iOS 12
Keine offiziellen Vorgaben
Die US-Telekommunikationsbehörde FCC hat es bisher vermieden, selbst konkrete Festlegungen für eine entsprechende Erweiterung des Notruf-Systems zu treffen. Stattdessen wurden die Netzbetreiber nur aufgefordert, dafür zu sorgen, dass die Anrufer in 80 Prozent der Fälle auf 50 Meter genau lokalisiert werden können - und das gilt als Ziel bis zum Jahr 2021.Eine Aufrüstung von Mobiltelefonen kann hier schon dafür sorgen, dass die Vorgabe erfüllt wird. Denn über 80 Prozent der Notrufe werden bereits über die Mobilfunknetze getätigt. Und eine direkte Übermittlung des Standortes würde die Reaktionszeiten der Rettungskräfte massiv verbessern. Denn häufig sind die Anrufer sehr aufgeregt oder aus sonstigen Gründen nicht in der Lage, kurz und knapp eine präzise Standortbeschreibung durchzugeben. Ist aber die Position direkt klar, kann der Mitarbeiter in der Zentrale direkt Hilfe in die richtige Richtung schicken, sobald klar wird, worum es geht.
Das automatische System soll Analysen zufolge eine halbe Minute pro Notruf einsparen. Bei Vorfällen, in denen Betroffene eines Notfalls nur sehr schwer zu Wegbeschreibungen oder Adressangaben in der Lage sind, können es mehrere Minuten sein. Allein in den USA könnten jährlich tausende Leben gerettet werden, wenn die Helfer um die fraglichen Zeiträume schneller vor Ort sein könnten.
iOS 12 ist auf dem Weg:
Das Update iOS 12 steht am Herbst gratis für folgende Geräte bereit:
iPhone | iPad | iPod |
iPhone X | 12,9 Zoll iPad Pro (2. Generation) | iPod touch (6. Generation) |
iPhone 8, iPhone 8 Plus | 12,9 Zoll iPad Pro (1. Generation) | |
iPhone 7, iPhone 7 Plus | 10,5 Zoll iPad Pro | |
iPhone 6s, iPhone 6s Plus | 9,7 Zoll iPad Pro | |
iPhone 6, iPhone 6 Plus | iPad Air 2, iPad Air | |
iPhone SE | iPad (5. Generation) | |
iPhone 5s | iPad mini (2. bis 4. Generation) |