dem IT-Konzern IBM errichtet wird. Zu der gesamten Anlage werden auch Büro- und Wohngebäude gehören. Dadurch entsteht faktisch ein Standort, an dem nicht nur ein klassisches Datenzentrum betrieben wird, sondern auch Entwickler ein Lebens- und Arbeitsumfeld finden.

Unterstützung erhält China bei dem Projekt auch von der US-Regierung. Spezialisten vom Energieministerium sollen ihre Erfahrungen bei einer stromsparenden Konstruktion großer Datenzentren einbringen. Eine vergleichbare Kooperation gibt es bereits seit einiger Zeit mit Indien.

Angesiedelt wird der neue Komplex in der Provinz Hebei. In der ersten Phase werden hier sieben Datenzentren gebaut. Sechs weitere sollen später folgen. Mit dem Abschluss aller Bauarbeiten wird im Jahr 2016 gerechnet.
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