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Kommentare zu:

Experte: Vodafone-Unitymedia-Fusion ist eher gut für den Wettbewerb

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[o1] Memfis am 14.05. 09:55
Man kann sich die Wahrheit natürlich immer irgendwie schön reden, aber die Gesetze der Marktwirtschaft besagen eindeutig, dass nur Konkurrenz das Geschäft belebt. Was nutzt der Ausbau, wenn hinterher dank mangelndem Wettbewerbs astronomische Preise verlangt werden?

Edit: Und ausgebaut wird trotzdem nur dort, wo es rentabel ist, also genau an den Orten, wo schon jetzt ausgebaut wird. Daran wird sich also schonmal gar nichts ändern, es sei den es werden entsprechende Auflagen gemacht, deren Einhaltung dann auch streng kontrolliert wird. (Also nicht nur eine Papierfloskel ist)
[re:1] Bogy am 14.05. 10:06
+8 -2
@Memfis: Einen mangelnden Wettbewerb gabs doch auch schon vor dem Kauf. Der Wettbewerb in Sachen Kabelanbieterwahl war für den Endkunden nicht gegeben. Bis auf ein paar Miniausnahmen hatte man z.B. in NRW nur Unitymedia als "Wahl".....
[re:1] Memfis am 14.05. 10:16
+3 -3
@Bogy: Und was genau ändert sich nun durch die Fusion in dieser Angelegenheit?
[re:1] Zonediver am 14.05. 10:36
+7 -2
@Memfis: Na nix - is ja klar, oder?
Ist ja bei uns in Wien das Selbe - Die Telekom hat UPC um 2 Milliarden gekauft - und was ist passiert? Die Preise wurden zwar "noch nicht" erhöht, dafür aber einige Angebote gestrichen und die Vertragsbindung gleich mal von 12 auf 24 Monate erhöht... so sieht Wettbewerb aus... zum Vergessen!
[re:2] Bogy am 14.05. 10:48
+2 -
@Memfis: Eben....nichts. Wollte nur klar machen, dass der erwähnte mangelnde Wettbewerb nicht durch die Fusion verstärkt wird, sondern bereits besteht und bestehen bleiben wird ;-)
[re:1] bLu3t0oth am 14.05. 13:02
+2 -4
@Bogy: ein konkurrierendes Unternemen auf dem Markt weniger -> Wettbewerb wird geschwächt.
[re:2] Eagle02 am 14.05. 13:29
+4 -
@bLu3t0oth: Welcher Wettbewerb? Es gab keinen Wettbewerb zwischen UM und VF. Beide haben klar definierte Gebiete wo nur der andere nicht anbieten darf.
Wenn Player A nur in Frankfurt anbietet und Player B nur in München und Player A nicht in München darf sowie Player B nicht in Frankfurt darf dann sind es keine Konkurenten, es herrscht keinerlei Wettbewerb zwischen Player A und B.
Oder ziehst du einfach mal um weil Player A für Anschluss A 10€ verlangt während Player B für Angebot A 100 EUro verlangt und du in München wohnst?
[re:3] bLu3t0oth am 14.05. 13:38
+1 -2
@Eagle02: Es gibt nicht nur den direkten Wettbewerb, sondern auch den Indirekten.
Gerade bei dem Preisvergleich, wird das so niemals passieren, weil das kein "übliches Preisgefüge" ist.
Gibt es aber nur einen ... ;)
[re:4] Eagle02 am 14.05. 13:39
+3 -
@bLu3t0oth: dann erkläre mir bitte mal den Indirekten Wettbewerb der zwischen den beiden stattgefunden haben soll.
Mann will ja auch gerne noch was dazu Lernen.
[re:5] bLu3t0oth am 14.05. 14:06
+ -3
@Eagle02: -> https://de.wikipedia.org/wiki/Wucher

Hast du keinen vergleichenden Gegenpart wird die Beweisführung schwierig.
Parallel dazu schaut innerhalb eines Angebotgebietes natürlich jedes Unternehmen auf die Preise der anderen Unternehmen in diesem Gebiet.
[re:6] Eagle02 am 14.05. 14:17
+2 -
@bLu3t0oth: Öhm das ist immer noch keine Begründung warum dann der wegfall von UM da was ausrichtet.
Denn der vergleich zur Telekom z.b. besteht ja weiterhin.
Die bietet zwar nicht im Kabelnetz an dafür aber im Telefon netz mit den selben Leistungen.
Auch da geht Internet, Telefon und Fernsehn.
Das selbe bei 1&1 und anderen (siehe oben die Angebots liste unterm Artikel)
Also ist das dann immer noch kein Beinbruch das hier UM weg fällt weil diese Indirekte Konkurenz besteht weiterhin und hier ist es sogar eine direkte denn DA hat man in allen gebieten idr die Wahl (vorausgesetzt die Bandbreite liegt an das ist aber ein andere Problem)
[re:7] bLu3t0oth am 14.05. 14:31
+ -2
@Eagle02: Ich habe auch nie behauptet, dass es ein Beinbruch wäre... das hast du mir angedichtet.

Ich habe gesagt, dass es die Konkurrenz schwächt und genau das tut es auch, denn es ist ein Unternehmen weniger in diesem Segment. Über die Stärke lässt sich sicher streiten, aber nicht darüber, dass es keine Schwächung wäre, wie hier stets behauptet wird. Es geht um das Erkennen von Tendenzen.. selber denken.

€dit: Vergleich, wenn ich mich auf eine Eisenstange stelle und diese leicht nach unten biegt, dann hat sie die Tendenz mich nicht mehr zu halten, auch wenn sie es jetzt noch zweifellos tut... Wenn ich jetzt immer fetter werde, wird sie mich irgendwann nicht mehr halten. Das immer fetter werden ist das aufkaufen von Konkurrenten durch VF.
[re:8] Gispelmob am 15.05. 11:28
+ -
@Eagle02: "Wenn Player A nur in Frankfurt anbietet und Player B nur in München und Player A nicht in München darf sowie Player B nicht in Frankfurt darf dann sind es keine Konkurenten". Nein dann sind es keine Konkurrenten, aber diese Art der Absprache fällt unter das Kartellgesetz. Scheint aber keinen zu jucken.
[re:2] jan.emailgo am 14.05. 22:18
+ -
@Memfis: Als Vodafone KD übernommen hat, hat man erst mal alle neuen Tarife um 5€ reduziert und später auch für bestandskunden entweder 5€ billiger oder bei gleichem Preis in den nächsten Tarif aufgestuft also z.B. von 100MBit auf 200MBit. Und wie schon X mal gesagt wurde, auch vor dem Kauf von KD oder UM hatte man ein Monopol in seinem Teil von Deutschland. Es macht absolut keinen Unterschied.
[re:3] Scaver am 15.05. 09:55
+ -
@Memfis: Wo ist da mangelnder Wettbewerb? Vodafone wird das Kabelnetz ausbauen, um möglichst vielen seiner Kunden Zugang zum schnellen Kabelnetz bieten zu können.
Gleichzeitig sind Telekom und Co. ebenfalls gezwungen, ihren Ausbau, vor allem auch in modernere Technologien als VDSL, zu investieren, oder die Kunden die schnelles Internet wollen gehen eben alle zu Vodafone.
Hier sehe ich klaren Wettbewerb.
Man muss halt über den Tellerrand schauen und darf nicht einfach nur das Kabelnetz allein sehen.
[o2] Memfis am 14.05. 10:01
+4 -3
Ich kann die Probleme auf dem Kabelmarkt ehrlich gesagt nicht ganz nachvollziehen. Es gibt genügend Übertragungswege. DVB-T, Sat, Internet (Stream), IP-TV und eben Kabel. Bei Kabel sehe ich nur ein Problem, nämlich dass man als Mieter den Kabelanschluss mit seinen Kosten aufgezwungen bekommt, obwohl es längst besagte Alternativen gibt und ganz junge Menschen ohnehin aufs TV verzichten. Mein Versuch bei meiner Baugenossenschaft anzustoßen, dass man die Kabelverträge nicht mehr pauschal für alle Bewohner abschließt, sondern das zukünftig jeder für such selbst entscheiden soll wurde bereits im Keim erstickt (von Verwaltungsseite, kam gar nicht erst vor den Mitgliedern zur Sprache)
[re:1] My1 am 14.05. 10:30
+3 -
@Memfis: kabel ist ja aber längst nicht nur TV.

Gerade an orten wo DSL nur schlecht ausgebaut ist, ist Kabel *vergleichsweise* ein Segen.
[re:2] Bart_UHD am 14.05. 10:54
+2 -2
@Memfis: Dann frag mal rum in deinem Mietshaus. Die große Mehrheit würde den Kabelempfang nutzen, also mach deine Gesellschaft alles richtig. Warum sollte man das wegen einigen Querschlägern abschaffen? Ausserdem bekommen Baugesellschaften mit Exclusivverträgen wesentlich bessere Preise für das Basispaket, und diese bekommen Einzelkunden nicht. Bloß weil Du was Anderes willst, sollen alle Mieter in Zukunft 5 Euro mehr im Monat zahlen?? Zusätzlich sichert der Vertrag mit dem Anbieter eine Anpassung der Verkabelung bei Technologiewechsel. Kommt zB eine neue Variante mit FTTH vom Kabelanbieter, wird der Vermieter die Verkabelung bis an die Anschlussdose durchführen. Frag mal wie das sonst läuft. Bei uns gibt es FTTH der Telekom, aber wer das will, ist selber dafür zuständig wie die Glasfaser ins Wohnzimmer/Flur kommt. Und in 99% aller Wohnungen gibt es keine Kabelkanäle die an die gewünschte Stelle führen. Ich wohne zum Glück im Erdgeschoss und konnte die Faser an der Kellerdecke bis zur gewünschten Stelle legen lassen und dann durch die decke ins Wohnzimmer. Der Mieter im zweiten Stock hat wegen dem Aufwand abgewunken, da ein Lehrrohr nur bis in den Flur geführt wurde, wo es aber keine Steckdose für Modem/Router gibt. Er hätte noch Kabelschlitze von dort bis zum gewünschten Ort stemmen müssen.
[re:1] Memfis am 14.05. 10:59
+2 -6
@Bart_UHD: Frag mal in deinem Miethaus. Die große Mehrheit wird Strom brauchen und wollen. Warum also nicht gleich die freie Wahl des Stromanbieters einstellen und allen einen Konzern aufzwingen und dabei vielleicht noch einen Cent auf die Kilowattstunde als Rabatt bekommen? Merkste worauf das hinausläuft?
[re:1] Bart_UHD am 14.05. 11:02
+2 -3
@Memfis: Du Laberst Blödsinn, und das weisst Du auch! Aber Egoisten wie Du sind ja bekanntlich die beliebtesten in einer Mietergemeinschaft.
[re:1] Memfis am 14.05. 11:05
+2 -3
@Bart_UHD: Warum labere ich Blödsinn? Es gibt Anbieter für Internet / TV und es gibt Stromanbieter. Beim Stromanbieter habe ich die freie Wahl und wird mir in den Nebenkosten nicht aufgezwungen. Warum darf ich meinen Internet / TV-Anbieter nicht frei wählen, bzw. warum soll ich den Anbieter, den ich nicht nutze trotzdem bezahlen?
[re:2] Mitsch79 am 14.05. 11:26
+2 -2
@Memfis: Es ist technisch nicht möglich, dass zwei Kabelanbieter über den gleichen HÜP und das gleiche Kabel laufen. Darum.

Deinen Strom bekommst du auch nicht von deinem Anbieter, sondern vom lokalen Grundversorger, immer. (Es sei denn, du hast mit dem deinen Vertrag).
Beim Gas ist das genauso. Da ist der der große Unterschied, dass alle Stromanbieter ihren Strom ins Stromnetz kippen und damit zur Verfügung stellen und du bezahlst einfach das, was du aus diesem Teich entnommen hast.

Ein solches Vorgehen funktioniert im Kabelnetz aber nicht und damit hat sich das erledigt. Es gibt keinen Haushalt in D, der per Kabel versorgt wird und sich seinen Anbieter auswählen kann, weil die Kabel und Technik nämlich immer, einem Anbieter gehören und ein anderer kommt da gar nicht ran ;)

Abgesehen davon, ist es deine Sache, ob du die Grundversorgung mit TV für 5€/Monat nutzt oder lieber was anderes buchst. Das Kabel liegt, es wird gewartet, du kannst es nutzen, also wird es auf dich umgelegt. Du musst eine Wohnung mit einem derartig krass teuren Feature ja nicht mieten ;)
[re:3] Memfis am 14.05. 11:47
+3 -1
@Mitsch79: Natürlich funktioniert das. Ich will kein Kabel, also wird mein Anschluss dicht gemacht. Das funktioniert in der Wohnung wunderbar über eine Plombe oder man zieht einfach am Verteiler (der Kasten ist abgeschlossen und nur die entsprechenden Dienstleister haben Schlüssel) das Kabel das zu meiner Wohnung führt. TV und Internet kann ich wunderbar über die TAE-Dose beziehen, bzw. DVB-T und LTE. Sat lasse ich bei Wohnblöcken jetzt mal außen vor, wobei das inzwischen auch meistens toleriert wird. Es soll ja dann auch noch jene geben, die überhaupt kein TV brauchen. Es gibt also keine Veranlassung dem Mieter einen Kabelanschluss aufzuzwingen.
[re:4] Bart_UHD am 14.05. 12:05
+3 -1
@Memfis: Die Preise für den Kabelanschluss sind aber nur so günstig wenn ALLE Mieter einen bekommen. das ist nun mal so. Warum soll der Vertrag zum Nachteil der anderen Parteien gekündigt werden?? Wenn dein Haus einen Fahrstuhl hat, und Du ihn nicht nutzen willst weil Du gerne Treppen steigst oder im Erdgeschoss wohnst, mußt Du trotzdem deinen Anteil daran bezahlen. Und das wird auch kein Vermieter mittels Zugangskarten für Dich ändern. Übrigens haben solche Egoisten durchaus die Wahl: Zieh in eine Wohnung, in der es keinen Kabelanbieter gibt. Sorry, aber derartige Quertreiber haben nichts in einer Mietergemeinschaft zu suchen.
[re:5] bLu3t0oth am 14.05. 13:14
+1 -3
@Bart_UHD: Was heißt denn die Preise sind "nur so günstig".
Ich kenne bei freier Wahl Preise von 0-13€ für den Kabelanschluss.
Kann mir schwerlich vorstellen, dass es mit Zwangsvertrag unter 0€ fallen kann.

Was will ich sagen? Du laberst Müll und du weißt das.

Fakt ist, ein Knebelvertrag ist Müll.

Wie Memfis es bereits erläutert hat, haben intelligente Hausbesitzer einen Anschlusskasten im Keller, wo der Zugang dem Kabelanbieter vorbelassen bleibt und von dort aus kann man ab- und anklemmen. Es gäbe sogar die Option mehrere Kabelanbieter auf mehrere Kästen im Keller laufen zu lassen.
Das würde man dann freie Wahl und Wettbewerb nennen.
Als weitere Option besteht, wie auch schon genannt, die Wahl eines Providers via Telefonanschluss und dann TV über IP, Satellit oder gar nicht.

Ich wohne bspw in einem EFH und zahle für meinen Kabelanschluss 0€ und nur die Flatrate für Inet/Telefon. Aus der Dose kommt nur Internet und Telefon und TV kommt über Satellit.

Aber erzähl du ruhig weiter deine Märchen davon, dass mit Knebelverträgen alles besser wäre... morgen ist übrigens Silvester.
[re:6] Mitsch79 am 14.05. 13:42
+2 -1
@bLu3t0oth: Zwei Dinge

1. EFH != MFH. Was du in deinem Haus machst, ist eigentlich allen anderen egal ;) Oder du verstehst das Thema absichtlich falsch.

2. Fakt ist, ein Knebelvertrag ist Müll. Jo, stimmt. Aber hier liegt kein Knebelvertrag vor. Memfis weiß bereits bevor er den Vertrag unterschreibt, dass der Kabelanschluß in den Nebenkosten enthalten ist. Er hat unterschrieben. Er hat zu zahlen. Er hat _keinen_ Anspruch darauf, dass irgendwer wegen seiner Allüren irgendwelche Verträge ändert.
[re:7] bLu3t0oth am 14.05. 13:54
+1 -2
@Mitsch79: Du hast offensichtlich keine Ahnung wie ein Kabelanschluss funktioniert.
Es kommt genau EIN Kabel für das gesamte Haus. Egal ob das nun ein EFH oder MFH ist. Im MFH, musst du dieses Kabel mittels Verteiler auf allen Mietparteien aufteilen. Hierfür gibt es in aller Regel einen entsprechenden Kasten. Der Rest ist erklärt.
Es kann natürlich auch sein, dass das Kabel im Haus als Baumstruktur verlegt worden ist.. das war dann natürlich eine ziemlich dämliche Angelegenheit.

Und was den Vertrag angeht.. versuch den Mal ohne diese Klausel zu unterschreiben... Naja ist ja auch egal, tolle Wohnungen bekommt man heute ja auch fürn Appel und Ei hinterher geworfen, dann sucht man sich halt ne Andere, weil einem die 10€ Knebelgebühr zu hoch sind, ne!?
[re:8] Mitsch79 am 14.05. 14:45
+1 -2
@bLu3t0oth: Ich schlage vor, du liest dir das Thema hier nochmal genau und gründlich durch, bevor du dich vollends zum Gespött machst ;)

Tipp: In einem EFH gibt es genau eine Mietpartei, was für das Zustandekommen eines rabattierten Volumenvertrags nicht ganz ausreicht ;ÖD

Und nur weil du den Begriff Knebel inflationär sinnfrei benutzt wird seine Verwendung nicht korrekter.

Aber ich konnte mal wieder herzlich lachen, danke =)

P.S.: Ich weiß recht gut, wie ein Kabelanschluß funktioniert ;)
[re:9] bLu3t0oth am 14.05. 14:48
+ -3
@Mitsch79: Na ist doch schön, dass du über deine eigene Dummheit lachen kannst =)
[re:10] iPeople am 14.05. 15:14
+1 -2
@Memfis: Es steht Dir doch frei, dir einen Vermieter zu suchen, der den Kabelanschluss nicht in die Nebenkosten inkluiert. Da kannst du trotzdem keinen anderen Kabelanbieter wählen, eben weil Kabel seltenst von mehr als einem Anbieter parallel angeboten wird. Aber du könntest den Kabelanschluss kündigen, was ich damals, noch in einer Mietwohnung wohnend, auchgemwcht hatte.
[re:11] Memfis am 14.05. 15:28
+1 -2
@Bart_UHD: Kabel kostet bei mir 10€ / Monat. Zum gleichen Preis bekomme ich IP-TV bei der Telekom. Freenet-TV gibts wohl ab ~6€ / Monat. Nur weil Unity Media ansonsten Mondpreise verlangt und nur beim "Mengenrabatt" anständige Preise macht heißt das nicht,. dass das Angebot sonderlich attraktiv ist.
[re:3] Bautz am 14.05. 12:31
+ -3
@Memfis: Warum immer "junge Menschen"? Ich bin jetzt ein gutes Stück über 30 (also nicht mehr "jung", und hab keinen Fernseher (bzw. schon, nutze ihn aber nur als großen Bildschirm).
[re:4] tommy1977 am 14.05. 15:31
+1 -
@Memfis: "...Bei Kabel sehe ich nur ein Problem, nämlich dass man als Mieter den Kabelanschluss mit seinen Kosten aufgezwungen bekommt..." Das ist nur zum Teil richtig. Hier musst du bei den Gestattungsverträgen zwischen Sammelinkasso (SIK) und Einzelinkasso (EIK) unterscheiden. Bei ersterem werden die die Kosten für den Kabel-Basisanschluss (und auch nur diese) über die Betriebskosten auf den Mieter umgelegt. Die Vorteile sind im Regelfall ein günstigerer Preis gegenüber dem Listenpreis und der TV-Anschluss steht sofort zum Einzug zur Verfügung. Ob man dann optionale Senderpakete oder IP-Dienste dazubucht, kann man als Mieter selbst entscheiden. Beim Einzelinkasso ist der TV-Anschluss bei Einzug erstmal abgeschalten, wenn man sich nicht schon im Vorfeld gekümmert hat. Hier kann man tatsächlich selbst entscheiden, ob man Kabel-TV nutzen möchte. Und mal ernsthaft betrachtet, ist in Objekten mit SIK in den meisten Fällen das sichtbare Anbringen einer Sat-Anlage untersagt und somit der Kabelanschluss eine preiswerte Variante für TV, wenn man nicht vorhat, Dinge wie Streaming, IP-TV oder überhaupt einen Internetanschluss zu nutzen. Hinzu kommt, dass der Kabelanschluss i.d.R. die stabilere Verbindung mit höheren Bandbreiten und vor allem ein besseres P/L bietet.
[re:5] erso am 14.05. 17:30
+ -
@Memfis: Durch "BGH, VIII ZR 202/06" ist derzeit klar, dass du zahlen musst. Ob du den Anschluss nutzt oder nicht, ist egal.
Ob die Umlage auch bei Nichtnutzung nun schön ist oder nicht, darf jeder GEZ Zahler für sich entscheiden :-).
[re:1] Memfis am 14.05. 17:46
+ -
@erso: Naja, 2006 sah es auf dem Markt auch noch ein kleines bisschen anders aus. Ob das Urteil so heute noch so gefällt werden würde darf man hinterfragen.
[o3] diemaus am 14.05. 10:27
+6 -2
naja für den eigenen Vodafone Wettbewerb hat man fast das gesamte
Monopol in Deutschrand und kann die Preis schön nach oben schrauben weil kaum
noch Konkurrenz da ist im Kabel Netz,
ich schätze das werden die auch nach einer weile so machen und alle müssen es schlucken und brav zahlen .
[re:1] My1 am 14.05. 10:31
+2 -2
@diemaus: naja zwischen VF und unity bestand im Kabel ja aber auch null konkurrenz, da die sich immer aus dem weg gegangen sind.

es wird vlt nicht besser aber sehr viel schlimmer kanns nicht werden.
[re:1] Zonediver am 14.05. 10:41
+2 -2
@My1: Zur Erinnerung: Therminus "Monopol" - schon mal gehört? ;-)
Da wird's "auf jeden Fall" schlimmer...
[re:1] My1 am 14.05. 11:37
+1 -
@Zonediver: ja, aber du kannst nochmal dein wörterbuch öffnen, denn es gibt sowieso kein Monopol, denn monopol heißt wirklich nur einer. es gibt aber noch zig regionalanbieter und telecolumus aka pyur. und je nach region gibts auch noch DSL von zig anbietern.

man kann von einer "marktbeherrschenden Stellung" reden aber nicht von einem Monopol.

dazu war wie gesagt keine konkurrenz zw UM und VF-Kabel, da diese schlicht nie am gleichen ort verfügbar waren. also hatten beide an ihren Orten eine Marktbeherrschende Stellung beim Kabel.
[re:1] Zonediver am 14.05. 14:31
+ -1
@My1: Gut, dann einigen wir uns auf ein Monopol im Kabel-Netz ;-)))
[re:2] My1 am 14.05. 14:56
+1 -
@Zonediver: wie gesagt, dank regionalanbietern und so weiter gibts selbst kein Kabelmonopol. sonst könnte man sagen dass Unity und VF jeweils in Ihren regionen teils monopole hatten -> keine änderung.
[re:2] Bengurion am 14.05. 10:48
+4 -
@diemaus: Wo es derzeit - also vor der Fusion - Wettbewerb gibt zwischen den Kabelanbietern, kannst Du sicherlich schlüssig darlegen.
Wieviele Haushalte in Deutschland gibt es, die zwischen Angeboten von Vodafone und Unity Media wählen können?
[re:3] Bart_UHD am 14.05. 10:56
+3 -
@diemaus: Wettbewerb beim TV kabel gibt es nicht. Durch die Fusion erreicht Vodafone aber eine so große Kundenbasis, das sie unter die Aufsicht der Regulierungsbehörde fallen, und gerade dann könnte es entsprechende Regelungen geben.
[o5] mirkopdm am 14.05. 13:38
+5 -
Monopol belebt jetzt also den Markt?! Komische Auffassung.

Aber gut - im Kabel-Markt gab es ja faktsich immer ein Monopol.
[o6] xxMSIxx am 14.05. 23:05
+ -
Ich verstehe irgendwie nicht ganz, warum sich irgendwas ändern sollte. Bis jetzt gab es 2 Anbieter die Deutschland aufgeteilt hatten. Je nach Bundesland, indem man wohnt, war es trotzdem schon ein Monopol. Ich komme aus NRW und ob der einzige Anbieter jetzt Unity Media oder Vodafone heißt ist doch komplett egal. Man hatte doch nie die Wahl.
[o7] moribund am 15.05. 13:53
+ -
Und das sagt der "Vorsitzende der Monopolkommission"...
Kein Wunder dass man den Eindruck bekommt, sowas wie Kartellbehörden und Anti-Monopol-Gesetzte gibt's gar nicht mehr!
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