Schreier schreibt, dass er bereits 2013 die Existenz von Fallout 4 enthüllen konnte und schon damals als "Lügner" bezeichnet wurde. Zwei Jahre später wurde das Spiel enthüllt und ihm wurde dann vorgeworfen, dass er die Überraschung verdorben hätte.
"Wut und Verwirrung"
Und die Geschichte wiederholt sich auch dieses Mal: Denn der Kotaku-Journalist schreibt, dass er nun auf Reddit "Wut, Verwirrung und Verleugnung" erleben musste. Das ändert nichts daran, dass seine Informationen, wonach Fallout 76 ein Online-Spiel ist, stimmten. Nach der Veröffentlichung des ersten Artikels haben ihm das nämlich auch weitere Quellen bestätigt.Fallout 76
Er versucht die wütenden Fallout-Fans aber auch zu beruhigen und meint, dass er gehört habe, dass das Spiel dennoch "cool, interessant und Story-fokussiert" sei. Zwar habe er es noch nicht gespielt, Schreier meint aber, dass er nicht will, dass Leute so engstirnig sind und bis zur offiziellen Enthüllung ausflippen, "weil das Spiel anders sein wird als die letzten drei".
Fallout war nicht immer ein Shooter
Er verweist auch darauf, dass es wohl kaum jemanden gibt, der sich erinnern wird, dass Fallout-Spieler einmal wütend waren, weil Bethesda einen First-Person-Shooter daraus gemacht hat. Kurzum: So mancher angebliche Fan sollte besser durchatmen und sich beruhigen. Ja, Fallout 76 werde ein Multiplayer-Rollenspiel sein und nein, das sei nicht automatisch etwas Schlechtes.Der vielleicht erschreckendste Aspekt ist jedoch eine Post-Skriptum-Bemerkung Schreiers: Denn er bedankt sich nämlich explizit bei allen, "die mir keine fiesen und antisemitischen Nachrichten auf Twitter schicken".