Wie MacRumors unter Berufung auf die von Consumer Intelligence Research Partners (CIRP) durchgeführte Umfrage berichtet, gehen die Marktforscher davon aus, dass in jedem Quartal rund 15 bis 20 Prozent der iPhone-Käufer zuvor ein Android-basiertes Gerät genutzt haben. Vor allem die größeren Modelle sind dabei anscheinend beliebt.
So kauften im ersten Quartal 2018 rund 40 Prozent der Kunden, die von Android auf iOS umstiegen, ein iPhone 8 oder 8 Plus, während rund 25 Prozent von ihnen auf ein iPhone 7 oder 7 Plus und nur 12 Prozent auf ein iPhone 6S oder 6S Plus wechselten. Der Löwenanteil der Umsteiger entschied sich dabei für ein Plus-Modell. Rund 39 Prozent der Umsteiger griffen laut CIRP zu dem mit 5,5 Zoll Display ausgerüsteten Plus-Modell der verschiedenen iPhone-Generationen.
Rund 29 Prozent der Wechsler entschieden sich hingegen für das jeweils kleinere Modell. Die Gründe für die Bevorzugung der größeren iPhone-Modelle durch Kunden, die auf eines der Apple-Smartphones umsteigen, sind natürlich im Grunde simpel. Weil die Hersteller von Android-basierten Geräten in den meisten Fällen eher auf größere Displays setzen, bevorzugen die Wechselkunden wohl auch beim iPhone eher die Modelle mit großem Display.
Tatsächlich fällt der Anteil der Kunden, die bereits zuvor ein iPhone besaßen und nun auf ein jüngeres Modell mit größerem Display wechselten, mit "nur" 29 Prozent etwas geringer aus als beim Wechsel von Android. Generell greifen die Wechsler lieber zu einem günstigeren, älteren Modell, weil für sie ein vorsichtiger Einstieg sinnvoller erscheinen soll, da sie noch nicht mit dem Apple-Ökosystem vertraut sind und meist eher behutsam vorgehen, statt gleich in aktuelle Flaggschiff-Modelle zu investieren.
Vor allem das iPhone SE ist für die Neu-Apple-Nutzer anscheinend interessant, war es laut der Umfrage von CIRP doch deutlich wahrscheinlicher, dass sie zu dem günstigsten iPhone-Modell greifen als im Fall der Umfrageteilnehmer, die schon zuvor ein iPhone ihr Eigen nannten.
