[o1] Pazox am 14.05. 18:30
+4
-2
@Pazox: Doch, theoretisch ist das möglich. Jede "Nadel" müsste nur sehr sehr klein sein. Denn Verletzungen durch kleinste Teile werden von der Haut nicht wahrgenommen. Allerdings käme es hier auch nur zur Mikroblutungen, die aber kau mausreichen würden.
Das heißt es müssten genügen Mikro Verletzungen vorliegen, damit es genügend Blut für Messungen gibt.
Ob es sich dann noch realisieren lässt, dasss so viele Verletzungen dann gar keine Schmerzen auslösen, kann ich mir auch nur schwer vorstellen, aber es dürfte trotzdem am Ende kaum spürbar sein, auf jeden Fall viel geringer als bei einer herkürmlichen Nadel.
Aber halt nur in der Theorie... praktische Erfahrungswerte gibt es bei "explodierenden Mikro-Nadeln" ja noch nicht.
Das heißt es müssten genügen Mikro Verletzungen vorliegen, damit es genügend Blut für Messungen gibt.
Ob es sich dann noch realisieren lässt, dasss so viele Verletzungen dann gar keine Schmerzen auslösen, kann ich mir auch nur schwer vorstellen, aber es dürfte trotzdem am Ende kaum spürbar sein, auf jeden Fall viel geringer als bei einer herkürmlichen Nadel.
Aber halt nur in der Theorie... praktische Erfahrungswerte gibt es bei "explodierenden Mikro-Nadeln" ja noch nicht.
[o2] Freddy2712 am 14.05. 18:46
[re:1] Vectra-let am 16.05. 18:07
[o3] Akkon31/41 am 14.05. 21:00
Der Nutzen hält sich in Grenzen. Damit kann man max. was aus den Kapillargefäßen holen. Das reicht dann auch nur für sowas wie Blutzucker messen. Für ein richtiges Blutbild braucht man schon Blut aus der Vene oder Arterie. Und wenn die Nadel dann doch nicht wieder raus kommt, supergau. Bin auch gespannt wie das mit der Desinfektion läuft.
@Akkon31/41: Vielleicht gibt´s dann auch noch Nadeln, die sich nach kurzer Zeit im menschlichen Körper von selbst auflösen. Möglich ist alles.
Und wer auf regelmäßige Blutzuckermessungen angewiesen ist, und davon gibt´s allerhand Menschen, der wäre wohl danbar.
Und wer auf regelmäßige Blutzuckermessungen angewiesen ist, und davon gibt´s allerhand Menschen, der wäre wohl danbar.
@Kiebitz: Möglich, konnte aber bisher nicht realisiert werden. Geforscht wird daran schon lange. Das Problem. Für gute Sterilität und Verträglichkeit kommt man an Metall kaum vorbei. Metall löst sich aber im Körper nicht so einfach auf.
Für Menschen die regelmäßig Blutzucker messen müssen (Diabetiker), gibt es schon gute Alternativen, Blutzuckersensoren.
Diese Methode wäre wirklich nur eine Alternative wenn man wirklich GAR NICHTS spüren würde.
Für Menschen die regelmäßig Blutzucker messen müssen (Diabetiker), gibt es schon gute Alternativen, Blutzuckersensoren.
Diese Methode wäre wirklich nur eine Alternative wenn man wirklich GAR NICHTS spüren würde.
@Scaver: Zu Deinem ersten Absatz, da haste natürlich Recht. Aber was nicht ist kann ja noch werden. Die von den News beschriebene Technik ist ja auch noch nicht einatzbereit sondern im Entwicklungsstadium.
Bei Blutzuckersensoren wird der "Meßfühler", der eigentliche Sensor, mit seinem Meßfühler unter die Haut gebracht, eben eingestochen. Der Sensor hat einen Messfühler, den man sich mit einer Setzhilfe unter die Haut sticht. So für ca. 10 - 14 Tage, dann muß er erneuert werden. Allergische Reaktionen sind möglich. Also auch nicht ganz angenehm. Nur der laufende Pieks fehlt dann halt.
Siehe da >>> https://www.diabetes-ratgeber.net/Blutzucker/Pikst-du-noch-oder-scannst-du-schon-510375.htmler
Ein ähnliches Teil wird einoperiert. Das wird dann durch ein entsprechendes "Lesegerät", einen Scanner, abgefragt um die Werte zu erhalten. Die einoperierten Sensoren halten länger, aber auch nicht ewig.
Diese Geräte gibt es aber nur auf "Rezept" für Leute mit ständig schwankenden Bluzucker, die sehr häufig bis nahezu ständig messen müssen.
Es gibt noch neuere Forschungen, die den Blutzucker am abgegebenen Atem, an der Iris usw. messen wollen / sollen. Aber noch alles Forschung.
Bei Blutzuckersensoren wird der "Meßfühler", der eigentliche Sensor, mit seinem Meßfühler unter die Haut gebracht, eben eingestochen. Der Sensor hat einen Messfühler, den man sich mit einer Setzhilfe unter die Haut sticht. So für ca. 10 - 14 Tage, dann muß er erneuert werden. Allergische Reaktionen sind möglich. Also auch nicht ganz angenehm. Nur der laufende Pieks fehlt dann halt.
Siehe da >>> https://www.diabetes-ratgeber.net/Blutzucker/Pikst-du-noch-oder-scannst-du-schon-510375.htmler
Ein ähnliches Teil wird einoperiert. Das wird dann durch ein entsprechendes "Lesegerät", einen Scanner, abgefragt um die Werte zu erhalten. Die einoperierten Sensoren halten länger, aber auch nicht ewig.
Diese Geräte gibt es aber nur auf "Rezept" für Leute mit ständig schwankenden Bluzucker, die sehr häufig bis nahezu ständig messen müssen.
Es gibt noch neuere Forschungen, die den Blutzucker am abgegebenen Atem, an der Iris usw. messen wollen / sollen. Aber noch alles Forschung.
[o4] Norbertwilde am 14.05. 22:37
Die Sache mit den Explodierenden Nadeln scheint etwas übertrieben. Wie will man sicherstellen, das die Explosionskraft bei jedem Patienten immer richtig dosiert wird, um unnötige Schäden auszuschließen? Das kann ein Smartwatch großes Gerät wohl kaum leisten. Dieses Project wird wohl nie bis zur Anwendungsreife kommen. Schade um das Geld, dass woanders vielleicht besser Investiert wäre
@Norbertwilde: Man kann Explosionen ganz genau und gezielt ausrichten. Und das auf Größen die kleiner als 1 Cent Stücke sind. Solche Explosionen werden sogar schon in der Medizin genutzt und IM Körper angewandt.
Also bzgl. unerwünschter Schäden würde ich mir da keine Sorgen machen. Wenn eher, dass es nicht funktioniert. Denn der menschliche Körper ist widerstandsfähiger als Du glaubst.
Also bzgl. unerwünschter Schäden würde ich mir da keine Sorgen machen. Wenn eher, dass es nicht funktioniert. Denn der menschliche Körper ist widerstandsfähiger als Du glaubst.
Naja... Wenn die Nadel im Arm explodiert und dir dann der halbe Arm fehlt stehst du so unter Schock das du (erstmal) keine Schmerzen hast...
Von daher: Ja, stimmt schon die Headline... ;-)
Von daher: Ja, stimmt schon die Headline... ;-)
Die Überschrift ist bissl mißverständlich. Bei Explodieren denke ich irgendwie eher an sowas wie eine Handgranate.
Bei der Nadel ist wohl eher gemeint, dass sie aus dem Gerät herausschießt und nicht explodiert.
Bei der Nadel ist wohl eher gemeint, dass sie aus dem Gerät herausschießt und nicht explodiert.
@Shiranai: Durch eine gezielte Explosion werde VIELE, SEHR SEHR VIELEW Nadeln gleichzeitig heraus geschossen und durch einen Magneten zurück geholt. Dadurch entstehend Mikroverletzungen die man kaum merkt, aber ein wenig Blut durch lassen. Dies reicht für das Messen z.B. von Blutzucker. Für ein Blutbild ist es auf jeden Fall zu wenig.